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Humanitäre Gefechtsruhe

Israel unterbricht Kampf gegen Terrororganisation Hamas

Martin D. Wind
Foto: IDF/Lizens CC BY-SA 4.0 | Israelische Artillerie im robusten Einsatz gegen die Terrorist der Hamas in Gaza.

Um Geiseln aus den Händen der fundamental-muslimischen Terrororganisation Hamas gegen arabische Terroristen aus israelischen Gefängnissen auszutauschen, haben der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und sein Kriegskabinett in der Nacht zum 22. November einer Feuerpause mit der Hamas zugestimmt. Die Gefechtsruhe soll vier Tage dauern und auch dazu genutzt werden, den Arabern in Gaza, die von der Hamas an der Flucht aus der Kampfzone gehindert werden, durch die Einfahrt von LKW, „humanitärer Hilfe“ zukommen zu lassen.

Geplant ist bisher, jeden Tag bis zu 20 zivile, israelische Geiseln der Hamas gegen insgesamt 150 Terroristen aus den arabischen Siedlungsgebieten Gaza, Samrien und Judäa auszutauschen. Das Abkommen kam unter Vermittlung der USA und des Emirats Katar zustande. Katar ist neben dem Iran einer der Hauptfinanziers des islamistischen Terrors gegen Israel und Rückzugsort für die Führer der Hamas. Ziel der Hamas ist es, den Staat Israel „von der Landkarte zu radieren“ und „die Juden ins Meer zu treiben“.

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Klaus Kelle, Chefredakteur