Hanseatischer Hafenkrieg – der Einstieg von MSC wirft viele Fragen auf
Der jüngst bekannt gewordene Einstieg der schweizerisch-italienischen Container-Reederei MSC bei der HHLA, der größten Terminalbetreiberin des wichtigsten deutschen Hafens, schlägt hohe Wellen in der hanseatischen Hafenwirtschaft. Der in Hamburg geborene schweizerische Milliardär Klaus Michael Kühne kritisierte den MSC-Deal scharf und erwog sogar ein Gegenangebot. Er ist mit 30 Prozent der wichtigste Aktionär von Hapag-Lloyd, der weltweit fünftgrößten wichtigsten deutschen Reederei mit Hauptsitz Hamburg, die mit ihren Allianzpartnern mit mehr als der Hälfte des Umschlags der größte HHLA-Kunde...