Austin widerruft Deal mit 9/11-Terroristen
Der amerikanische Verteidigungsminister Lloyd Austin hat eine Strafvereinbarung mit den Drahtziehern der Terroranschläge vom 11. September 2001 widerrufen. Der vorher ausgehandelte Deal, der den Terroristen die Todesstrafe erspart hätte, wurde von Opfer-Familien kritisiert. Die Vereinbarung besagte, dass sich die Terroristen für schuldig bekennen sollten und dafür lebenslange Haft statt die Todesstrafe bekommen.
Neben dem Terror-Chefplaner Chalid Scheich Mohammed betraf der Deal die beiden Mitangeklagten Walid bin Attash und Mustafa al-Hawsawi.
Chalid Scheich Mohammed wurde 2003 in seinem Heimatland Pakistan festgenommen und von CIA-Mitarbeitern verhört. Seit 2006 sitzt er im US-Gefangenenlager Guantanamo.
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Klaus Kelle, Chefredakteur