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Es geht nicht nur um Überleben, sondern um Menschenwürde

Alt werden ist kein Zuckerschlecken mehr in Deutschland

„Wer kann sich das denn überhaupt noch leisten“, fragte ich vergangene Woche einen Bekannten, der selbst einmal Abgeordneter war und ein Freund seit Jugendtagen ist, als er mir gegenüber am Telefon die monatlichen Kosten für einen Pflegeplatz in Nordrhein-Westfalen mit 3.800 Euro im Monat benannte. Gut, dann schießt die Pflegeversicherung – sagen wir – 2000 Euro dazu. Bleiben 1800 netto im Monat…
„Lebensschutz gehört zur DNA der Union“
Gastbeitrag von SUSANNE WENZEL Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL) Wir leben offenbar in einer Zeit der Inszenierungen. Wer das Ende der Ampel-Koalition tatsächlich inszeniert hat, ob Lindner oder Scholz, oder ob sie es vielleicht beide gleichzeitig waren, werden wohl nur die Beteiligten selbst wissen. Es ist aber wohl unstreitig, dass beide, Kanzler und FDP, auf den Bruch der Koalition hingearbeitet haben. Wer als Lebensrechtler zunächst dachte, mit dem Ende dieser fleischgewordenen „Kultur des Todes“ – immerhin hat sich in den 75 Jahren seit Bestehen der Bundesrepublik keine Regierung so aktiv gegen das Lebensrecht gestellt wie die Regierung unter Olaf Scholz – werde nun alles gut und die im Koalitionsvertrag „Mehr Fortschritt wagen“ angekündigte Abschaffung des § 218 Strafgesetzbuch (StGB) falle aus, sieht sich spätestens jetzt enttäuscht. Am Donnerstag haben insgesamt 238 Abgeordnete, hauptsächlich von SPD und Grünen, einen Gesetzentwurf zur „Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs“ vorgelegt. Der § 218 StGB soll ersatzlos gestrichen und Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche legal werden. Die dreitägige Wartefrist zwischen Beratung und Abtreibung soll wegfallen und die Abtreibung von der Krankenkasse bezahlt werden. Auch Olaf Scholz gehört zu den Unterzeichnern. Man hätte ihnen vieles zugetraut, aber das Grüne und SPD so weit gehen, dass sie die Abtreibung nun in den Mittelpunkt eines perfiden Politgeschachers stellen und sowohl die Frauen, um die es ihnen ja angeblich geht, als auch die ungeborenen Menschen quasi als Druckmittel nehmen, um Friedrich Merz und die CDU in Geiselhaft zu nehmen, setzt allem die Krone auf. Doch die Inszenierung ist durchsichtig Nachdem Merz und Dobrindt vollmundig erklärten, sie wollten keine „Zufallsmehrheiten“ mit der AfD im Bundestag im Angesicht der Restregierung, will Scholz – der sich als designierten Kanzlerkandidaten der SPD sieht – seinen Kontrahenten Merz am Nasenring durch die Politmanege ziehen. Und irgendwie scheint die Unionsfraktion durch die von ihr hochgezogene und gerade frisch gestrichene Brandmauer tatsächlich in der Falle zu sitzen, hatte sie doch selbst angekündigt, keine Anträge mehr einzubringen, um „Zufallsmehrheiten“ mit der AfD zu verhindern. Bei der Frage, ob die Abtreibung legalisiert wird, ist die Linie der AfD lange klar: Sie ist nicht gänzlich gegen Abtreibungen, aber an der derzeitigen Regelung will auch sie festhalten, sprich: Abtreibung bleibt weiterhin grundsätzlich verboten, bleibt aber unter bestimmten Voraussetzungen straffrei. Das ist lange schon nachzulesen in Grundsatz- und Wahlprogrammen der „Unaussprechlichen“. Was aber ist mit CDU und CSU, zu deren DNA der Lebensschutz seit ihrer Gründung gehört? Die Grundsatzprogramme beider Parteien sind deutlich: Beide bekennen sich klar zum Schutz des Lebens und zur geltenden Rechtslage und wollen am § 218 StGB festhalten. Wie aber löst man jetzt das angebliche Problem mit „zufälligen“ Mehrheiten? Ganz einfach. Rücken durchdrücken, hocherhobenen Hauptes bei den eigenen Grundsätzen bleiben und gegen den Gesetzentwurf zur Legalisierung der Abtreibung stimmen. Die CDU muss zeigen, dass sie sich nicht vorführen lässt. Denn: Wäre der Gesetzentwurf noch unter der kompletten Koalition eingebracht worden, hätten sowohl CDU/CSU als auch AfD dagegen gestimmt – völlig unabhängig voneinander. Und jetzt ist nichts anders als vorher, außer, dass die FDP mit in der Opposition sitzt. Egal, was „Spiegel“, Scholz, Linke, Grüne usw darüber schreiben oder schreien. Lassen wir uns da nicht aufs argumentative Glatteis führen! Bisher war es die FDP, die sich in der Koalition gegen die Abschaffung des § 218 StGB stellte. Auch sie wird das Vorhaben nicht unterstützen und bei ihrem ursprünglichen Kurs bleiben. Das hat sie am Samstag klargestellt, nachdem von den Initiatoren des Gesetzentwurfes anderes behauptet worden war. SPD und Grüne müssen also auch weiter falschspielen, nur um ihre Interessen durchzusetzen. Das Recht auf Leben aber sollte kein Spielball für Politikinteressen sein Es ist unethisch, dass SPD und Grüne dieses Thema in einem im Grunde nicht mehr legitimierten Bundestag kurz vor Toresschluss noch abräumen wollen, weil sie wissen, dass sie bald im neu gewählten Parlament keine Mehrheit dafür haben werden. SPD und Grüne machen das Recht auf Leben aber auf diese Weise zu einem Spielball. Sie interessieren sich für Machterhalt, nicht für die Notlagen der Frauen und den Tod der ungeborenen Kinder. Das ist es, was herausgestellt werden muss. CDU und CSU aber müssen hier glaubwürdig und bei ihrer Position bleiben, ganz gleich wer im Bundestag sonst noch so abstimmt wie sie. Würden sie hier weichen, wäre dies das Todesurteil für beide Parteien, denn sie würden die Stimmen der Lebensrechtler verlieren. Die Konsequenzen kann sich jeder ausmalen.
Nichts ist wichtiger als die zukunft unserer Kinder
Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und im Hintergrund der majestätische Kölner Dom. Tausende Lebensschützer der deutschen Pro Life-Bewegung haben sich gestern wieder zum traditionellen „Marsch für das Leben“ aufgemacht – in Köln ebenso wie in Berlin vor dem Brandenburger Tor. Den Schutz des menschlichen Lebens vom natürlichen Anfang bis zum natürlichen Ende sichern – das ist der gemeinsame Nenner, dieser Menschen, die – häufig motiviert von ihrem christlichen Glauben – auf die Straßen gehen. Und sich auf übelste Art und Weise von den woken Vertretern der LBGTQ-Lobby ankreischen lassen müssen. „Ich bin hier noch nie so übel beschimpft und beleidigt worden, wie von den Leuten, die mir sagen, ich solle jetzt aber mal tolerant sein“, sagte vor Jahren mal eine Rednerin auf der Kundgebung vor dem Berliner Reichstag. Und jeder, der nicht versteht, was ich meine, sollte sich das selbst mal geben, im nächsten Jahr wieder am dritten September-Wochenende in Berlin oder Köln. Wer diesen grenzenlosen Hass aufs Leben einmal erlebt hat, versteht sofort, was unserem Land droht, wenn solche  Gestalten jemals echte politische Macht in Deutschland bekommen. Über Abtreibung kontrovers zu streiten ist nahezu unmöglich geworden in Deutschland und anderen westlichen Ländern. Über Sterbehilfe wird es auch zunehmend unmöglich. Zu viel persönliche Betroffenheit spielt dabei mit, zu viele Menschen waren selbst in solchen oft dramatischen Situationen oder kennen andere Menschen, die so etwas erlebt haben. Da ist so viel Emotionalität dabei, da sind so viele lange Wege gegangen, so viele Nächte durchgeweint worden. Und, wie denn auch nicht? Wir reden über Kinder, über Menschen, über zerstörte Träume. Wie soll das denn gehen ohne Schmerz und Tränen,   ohne Gewissenbisse und ohne Auflehnen gegen die Erwartungshaltung einer erschreckend kinderfeindlichen Gesellschaft in Deutschland. „Ist doch kein großes Ding heute“, sagen „Freundinnen“ dann. „Du kannst doch später noch Kinder bekommen“, trösten die Eltern. „Ich hatte das auch zwei Mal, und dann kamst Du“…. so viele Sätze, die so dumm sind wie der blödeste von allen. „Mein Bauch gehört mir!“

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Denn es geht eben nicht um den Bauch, es geht um das, was die werdende Mutter darin trägt. Und das ist ein kleines Kind, ein vollwertiger Menschen mit allen genetischen Anlagen, mit Gliedmaßen, einem Kopf, mit Augen. Der Leib einer Mutter war einmal der sicherste Ort auf der Erde. Das ist vorbei, und das ist eine Tragödie. Verstehen Sie mich nicht falsch: Natürlich gibt es dramatische Ausnahmesituationen. Wer würde einer Frau, die Opfer einer Vergewaltigung wurde und dann schwanger ist, den Schwangerschaftsabbruch verweigern – wer einer Frau, deren Leben in Gefahr wäre, würde sie das Kind austragen? Es gibt keine einfach Entscheidungen in solchen Fällen. Aber 98 Prozent aller „Fälle“ sind „sozial“ begründet „Ich will es nicht“, was für ein eiskalter Satz, oder? „Ich kannte den Typen doch gar nicht“, „das passt nicht in meine Lebensplanung, später gern“ und was man alles so sagt. Wollen wir wirklich in einer Gesellschaft leben, in der das menschliche Leben Verfügungsmasse wird? Mutti gleich nach der Entbindung wieder in die Produktion? Der Staat wird sich schon um die Kleinen kümmern? Uschi aus der Kita kann das sowieso besser… Ernsthaft? Kinder sind das Wichtigste, was wir haben. Kinder sind die Zukunft. Sie brauchen unsere Aufmerksamkeit und unsere grenzenlose Liebe. Was haben wir sonst? Leider haben wir keine Parteien und Politiker, die sich den Schutz des menschlichen Lebens zu ihrem Hauptthema ausgewählt haben. Früher waren CDU und CSU mal solche Parteien. Heute zeigen mir CDU-Politiker ihre Dankschreiben für die reibungslose „Abwicklung“ an Pro Familia. Niemand kämpft für die wehrlosen Kinder im Mutterleib Nur dieses großartige Häuflein von ein paar Tausend Menschen, die jedes Jahr durch Berlin und Köln ziehen, sich beschimpfen und anspucken lassen von einem menschenverachtenden linken Pöbel, um dieses so unglaublich wichtige Thema wachzuhalten, machen mir Hoffnung.
Online-Lockportal für „musikalische Talentförderung“
Ermittler der Polizei haben ein weit verzweigtes Pädophilennetzwerk in Deutschland zerschlagen. Dabei wurden heute sieben Tatverdächtige festgenommen. Die Kinderschänder sind zwischen 41 und 53 Jahren und stammen aus Bayern, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Alle sieben Männer sind inzwischen in Untersuchungshaft. Die Festnahmen stehen im Zusammenhang mit einem seit Dezember bei der Polizei in Hannover anhängigen Verfahren, in dem bereits im April 19 Verdächtige in Deutschland und Frankreich festgenommen wurden. Die damals erlangten Erkenntnisse brachten die Ermittler jetzt auf die Spur neuer Verdächtiger. Bei der Durchsuchung einer Täter-Wohnung in Thüringen wurde ein zwölfjähriger Junge in Umständen angetroffen, die den Tatverdacht sexuellen Missbrauches begründen. Er wurde seinen Eltern übergeben. Die BILD berichtet, dass es sich um einen Jungen aus Berlin handelt. Die Polizei teilte mit, dass drei der Festgenommenen seit Jahren in einer Wohngemeinschaft in Südhessen unter einem Dach lebten. Von dort aus betrieben sie eine Online-Plattform für „musikalische Talentförderung“, die der Kontaktanbahnung der Pädo-Kriminellenmit Jugendlichen und Kindern diente. Das Portal wurde inzwischen von der Polizei abgeschaltet. Den Festgenommenen wird vorgeworfen, bandenmäßig kinderpornografische Inhalte über das sogenannte „Darknet“ verbreitet zu haben. Einige der Männer haben inzwischen Teilgeständnisse abgelegt.    
März 30, 2025
Es geht nicht nur um Überleben, sondern um Menschenwürde
„Wer kann sich das denn überhaupt noch leisten“, fragte ich vergangene Woche einen Bekannten, der selbst einmal Abgeordneter war und ein Freund seit Jugendtagen ist, als er mir gegenüber am Telefon die monatlichen Kosten für einen Pflegeplatz in Nordrhein-Westfalen mit 3.800 Euro im Monat benannte…
Jan. 3, 2025
Weltweit 1,4 Milliarden Abtreibungen in 20 Jahren
Wahlkämpfe in den USA unterscheiden sich in vielem von solchen in Deutschland. Ein  Unterschied liegt darin, dass amerikanische Kandidaten immer ihre Familien mit ins Rennen schicken. Wir Deutschen sind da diskreter und erfahren in der Regel kaum etwas über die Familien der Kandidaten. Und da könne…
Nov. 18, 2024
„Lebensschutz gehört zur DNA der Union“
Gastbeitrag von SUSANNE WENZEL Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL) Wir leben offenbar in einer Zeit der Inszenierungen. Wer das Ende der Ampel-Koalition tatsächlich inszeniert hat, ob Lindner oder Scholz, oder ob sie es vielleicht beide gleichzeitig waren, werden wohl nur…
Sep. 24, 2024
Auf dem Rückflug von seiner denkwürdigen Südostasien-Reise hat Papst Franziskus gegenüber den mitreisenden Journalisten wieder einmal Klartext geredet. Auf den Präsidentschaftswahlkampf in den USA angesprochen, beklagte der Pontifex, die amerikanischen Wähler hätten quasi die Wahl zwischen Pest und…
Sep. 22, 2024
Nichts ist wichtiger als die zukunft unserer Kinder
Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und im Hintergrund der majestätische Kölner Dom. Tausende Lebensschützer der deutschen Pro Life-Bewegung haben sich gestern wieder zum traditionellen „Marsch für das Leben“ aufgemacht – in Köln ebenso wie in Berlin vor dem Brandenburger Tor. Den Schutz des me…
Sep. 13, 2024
Online-Lockportal für „musikalische Talentförderung“
Ermittler der Polizei haben ein weit verzweigtes Pädophilennetzwerk in Deutschland zerschlagen. Dabei wurden heute sieben Tatverdächtige festgenommen. Die Kinderschänder sind zwischen 41 und 53 Jahren und stammen aus Bayern, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Alle sieben Männer…
Aug. 12, 2024
Eltern müssen ihre Kinder dieser Tage an mehreren Fronten zugleich verteidigen. Ob in Kita, Schule oder im Netz – die Vorstöße, Kinder und Jugendliche zu indoktrinieren und zu sexualisieren, haben in den vergangenen Jahren merklich zugenommen. So sind Transgender-Diagnosen unter Fünf- bis 24-jäh…
Aug. 2, 2024
Zerstörung der natürlichen Scham
Der Skandal-Boxkampf bei Olympia zwischen der Italienerin Angela Carini (25) und Imane Khelif (25/Algerien) hat das Augenmerk eines weltweiten Publikums auf die dramatischen Folgen der Transgender-Kampagnen gelenkt. Carini gab nach nur 46 Sekunden gegen den augenscheinlich männlichen Gegner auf und…
Juli 7, 2024
„Verstörend reuelos“:
„Es sollte ein unbeschwertes Sommerfest werden für zwei Freundinnen, 16 und 17 Jahre alt, im August 2022. In einem Sportclub in Berlin-Zehlendorf. Doch es wurde für eines der Mädchen zu einem Alptraum, der bis heute andauert. Damit sie sicher nach Hause kommen, so der Plan, sollte sie einen Uber…
Juni 10, 2024
Auf dem Rücken Zehnjähriger Politik machen
Eigentlich war Musik gar nicht ihr Fach gewesen. Dass sie auf ein Gymnasium mit musikalischem Schwerpunkt kam, war eher der Unbeugsamkeit ihrer Eltern geschuldet. Diese hatten sie nämlich, als die Grundschule während der Coronamaßnahmen plötzlich wieder von Fern- auf Präsenzunterricht wechselte, we…