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Sachsen und Bayern bereiten sich auf stark steigende Wasserpegel vor

RED
Die Behörden in Sachsen bereiten sich auf Maßnahmen vor, wenn die Pegelstände der Elbe weiter schnell steigen.

Wegen der dramatischen Regenfälle und Überschwemmungen in Österreich, Polen und Tschechien bereitet man sich in Sachsen und Bayern ebenfalls auf schlimme Zustände vor. An ersten Orten wurden Alarmstufen von den Behörden ausgerufen.  So wurde am Abend in Dresden die Hochwassersufe 2 ausgerufen. Der Pegelstand der Elbe liege derzeit bei 501 Zentimeter, man erwarte aber einen weiteren deutlichen Anstieg, teilte die sächsische Landeshauptstadt mit.

Die vor wenigen Tagen eingestürzte Carolabrücke wird dabei zunehmend zum Problem, weil Brückenteile im Wasser den Wasserspiegel auf einem Abschnitt der Elbe bis zu einem halben Meter ansteigen lassen haben. Vermutlich werde man am Montag dannfür Dresden die höhere Alarmstufe 3 ausrufen – wenn der Pegelstand die Sechs-Mater-Grenze überschritten haben sollte.

In Schöna an der Elbe gilt ebenfalls die Alarmstufe Zwei, was laut Landeshochwasserzentrum eine beginnende Überflutung signalisiert. Dieselbe Alarmstufe herrscht bereits an der Lausitzer Neiße bei Görlitz. Hier begann der Pegel bereits wieder zu sinken, könnte aber am Montag erneut steigen.

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Klaus Kelle, Chefredakteur