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Allein gestern 2000 Festnahmen

Venezuelas Diktator Maduro klammert sich an die Macht

RED
In Caracas si9nd Zehntausende auf den Straßen, um gegen Machthaber Maduro zu protestieren.
Nach der offenkundigen Wahlfälschung in Venezuela sind in der Hauptstadt Caracas erneut Zehntausende gegen den Sozialisten Nicolás Maduro auf die Straße gegangen. Die Oppositionsführerin Maria Corina Machado, die wegen angeblicher Korruption von der Präsidentschaftswahl ausgeschlossen worden war, führte erstmals die Protestmärsche gegen die offiziellen Wahlergebnisse an. Nach der Wahl hatte sich Machado versteckt, da sie um ihr Leben fürchtet.
Das Maduro-Regime geht inzwischen mit Gewalt gegen die friedlichen Demonstranten vor, allein gestern soll es rund 2000 Festnahmen gegeben haben.
Am Montag hatte die Wahlbehörde in Venezuela Amtsinhaber Maduro ungeachtet internationaler Kritik zum Sieger der Präsidentschaftswahl erklärt. Angeblich habe er 51,2 Prozent der Stimmen erhalten, Oppositionskandidat Edmundo González Urrutia nur 44,2 Prozent. Die Wahlbehörde verweigert bis jetzt aber, die detaillierten Resultate aus den Wahlkreisen zu veröffentlichen.
Die Opposition in Venezuela behauptet, über detailliserte Ergebnislisten aus mehr als 80 Prozent der Stimmbezirke zu verfügen. Danach habe González 67 Prozent der Stimmen erhalten und Maduro nur 30 Prozent.
Nach den Vereinigten Staaten, Peru und Argentinien haben sich unzwischen auch Ecuador, Panama, Uruguay und Costa Rica hinter den Ex-Diplomaten gestellt.

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Klaus Kelle, Chefredakteur