Skip to main content
„Endpunkt einer restlos gescheiterten Integration“

Sabatina James warnt vor den schrecklichen Folgen der europäischen Entchristianisierung

Es waren Bilder, die viele Deutsche verstörten: Im Hamburger Stadtteil St. Georg fand Ende April eine islamistische Kundgebung mit rund 1000 Teilnehmern statt, bei der die Ablehnung gegen Deutschland deutlich wurde. Neben „Allahu Akbar“-Rufen („Gott ist groß“) wurden auch Transparente hochgehalten mit der Aufschrift „Kalifat ist die Lösung“. Seit etlichen Jahren warnt die Menschenrechtsaktivistin und Publizistin Sabatina James vor dem wachsenden Einfluss des Islam im Westen. Sie weiß, wovon sie spricht.  Als Muslimin und Enkelin eines Imams in Pakistan geboren, kam sie im Kindesalter mit ihrer Familie nach Österreich. Als sie vor der Zwangsheirat mit ihrem Cousin floh und zum Christentum konvertierte, fällte ihre Familie das Todesurteil über sie. Seitdem lebt sie im Untergrund und wird von der Polizei beschützt. In der aktuellen 5-teiligen Podcast-Serie der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ (www.die-tagespost.de/podcast) macht Sabatina James immer wieder deutlich, dass der radikale Islam, den die Europäer über 1000 Jahre lang erfolgreich abgewehrt haben, sich durch stete Einwanderung in Europa ungehindert ausbreitet. Ausgangspunkt für die Interviewreihe war der Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober des vergangenen Jahres, der sich seitdem auch auf den Straßen Europas fortsetzt. In den vergangenen Monaten wurden mehrere tausend antisemitische Straftaten allein in Deutschland verübt. Sabatina James zufolge müssen sich die Europäer dringend der Realität bewusstwerden und was sie erwartet, wenn diese Entwicklung weiter anhält. Sie warnt vor allem vor einer Entchristianisierung der europäischen Gesellschaft: „Ich würde meinen atheistischen Freunden in Europa gerne sagen: „Leute, Ihr sitzt auf dem Zweig eines Baumes, der seine Wurzeln tief in den Lehren Jesu hat, und vielleicht ist es nicht so sinnvoll, die Wurzeln durchzusägen. Sonst werden wir alle fallen, samt der Menschenrechte.“ Die Katholikin ist der Meinung, dass auch die christliche Kirche hier entschiedener vorgehen müsse. Sabatina James äußert in einer der Podcast-Folgen: „Die Rolle, die die Kirche übernehmen müsste, ist, dass sie die Friedensbotschaft lebt und mutig verkündet. Ich finde, diese Botschaft ist viel besser als Mohammeds Scharia und Dschihad. Und ich frage mich oft: Wieso fürchtet man sich, das zu sagen? Wahrscheinlich, weil es Gegenwind geben könnte. Aber ich fürchte mich viel viel mehr vor der Hölle, zu der Europa werden kann, wenn wir es verpassen, die Liebe und die Vergebung vorzuleben und mutig zu sein. Was wird aus Europa werden, wenn wir nicht tun, was Jesus gesagt hat – nämlich seine Friedensbotschaft zu verbreiten?“ Mit Blick in die Zukunft sagt sie: „Die ganze Idee von Europa ist christlich und wenn das nicht gelebt wird, werden wir untergehen.“ Denn nach wie vor seien wir Europäer sehr naiv. Nach den Demos in Hamburg hieß aus dem Bundesinnenministerium lediglich, das sei nur „schwer erträglich“. Die WELT brachte es in einem Artikel (29.4.24) auf den Punkt: „Diese Leute kommen nicht aus dem luftleeren Raum. Sie sind hier, sie sind laut, weil sie keine Angst haben und wissen, dass sie das tun können. Sie mögen der Anfang des Kalifats in Deutschland sein, aber sie sind auch der Endpunkt einer restlos gescheiterten Integration, und sie stehen unserer säkularen Demokratie so feindlich gegenüber wie die hässlichsten Ideologien, die das 20. Jahrhundert hervorgebracht hat.“ Folge 3 der Tagespost-Podcast-Serie mit Sabatina James ist ab 2. Mai on air. Aber hören Sie auch noch einmal in Folge 2 hinein: https://www.podcast.de/episode/629202128/christlich-verwurzeltes-europa-ep-2          

Die Erregung über Kalifats-Ankündigungen in Deutschland kommt zu spät

Houellebecqs „Unterwerfung“ ist kein Roman – es ist eine Prophezeiung

„Warnzeichen gab es eigentlich genug, nur keiner wollte sie beachten – weder Politik noch Medien noch Kirchen.“ Das schreibt WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt in einem der wenigen reflektierenden Mainstreammedien unserer Zeit. Unter der Überschrift „Am Ende der Unterwerfung“. „Unterwerfung“ – kennen Sie das? Den Roman, den Michel Houellebecq im Januar 2015 veröffentlicht hat – ein Weltbestseller. Aber offenbar hält ein Großteil des bürgerlichen Publikums das Buch bloß für eine Fiktion, die ein wenig Grusel im Kopf des Leser auflöst. Aber „Unterwerfung“ von Houellebecq ist kein Roman, e…

Wir dürfen Fußball-EM feiern aber Gott nicht?

Wie läuft es denn so mit der Christianisierung Deutschlands, Herr Hartl?

Der katholische Augsburger Theologe Johannes Hartl ist für die Zukunft des christlichen Glaubens einer der, vielleicht der wichtigste Mann in Deutschland. Aufgewachsen im niederbayerischen Metten wurde er einem großen Publikum durch das Gebetshaus in Augsburg und seine Großveranstaltungen wie die…
Palmsonntag in Brandenburg

Die Karwoche hat begonnen: Um was es letztlich wirklich geht

Mit dem heutigen Palmsonntag beginnt für die Christen die heilige Woche des Jahres. Im Volksmund spricht man eher von der Karwoche, in der des Leidens und Sterbens Jesu Christi gedacht wird. Heute Morgen, und das hat mich gefreut, war die Kirche in meinem Wohnort in Brandenburg prall gefüllt, vie…
Beliebte Kritiken

Der „Synodale Weg“ geistert weiter herum

Die deutschen Bischöfe tagen in Augsburg: Wagen sie den Bruch mit Rom?

Die turnusmäßige Frühjahrs-Vollversammlung der deutschen Bischöfe findet in diesem Jahr in Augsburg statt, vom 19. bis 22. Februar. Die Tagesordnung des laut DBK „obersten Gremiums der Deutschen Bischofskonferenz“ regt zum Nachdenken an, über Geist und Zeitgeist.
Dort, wo die katholische Kirche wächst

Afrikanische Bischöfe lehnen Segnung homosexueller Paare ab

Während sich in Europa die Kirchen leeren, ist Afrika der Kontinent, wo das Christentum boomt. Innerhalb von 100 Jahren ist die Zahl der christlichen Gläubigen von einer Million auf weit über 400 Millionen gestiegen. Vor allem die Bedeutung des Katholizismus nimmt zu: Plus 3 Prozent, so eine Vati…
Johannes Hartl organisiert den neuen Aufbruch des christlichen Deutschlands

Heute endet die MEHR: Wo man sich für Christus interessiert und nicht für Labels

Dr. Johannes Hartl ist der wahrscheinlich wichtigste Kirchenmann Deutschland derzeit. Der katholische Theologe und Philosoph hat mit seinem Gebetshaus in Augsburg und mit seinen überkonfessionellen MEHR-Konferenzen mehr für das Miteinander der Christen in Deutschland getan, als ein Kardinal Marx …
Wenn Muslime katholisch Kirchen vor Muslimen schützen

Deutschlandfunk verlässt Twitter (X) – vorbei ist’s mit dem schönen Framing

Die Meldung ist eine große, dürre auf X, vormals Twitter. Der Deutschlandfunk gibt bekannt: „Liebe Follower, angesichts der Entwicklungen auf dieser Plattform haben wir uns dazu entschlossen, diesen Kanal nicht länger zu betreiben. Wir danken für Ihr Interesse und freuen uns, wenn Sie uns auf and…

Der Synodale Irrweg

Niemand hat die Absicht die Kirche zu spalten …

Was sich zwischen dem Vatikan und der Kirche in Deutschland gegenwärtig abspielt, könnte man diplomatisch milde als Dialogue de sourds bezeichnen, als einen Dialog von Gehörlosen. Mal um Mal drückt der Papst seine Sorge aus, dass die deutsche Kirche auf dem „synodalen Weg“ in die Irre geht, und jedes Mal ist die deutschkirchliche Antwort „wir fühlen uns vom Papst bestätigt“. Wird er mal etwas deutlicher, wie unlängst wieder in dem vom Nuntius übergebenen Schreiben, dann heißt es entweder herablassend, da gebe es wohl ein „Missverständnis“, oder der kritische Inhalt wird einfach geleugnet. W…
Selbstbewusstsein aus der Geschichte schöpfen

Was das heutige Deutschland vom früheren Preußen-Staat lernen kann

Haben der Westen allgemein und Deutschland im Besonderen den Stürmen unserer Zeit noch etwas entgegenzusetzen? Diese schon seit Jahren im Raum stehende Frage stellt sich seit den Terroranschlägen gegen Israel am 7. Oktober und den anschließenden Demonstrationen für ein „freies Palästina“ (was nur…
Lobpreis in der Essener Grugahalle: Festival of Hope…

Haben Sie Lust, Jesus Christus mal persönlich kennenzulernen?

In der Essener Grugahalle fand am Samstag das „Festival of Hope“ statt. Stargast: der US-Prediger Franklin Graham. Und wenn Ihnen der Name bekannt vorkommen sollte, vor 30 Jahren hatte sein Vater, der weltweit bekannte charismatische Billy Graham bei der ProChrist an gleicher Stelle gesprochen.
Ihre Meinungen

Annette Kurschuss: Chefin der evangelischen Vorfeldorganisation der Grünen

Es wird sie meist nur die Minderheit der deutschen evangelischen Christen von 25 Prozent kennen:Die EKD-Ratsvorsitzende und Stimme des protestantischen Herrn in Deutschland, Annette Kurschuss. Annette Kurschus ist damit so etwas wie der protestantische Gegenpapst zu Franziskus, aber ohne Avignon,…
Der Synodale Irrweg

Niemand hat die Absicht die Kirche zu spalten …

Was sich zwischen dem Vatikan und der Kirche in Deutschland gegenwärtig abspielt, könnte man diplomatisch milde als Dialogue de sourds bezeichnen, als einen Dialog von Gehörlosen. Mal um Mal drückt der Papst seine Sorge aus, dass die deutsche Kirche auf dem „synodalen Weg“ in die Irre geht, und j…
Selbstbewusstsein aus der Geschichte schöpfen

Was das heutige Deutschland vom früheren Preußen-Staat lernen kann

Haben der Westen allgemein und Deutschland im Besonderen den Stürmen unserer Zeit noch etwas entgegenzusetzen? Diese schon seit Jahren im Raum stehende Frage stellt sich seit den Terroranschlägen gegen Israel am 7. Oktober und den anschließenden Demonstrationen für ein „freies Palästina“ (was nur…
Lobpreis in der Essener Grugahalle: Festival of Hope…

Haben Sie Lust, Jesus Christus mal persönlich kennenzulernen?

In der Essener Grugahalle fand am Samstag das „Festival of Hope“ statt. Stargast: der US-Prediger Franklin Graham. Und wenn Ihnen der Name bekannt vorkommen sollte, vor 30 Jahren hatte sein Vater, der weltweit bekannte charismatische Billy Graham bei der ProChrist an gleicher Stelle gesprochen.

Antike Fake News: Die sympathische Hypatia und das Ungeheuer von Loch Ness

Zu den meistverbreiteten und nie hinterfragten Legenden und Geschichtsmythen unserer Zeit zählt die Behauptung, das Christentum habe das kulturelle Erbe der Antike zerstört, zum Untergang des Römischen Reiches beigetragen und überhaupt – kaum den Verfolgungen entronnen – eine unduldsame und bigotte Gewaltherrschaft hervorgebracht. Sogar in kirchlichen Kreisen wird diese Art von Fake History oft mit schuldbewusstem Augenaufschlag übernommen. Aber: Nichts ist unsinniger als das! Als im 4. Jahrhundert unter Kaiser Konstantin das Christentum zur „religio licita“, also zur zugelassenen Religi…

Johannes Hartl organisiert den neuen Aufbruch des christlichen Deutschlands

Heute endet die MEHR: Wo man sich für Christus interessiert und nicht für Labels

Dr. Johannes Hartl ist der wahrscheinlich wichtigste Kirchenmann Deutschland derzeit. Der katholische Theologe und Philosoph hat mit seinem Gebetshaus in Augsburg und mit seinen überkonfessionellen MEHR-Konferenzen mehr für das Miteinander der Christen in Deutschland getan, als ein Kardinal Marx …
Ihre Meinungen

Annette Kurschuss: Chefin der evangelischen Vorfeldorganisation der Grünen

Es wird sie meist nur die Minderheit der deutschen evangelischen Christen von 25 Prozent kennen:Die EKD-Ratsvorsitzende und Stimme des protestantischen Herrn in Deutschland, Annette Kurschuss. Annette Kurschus ist damit so etwas wie der protestantische Gegenpapst zu Franziskus, aber ohne Avignon,…
Wahrheitsanspruch der Kirche

Guter Rat an Bischof Marx: Einfach mal wieder Johannes 14 lesen….

von MARTIN D. WIND MÜNCHEN – „Dogmatisch“ – was für ein Trigger! Der Begriff ist eine Zumutung für aufgeklärte, ein Ärgernis für freiheitsliebende, ein Unfug für rationale Menschen. Und dennoch: Es gibt da draußen eine Organisation, die nimmt für sich in Anspruch, bestimmte Sachverhalte „dogma…

Wenn Muslime katholisch Kirchen vor Muslimen schützen

Deutschlandfunk verlässt Twitter (X) – vorbei ist’s mit dem schönen Framing

Die Meldung ist eine große, dürre auf X, vormals Twitter. Der Deutschlandfunk gibt bekannt: „Liebe Follower, angesichts der Entwicklungen auf dieser Plattform haben wir uns dazu entschlossen, diesen Kanal nicht länger zu betreiben. Wir danken für Ihr Interesse und freuen uns, wenn Sie uns auf and…
Verstörendes Stadtmarketing

„Orient trifft Okzident“ – der Weihnachtsmarkt, der keiner sein soll

Karlstadt am Main ist ein beschauliches kleines Dörfchen in Unterfranken. Hübsche, gepflegte Fachwerkhäuschen schmiegen sich in dem 15.000-Seelen Ort aneinander. Und zur Weihnachtszeit lässt sich hier wirklich ein schön kitschiger Weihnachtsmarkt mit allem Zipp und Zapp abhalten. Jedes Jahr im No…

Schwule sind keine Opfer

Nach zwei Stunden Gay Parade verstehe ich Heterosexuelle…

von JULIAN MARIUS PLUTZ BERLIN – Ich bin homosexuell. Nicht dass das besonders wichtig ist. Es ist auch nicht gut so, wie es ein ehemaliger Berliner Oberbürgermeister einmal meinte. Genauso wenig wie es schlecht ist. Es ist einfach so.So wie der Regen nass, Zucker süß ist und Fürth neben Nürnb…