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Zerstörung der natürlichen Scham

Box-Skandal bei Olympia: „Eine freche Machtdemonstration der globalen Regenbogen-Drahtzieher“

KLAUS KELLE
Hedwig von Beverfoerde will den Großangriff auf die traditionelle Familie aufhalten,

Der Skandal-Boxkampf bei Olympia zwischen der Italienerin Angela Carini (25) und Imane Khelif (25/Algerien) hat das Augenmerk eines weltweiten Publikums auf die dramatischen Folgen der Transgender-Kampagnen gelenkt. Carini gab nach nur 46 Sekunden gegen den augenscheinlich männlichen Gegner auf und bekannte, dass sie noch nie so hart getroffen worden sei. In Deutschland kämpft Hedwig von Beverfoerde seit vielen Jahren einen mutigen Kampf für die traditionelle Familie, gegen Abtreibung, Homo-„Ehe“ und die Trans-Politik in Deutschland. Wir sprachen mit ihr.

Frau von Beverfoerde, wie bewerten Sie den Skandal um den Boxkampf der Frauen zwischen Angela Carini und Imane Khelif?

Ich bewerte das als eine freche Machtdemonstration der globalen Regenbogen-Drahtzieher nach dem Motto: „Schaut alle her, WIR entscheiden, was wahr ist und welche Regeln gelten. In allen Bereichen, also auch im Sport. Was gestern galt, ist vorbei. Eure lächerlichen Werte wie Anstand, Fairness, Gerechtigkeit, Rücksicht sind uns völlig wurscht. Ihr zahlt den Preis, der uns gefällt und tanzt nach unserer Pfeife! Ohne Rücksicht auf Verluste.“

Nach der direkten Verhöhnung Gottes in der blasphemischen Abendmahlsparodie folgt die praktische Verhöhnung seiner Schöpfung von Mann und Frau.

Transgender ist auch in Deutschland ein großes Thema. Obwohl es nur eine Handvoll Betroffene gibt, ist das Thema mit dem Selbstbestimmungsgesetz zu einer deutschlandweiten Debatte geworden. Was ist Ihre Kritik daran?

Das Geschlecht eines Menschen, männlich oder weiblich, ist angeboren, es ist in der DNA jeder einzelnen Körperzelle eines Menschen festgeschrieben und kann nicht geändert werden. Alles andere ist Ideologie. Aufgrund ideologischer Dauerpropaganda im Netz, Funk und Fernsehen, sind jedoch in den letzten Jahren die Zahlen junger Menschen, die sich im falschen Körper wähnen und ihr Geschlecht ändern wollen, in schwindelnde Höhen geschnellt. Trans ist inzwischen Kult, bereits bei Kindern, und dieser Kult wird durch das „Selbstbestimmungsgesetz“ staatlich bestätigt und angeheizt. Konkret wird dies noch mehr Kinder und Jugendliche verführen, ihr Geschlecht zu „wechseln“ und sich schweren medizinischen Eingriffen zu unterziehen (Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone, Geschlechts-Operationen), die gesundheitsschädlich und irreversibel sind, und von vielen später bitter bereut werden.

Außerdem zerstört dieses Gesetz den Schutz von Frauen, die ab sofort überall von Männern, die sich zur Transfrau erklären, belästigt und überwältigt werden können. Die Farce eines Boxwettkampfs hat dies aller Welt klar vor Augen geführt.

Sie engagieren sich seit langer Zeit für den Erhalt der traditionellen Familie, gegen Gendergaga und Frühsexualisierung unserer Kinder. Dafür werden Sie als Homo-Hasserin geschmäht vom links-woken Mainstream. Haben all diese Themen aus Ihrer Sicht einen gemeinsamen Nenner?

Wir erleben einen bereits seit Jahrzehnten andauernden Großangriff auf die Familie aus Vater, Mutter und Kindern. Und ja, die Dekonstruktion des Geschlechts durch die Gender-Ideologie und die Zerstörung der natürlichen Scham von Kindern durch Sexualisierung gehören zusammen: Das Verständnis von Ehe und Familie wird ausgehöhlt und umdefiniert, das natürliche Erziehungsrecht der Eltern untergraben und die Kinder werden bereits in Kitas und Schulen indoktriniert und politisiert. Das schwächt die Familie und damit die Gesellschaft. Haltlose Individuen können dann viel leichter manipuliert werden. Die Familienzerstörung reiht sich damit ein in den allgemeinen Angriff auf die menschliche Natur. 

Früher in der alten Bundesrepublik waren es CDU und CSU, die bei besonders großen Verirrungen der Politik immer dagegenhielten. Heute macht die Union alles mit. Haben Sie dafür eine Erklärung?

Ja, der linke Marsch durch die Institutionen hat auch in den Parteien CDU und CSU stattgefunden.

Bereits in der frühen Bundesrepublik hat die Union den Kulturkampf durch Nichtbeteiligung an die 68er und die Neue Linke verloren. Seither läuft sie mit etwas Abstand immer dem hinterher, was der linksliberale Zeitgeist vorgibt. Angela Merkel hat dann noch den Turbogang eingeschaltet, auch personell, sodass die CDU und im Schlepptau die CSU heute faktisch linke Parteien sind, die sich den Grünen anbiedern.

Jüngstes Beispiel dafür ist, dass als letztes Bundesland nun auch Bayern, das wohlgemerkt von CSU und Freien Wählern regiert wird, einen „Aktionsplan Queer“ einführen wird, um das gesellschaftliche Leben nach den Vorgaben der LSBT-Lobby umzugestalten.

Haben Sie Hoffnung, dass diese woke Welle, die über unsere Gesellschaft hineinbricht, aufzuhalten ist? Was müssen, was können wir alle tun?

Ja, natürlich! Do not comply, heißt das Zauberwort für jeden Einzelnen von uns, zu Deutsch: Mach nicht mit! Daran arbeiten wir von DemoFürAlle tagtäglich – mit Broschüren, Videos, Podcasts, Newslettern, Petitionen, Beratungsgesprächen etc. Zum Beispiel organisieren wir am 9. November im Raum Stuttgart ein großes Symposium unter dem Titel „Kinder im Visier von Porno, Trans & Co.“, um hunderte Menschen miteinander zu vernetzen, aufzuklären und zu mobilisieren. Besonders Eltern können sich mit Gleichgesinnten organisieren, mit Erziehern, Lehrern, Pfarrern, Abgeordneten etc. sprechen und unsere Aufklärungsmaterialien verteilen. Jeder kann mit kleinen Zeichen des Widerstands mitwirken, die heiße Luft aus dem woken Ballon zu lassen.

Das Gespräch führte Klaus Kelle.

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Klaus Kelle, Chefredakteur