42 Jahre Haft? Nicht für Hunter Biden
Der scheidende US-Präsident Joe Biden begnadigt seinen Sohn Hunter Biden nun doch. Obwohl er sich immer wieder gegenteilig geäußert und versichert hatte, sich nicht in die juristischen Probleme seuines Sohnes einmischen zu wollen.
„Keine vernünftige Person, die die Fakten im Zusammenhang mit Hunter prüft, kann zu einer anderen Schlussfolgerung kommen als dieser: Hunter wurde herausgepickt, nur weil er mein Sohn ist – und das ist falsch“, sagte Biden am Sonntag. Hunter Biden war erst im Juni von einem Gericht schuldig gesprochen worden, weil er beim Kauf einer Waffe über seinen Drogenkonsum gelogen und damit eine Straftat begangen hatte. Im September bekannte er sich in einem weiteren Verfahren der Steuerhinterziehung schuldig. In beiden Fällen stand die Strafmaßverkündung noch aus.
Dem 54-Jährigen, der seine Steuerschulden inzwischen beglichen hat, drohten im Steuerprozess bis zu 17 Jahre Haft und wegen illegalen Waffenbesitzes 25 Jahre Haft
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Klaus Kelle, Chefredakteur