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Bundestag: 374 Stimmen gegen Eltern, Kinder und Frauenrechte

Die Ampel hat es getan, die erbarmungswürdig schlechteste Bundesregierung seit 1949 hat heute das sogenannte Selbstbestimmungsgesetzt durch den Bundestag gebracht (374 Ja,251 Nein, 11 Enthaltungen). Ein fataler Fehler, für die Trans- und Homolobby ein gewaltiger Erfolg bei der Zerstörung unserer Gesellschaft. Oder hätten Sie sich vorstellen können, dass eine Mehrheit im Deutschen Bundestag mal …
Männer sind durch ihren Status attraktiv

INTERVIEW mit Beile Ratut: „Die Ehe ist wie eine Insel“ – Heiratet, bevor es zu spät ist!

Die finnische Autorin Beile Ratut ist eine überaus scharfsinnige Frau, die sich zu vielen Themen eine klare Haltung bewahrt hat. In einem Essay hat sie sich im Januar ausführlich mit der Veränderung des Liebeslebens der modernen Menschen und der dafür passenden „Struktur“ beschäftigt, nachzulesen hier  Dabei kam sie zu dem heute fast schon erstaunlichen Schluss, dass die Ehe eine gute Sache ist. Wir sprachen mit Beile. In Ihrem Artikel behaupten Sie, mit der Abschaffung der traditionellen Ehe seien auch die gleichen Chancen auf Liebe und ein erfülltes Leben abgeschafft worden – insbesondere für Männer. Wie begründen Sie das? Die traditionelle Ehe hat eine Frau an einen Mann gebunden und den Mann an eine Frau. Eine Ehe war nicht einfach auflösbar, sie war Grundlage der Familiengründung. Man verbringt sein gesamtes Leben mit dieser einen Person und erschafft mit dieser Person die nächste Generation. Das ist nicht nur etwas Biologisches, sondern auch etwas Kulturelles. Die Ehe ist dann so etwas wie ein Allokationsmechanismus für Liebe. Ein Mann heiratet ja nur eine Frau, und eine Frau heiratet nur einen Mann. Heute will man, dass jeder für sich allein alles selbst entscheidet. Die Ehe ist aufgegeben worden und existiert nur noch als nebensächliche formale Hülle. Man kann damit Steuern sparen. Ein Sakrament ist sie erst recht nicht mehr, also etwas, worin Gott am Menschen handelt. Die Leute sind also auf sich allein gestellt. Was treibt sie nun an? Man redet heute dann von „Wo die Liebe hinfällt“ und so weiter, aber wenn man sich das einmal genauer anschaut, dann sieht man, dass die Leute sich eigentlich nur noch von ihren Leidenschaften treiben lassen. Es geht darum, was die Menschen begehren. Vergessen wird dabei, dass Begehren etwas ist, das den Menschen nicht stark macht, sondern schwächt und beschränkt. Wenn nun die Ehe bedeutungslos ist, dann gibt es nichts mehr, was die Beziehungen zwischen Mann und Frau regeln. Außer der knallharten Biologie. Dann geht es um das Begehren und wer seins am besten durchsetzen kann. Und wer kann was durchsetzen? Biologisch gesehen sind das bei Frauen die Jugend und die Schönheit – bei Männern wiederum ist es der Status. Da die Frauen die Wahl haben, suchen sie sich Männer mit einem hohen Status und nehmen in Kauf, nicht die einzige zu sein. Die sexuell weniger attraktiven Frauen, ältere, weniger hübsche und solche mit „Altlasten“, die es natürlich aufgrund der hohen Scheidungsrate sehr häufig gibt, haben hier das Nachsehen, was aber nie thematisiert wird. Und Männer, die keinen Status haben, haben zunehmend Schwierigkeiten, eine Frau zu finden. Grundsätzlich muss man wohl auch sagen, dass die Qualität der Frauen durch die sexuelle „Befreiung“ abgenommen hat. Die Frage wäre dann natürlich auch, wollen die jungen Männer heute überhaupt eine solche moderne befreite Frau, mit der sie auf „Augenhöhe“ alles verhandeln müssen? Was hat „Augenhöhe“ überhaupt mit „Liebe“ zu tun? Aber wenn sich zwei Menschen einigen, aus welchen Gründen auch immer, für eine Zeitlang zusammenzuleben, Zeit miteinander zu verbringen, Sex zu haben, und dann irgendwann einvernehmlich entscheiden: Das war’s jetzt – und sich dann trennen, was spricht grundsätzlich dagegen, wenn man die Religion mal außen vorlässt? Religion außen vor zu lassen, das ist sicher hier schon das größte Problem, denn Religion ist die Rückbindung auf das, was wirklich wahr ist, es geht dabei also um den Sinn des Lebens. Warum hat man überhaupt eine Beziehung? Wozu? Aber gut, heute ist Gott tot, die Menschen leben also, als gäbe es gar keinen Gott, da kann man natürlich nicht mit christlichen Lebensweisen kommen und muss sich des Themas unter rein menschlichen Aspekten annehmen. Aber auch da kann man ja bestimmte Zusammenhänge erkennen. Es ist doch die Frage, was man da eigentlich tut. Kann man das so machen? Natürlich kann man so leben, als wäre eine sexuelle Begegnung mit einem Menschen völlig losgelöst von allem anderen, und dann endet die Beziehung und man geht weiter und beginnt wieder von vorne. Doch Sex ist nicht wirklich losgelöst von allem anderen. Man kann so nicht ernsthaft leben wollen. Wenn man es dennoch tut, lebt man in einer Illusion und nimmt gar nicht wahr, welche Folgen das hat. Welche Folgen hat das denn? Insbesondere für eine Frau ist es zunächst einmal überhaupt nicht egal, wie viele sexuelle Kontakte sie eingeht. Sex ist etwas sehr Intimes, da verbinden sich zwei Menschen auf eine einschneidende Weise. Und dann reißt man das willentlich wieder auseinander. Vielleicht entsteht dabei auch noch ein Kind. Was ist dann mit diesem Kind? Es wächst dann voraussichtlich ohne Vater auf, was eine Katastrophe ist. Wir Menschen brauchen einen Vater. Natürlich gibt es Situationen, wo Menschen unter Mängeln dann doch irgendwie vorangehen müssen, doch man sucht sich das doch nicht freiwillig aus und sagt: „Ach, ich brauche niemanden, ich mache es alleine!“ Ganz anders ist es doch, wenn man sich den Sexualpartner mit dem Ziel der Ehe und Familiengründung aussucht, dadurch war die Vaterschaft genauso gesichert wie der Schutz und die Versorgung der Kinder durch Mutter und Vater. Aber auch ganz ohne Kinder ist so eine Haltung nicht sehr vorausschauend. Man ist nur eine Weile jung und sexuell attraktiv. Ist eine aufs ganze Leben angelegte Beziehung zweier Menschen wirklich abhängig von Attraktivität und Sex? Besonders bei der Frau nimmt die Attraktivität schnell ab, während der Mann seine besten Jahre etwas später hat. Aber das ist ja nicht für die Ewigkeit. Diese Zeit nicht zu nutzen, um eine Person zu finden, mit der man eine tragfähige Beziehung aufbauen kann, und stattdessen von Blümchen zu Blümchen zu fliegen, als gäbe es keinerlei Bindung, Verantwortung, Sinn und Ziel, ist einfach kurzsichtig gedacht. Wenn die Frau zum Beispiel dann 38 ist und doch mal überlegt, ob sie sich nicht doch binden will, dann sind die guten Männer eben alle schon weg. Und wenn da einer wäre, warum soll der denn eine 38-Jährige wollen, wenn er auch die 25-Jährige bekommen könnte? Das ist knallharte Biologie. Ist das wirklich so einfach? Die Abschaffung der Ehe hat uns auf diese Ebene der knallharten Biologie zurückgeworfen. Diese Frau ist also ziemlich dumm und auch sehr unaufgeklärt, dass sie ihre besten Jahre an unverbindliche „Nutznießer“ verschenkt hat. Fürs Kinderkriegen ist es ab Ende 20 ja auch zunehmend schwer und auch riskanter. Beim Mann ist das nicht so schlimm, unverbindlicher Sex hat für ihn einen anderen Stellenwert, und er ist mit Mitte 30 auf der Höhe seiner Attraktivität, da er dann beruflich etwas zu bieten hat, also Status, was ganz andere Frauen anzieht als ein junger Mann, der noch nichts erreicht hat und unausgereift ist. Er kann sich also ganz in Ruhe die Zuckerkirschen auf der Torte heraussuchen. Aber warum soll der denn jetzt noch heiraten? Die Ehe bedeutet heute ja nichts mehr, und die Frauen stehen alle für diese Art „freier Liebe“ zur Verfügung. Jetzt hat der Mann, wenn er attraktiv ist, also Status hat, einen unbegrenzten Zugriff auf Frauen, die doch eigentlich nahezu alle heute für freien Sex zur Verfügung stehen. Er kann also so viele Frauen haben, wie er will. Man sieht also eigentlich ganz leicht, wenn man in dieser heutigen Welt ohne das „Organisationselement“ der Ehe eine Weile mit dem einen und dann eine Weile mit dem nächsten verkehrt und immer so weiter, dann ist das gar nicht so harmlos, wie das immer dargestellt wird. Das hat gesellschaftliche Konsequenzen, die sehr weitreichend sind und sich über viele Generationen auswirken! Ist also Ihr Rat, dass die Menschen in unserer heutigen Zeit zurück zur monogamen Zweierverbindung unserer Elterngeneration kehren sollten? Was gäbe es für Alternativen? Es ist doch schon eine enorme Herausforderung, eine gelingende Ehe zu führen – wie soll das dann aber gutgehen, wenn man sich für alle möglichen Entwürfe über alle möglichen Zeithorizonte mit allen möglichen Beteiligten öffnet? Da muss dann alles unter angeblich freien und gleichberechtigten Menschen auch noch ausgehandelt werden. Wer sagt da schon die Wahrheit? Und man weiß in der Regel nicht genug, um abschätzen zu können, was da auf einen zukommt. Oft heißt es, die Ehe gehöre in den Mülleimer der Geschichte, da sie ungerecht und ungeeignet sei. Angeblich würde das auch die Scheidungsrate beweisen. Menschen machen Fehler, das ist klar! Daher ist es in der orthodoxen Kirche zum Beispiel auch nicht ausgeschlossen, dass ein Geschiedener wieder heiratet. Man muss seine Fehler anerkennen und weitergehen. Und man darf nicht vergessen, dass bei all den anderen „Entwürfen“ die Scheidungsrate um einiges höher ist! Wenn eine Beziehung gar nicht erst auf Dauer angelegt ist, dann kommt es nahezu immer zu einer Trennung, und das macht etwas mit einem Menschen! Ein Zurück ist sicherlich aber nur schwer möglich, denn wenn die Gesellschaft als Ganzes sich irgendwohin entwickelt, kann ein Einzelner nicht sagen: Halt, wir machen es jetzt anders! Die Ehe ist als Institution auch schon zerstört worden, und ein Mensch wird es schwer haben und kaum noch einen geeigneten Menschen dafür finden, wenn er wirklich noch eine tragfähige Ehe führen und eine Familie gründen will, denn das setzt auch eine gewisse Vorbereitung, Prägung und Erziehung voraus. Wenn eine Frau bereits 73 Sexualpartner hatte, ist sie für eine Ehe wahrscheinlich kaum mehr geeignet. Bildet diese ganze Diskussion eher ein Problem der Frauen oder der Männer ab? Wenn der Mann bereits weibliche Eigenschaften und Denkweisen verinnerlicht hat, dann wird es für ihn schwer, eine Ehe zu führen. Und das sind nur einige Hindernisse. Vermutlich wird die Ehe ohnehin nur noch für wenige ein realisierbarer Lebensentwurf sein, nämlich solche, die es sich finanziell leisten können, also das Risiko einer Scheidung verkraften. Oder eben jene, die das große Los gezogen und jemanden gefunden haben, mit dem das noch möglich ist. Alle anderen werden daran vorbeirauschen, da niemand mehr zum Ziel hat, Ehemann, Ehefrau, Mutter oder Vater zu werden und sich angemessen darauf vorbereitet. Alle suchen nur noch ihr „Glück“, was immer das sein soll, sie wollen ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen, sei es sexuell, sei es materiell oder emotional. Das ist keine gute Voraussetzung für eine Begegnung mit einem anderen Menschen, erst recht nicht für eine Ehe. Und dann werden die Menschen natürlich auch in irgendwelche Konstrukte gerutscht sein, sie sind also in dem Moment, wo man ihnen begegnet, gar nicht verfügbar, obwohl sie es eigentlich ja wären, denn ihr „Entwurf“ ist gar nicht auf Dauer angelegt und hält wahrscheinlich nicht. Ich kann niemandem einen Rat geben, aber ich würde sagen: Der Mensch ist ein soziales Wesen. Das soziale Leben gründet nicht auf das, was ich hier und jetzt für mich herausschlagen will, sondern auf Sinn, Verantwortung, gegenseitige Rücksichtnahme, Freundlichkeit, Loyalität und all das, was vor einem bereits aufgebaut worden und gewachsen ist, also Tradition und Kultur. Das sind Dinge, die über eine Zeit wachsen und sich auf tiefgreifende Weise auswirken. Wenn ein Mensch also ein gutes Leben führen möchte, sollte er mit Menschen, die zu diesem Ziel passen, Inseln schaffen. Die Ehe ist eine solche Insel. Und nicht ohne Grund ist sie in der Kirche ein Mysterium (Sakrament), also etwas, wo Gott selbst an uns handelt. Das ist es wert, dass wir es uns zurückholen! Die Autorin Beile Ratut, geboren 1972, ist Schriftstellerin, Redakteurin und Übersetzerin. Sie studierte Volkswirtschaft, Skandinavistik und Literatur in Finnland und Deutschland. Als Finnin schreibt sie in deutscher Sprache Romane, Erzählungen und Essays. Verschiedene Veröffentlichungen in Print- und Onlinemedien. Die Mutter dreier Kinder ist orthodox. Mit ihrer Familie lebte sie lange Zeit in der Nähe von Frankfurt und seit 2015 in Zentral-Finnland.
Missbrauchsprävention als Werkzeug zur Frühsexualisierung

Wie eine hochgefährliche Sexualpädagogik Kleinkindern in KiTas „Begierde und Lust“ ermöglichen will

„Missbrauchsprävention“ ist die neue PR-Strategie, um sexualpädagogische Konzepte in die Kitas zu bringen: Kinder bräuchten so früh wie möglich „sexuelle Bildung“, um in übergriffigen Situationen „angemessen reagieren“ zu können und später eine „selbstbestimmte Erwachsenensexualität“ leben zu können, heißt es in den stets sehr ähnlich lautenden sexualpädagogischen Konzepten zahlreicher Kitas. Blumige Phrasen rund um die Begriffe „Selbstbestimmung“, „Autonomie“ und „Nein-sagen-lernen“ verfangen bei Eltern. Denn sie ahnen nicht, dass hier eine hochgefährliche, ideologische Sexualpädagogik auf ihre Kinder losgelassen wird, die sie mit sexuellen Themen überwältigt, ihren Geschlechtstrieb vorzeitig weckt und sie zu sexueller Betätigung animiert und verführt. Es handelt sich um die „emanzipatorische Sexualpädagogik“, die der einstige Guru der Sexualpädagogik, Helmut Kentler, in den 1970er Jahren begründet hat. Kentlers emanzipatorische Thesen lauten: Kinder seien vom Säuglingsalter an sexuelle Wesen. Ihre Sexualität sei eine von Geburt an zu fördernde Grundfähigkeit, die wie Sprechen oder Laufen durch Übung erlernt werden müsse. Jedes Kind habe ein Recht auf ein eigenes Sexualleben. Daher sei es die Aufgabe der Sexualerziehung, Kindern und Jugendlichen nach dem Prinzip „Lernen durch Tun“ „Begierde und Lust zu ermöglichen“ und sie in eine selbstbestimmte Sexualität einzuführen. Mit seiner Lehre vom Kind als Sexualwesen, dessen sexuelle Lebensenergie von Erwachsenen gezielt stimuliert und freigesetzt werden müsse, fiel Kentler voll in die Zeit der sexuellen Befreiung. Der einst gefeierte Sexualreformer hat gelebt, was er lehrte. Kentler hat Kinder von der Straße im Rahmen eines Resozialisierungsprojekts, dem sogenannten Kentler-Experiment, an Pädophile vermittelt. Er war die jahrzehntelange Schlüsselfigur eines bundesweiten Kinderschändernetzes und er war auch selbst am sexuellen Missbrauch der Pflegekinder beteiligt. Experimentelle Kindesmisshandlung als Datengrundlage Die heute in Schulen und Kitas flächendeckend gelehrte „Sexualpädagogik der Vielfalt“ baut direkt auf der Pädagogik Kentlers auf. Sein Meisterschüler, der Kieler Sexualpädagoge Uwe Sielert, ist ihr Begründer. Er sorgte für professionelle Strukturen. Das im Jahr 1988 gegründete Institut für Sexualpädagogik (isp) und die Gesellschaft für Sexualpädagogik (gsp) entwickelten durch Sielerts Netzwerken eine Monopolstellung im gesamten deutschsprachigen Raum und auch darüber hinaus. Das isp fühlt sich noch heute den „Grundideen emanzipatorischer Sexualpädagogik verpflichtet“, die auf Kentler zurückgehen. Weder Eltern noch KiTa-Erzieher ahnen von all dem etwas, falls sie in den modernen sexualpädagogischen Konzepten blättern: „Jedes Kind ist von Geburt an ein sexuelles Wesen, es braucht Körperkontakt, Berührungen, Zärtlichkeit, Geborgenheit und Sinneserfahrungen für ein gesundes Aufwachsen“, heißt es heute noch genauso, wie es einst Kentler aus der Feder geflossen ist. Was für die „gesunde psychosexuelle Entwicklung“ der null bis sechsjährigen Kinder als unabdinglich ausgewiesen wird, entbehrt jedoch jeglicher wissenschaftlichen Grundlage. So hat sich etwa die Universität Hannover, wo Kentler viele Jahre gelehrt hatte, nicht nur von Kentler als Person, sondern auch von seiner pädagogisch-fachlichen Arbeit distanziert. Jenseits der ideologischen Phrasen mangelt es tatsächlich an wissenschaftlichem Gehalt. Kentlers Datengrundlage zu den „genitalen Rechten der Kinder“ beruht lediglich auf Postulaten des amerikanischen Sexualforschers Alfred Kinsey. Der wiederum bezog sich auf Beobachtungen von Kinderschändern, die akribisch notiert hatten, wie oft und wie lange die von ihnen „anhaltend“ und „wiederholt“ missbrauchten Kinder und Säuglinge zum Orgasmus gekommen seien. Sexualpädagogische Konzepte sind keine Pflicht Wenn sexualpädagogische Konzepte heute vorgeben, KiTa-Kinder sollen in „Selbsterkundungsräumen“ im gemeinsamen „Rollenspiel“ zu ihrer selbstbestimmten Sexualität finden und dabei ihre Grenzen kennenlernen, fußt das auf pädophilen Phantasien und Verbrechen. Die daraus erwachsene und im pädagogischen Betrieb heute übliche Sexualpädagogik ist noch immer nicht als pädophil kontaminiert gebrandmarkt und verbannt. Die Kentler-Sielert-Schule gilt weiterhin als „Stand der Wissenschaft“ und sie hat über das Codewort „Missbrauchsprävention“ einen Dreh gefunden, sich neben den Schulen nun zunehmend auch in Kitas flächendeckend auszubreiten. In der von Sielert-Schülern im Jahre 2012 in zweiter Auflage herausgegebenen „Sexualpädagogik der Vielfalt“ ist noch von einem „defizitorientierten Blick des präventionspolitischen Diskurses in der Sexualpädagogik“ die Rede. Doch heute geht es auf der Seite von Sielerts isp sehr prominent um „Schutzkonzepte“. Kurse und Schulungen werden angeboten. Der Strategiewechsel war erfolgreich. Immer mehr KiTas verordnen sich selbst sexualpädagogische Schutzkonzepte, orientieren sich am vermeintlichen State of the Art der Sexualpädagogik und leisten damit der Sexualisierung der Kinder aktiv Vorschub. Das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) hat den Trend beschleunigt. Seit Juni 2021 müssen betriebserlaubnispflichtige Einrichtungen Gewaltschutzkonzepte haben. Explizit sexualpädagogische Konzepte sind jedoch keine Pflicht. Ob nun über verpflichtende Gewaltschutzkonzepte, wo auch die Missbrauchsprävention dazu zählt, oder ergänzend über „sexualpädagogische Konzepte“, die sich die Kitas freiwillig geben – Kentlers pädophile Sicht auf kleine Kinder als „sexuelle Wesen“ erreicht zunehmend die Betreuungseinrichtungen unabhängig vom Träger. Paradoxerweise wurde vor allem das Triggerwort „Missbrauchsprävention“ zu einem gefährlichen Einfallstor für eine Pädagogik, die auf interaktive sexuelle Erfahrungen setzt. Die meisten Eltern finden es gut, dass ihre Kita offenbar besondere Anstrengungen unternimmt, um die Kinder vor sexuellem Missbrauch zu schützen. Sie glauben bereitwillig, dass ihr Kind befähigt werden müsse, selbst zu entscheiden, welche Berührungen es schön findet und welche nicht, um dann selbstbestimmt „Nein“ sagen zu können und sich so selbst vor ungewollten Übergriffen zu schützen. Missbrauchsprävention: Kinder sollen lernen, was sie nicht möchten Vielleicht bemerken viele Eltern nicht, wie grotesk es ist, Verantwortung auf Kinder zu übertragen, die kaum ihren Namen fehlerfrei aussprechen, geschweige denn für ihre sexuelle Integrität sorgen können? Jedenfalls verfängt die Erzählung von den erlernbaren Schutzmechanismen so gut, dass keine Zweifel an der pädagogischen Methode aufkommen. „Lernen durch tun“ (Kentler) und „sexuelle Bildung“ (Sielert) haben wieder Konjunktur. Übertragen auf die Missbrauchsprävention bedeutet das für die Jüngsten, dass sie wissend und sprechfähig gemacht werden über Körperteile, Berührungen und Begriffe im Kontext von schönen oder unschönen sexuellen Situationen. Die von isp und gsp verbreitete Missbrauchsprävention bestärkt Kinder darin, „die lustvollen Seiten des Körpers, der Sinne und der Berührungen mit sich selbst und anderen zuzulassen“. Dabei sollen sie auch lernen, auszudrücken, was sie nicht möchten. Das ist offenkundig widersprüchlich. Eine Situation, die ein Nein erfordert, ist bereits ein Übergriff. Die Schutzkonzepte können schlichtweg ihre Herkunft nicht leugnen. Eine Pädagogik, die auf einen pädokriminellen Missbrauchstäter zurückgeht, kann Kinder nicht vor Missbrauch schützen. Ganz im Gegenteil: Die emanzipatorische Sexualpädagogik stellt selbst psychischen Missbrauch von Kindern dar, da sie diese sexualisiert und in ihrer persönlichen und geschlechtlichen Identität verwirrt. Darüber hinaus leistet sie physischem Missbrauch Vorschub, da sie die natürlichen Schamgrenzen von Kindern zerstört und die Kinder damit leichter zu Opfern von Missbrauchstätern werden lässt. Tipp an Eltern von Kita-Kindern: Sprechen Sie die Kita-Leitung freundlich an, und fragen Sie, was das verpflichtende Schutzkonzept der Kita beinhaltet, und ob es darüber hinaus ein sexualpädagogisches Konzept gibt. Da die wenigsten Erzieher überzeugte Ideologen im Sinne der emanzipatorischen Sexualpädagogik sein dürften, empfiehlt es sich kooperativ auf die Widersprüche und Gefahren dieser Pädagogik hinzuweisen. Falls Ihre Bedenken nicht ernst genommen werden, oder im Konfliktfall, erhalten Sie kompetente Unterstützung von unserer Elternaktion unter kontakt@elternaktion.
Wie konnte es so weit kommen

„KentlerGate“ Wie Berliner Behörden den sexuellen Missbrauch an Kindern in sozialer Not förderte

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Eigentlich wäre es an der Zeit, längst schlafen zu gehen, doch in meinem Postfach gehen auch jetzt mitten in der Nacht immer noch zahlreiche postings und Mails ein. Sie stammen von CDU-Mitgliedern, CSU-Mitgliedern, sogar einige Abgeordnete sind dabei.