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Merz: Arbeit ist nicht nur „unangenehme Unterbrechung unserer Freizeit“

Friedrich Merz in Berlin im Konrad-Adenauer-Haus.

Friedrich Merz, CDU-Chef und Kanzlerkandidat der Union, fordert mehr Respekt vor Leistung und finanziellem Erfolg. Er wolle die Mentalität vieler Menschen in deutschland verändern, sagte er gegenüber der Bild am Sonntag. Wenn Menschen die Arbeit nur als »unangenehme Unterbrechung unserer Freizeit« ansehen, dann führe das zu »einem massiven Wohlstandsverlust«.

Als Vorbild für den Umgang mit Arbeit und Wohlstand nannte Merz die USA. Deutschland müsse »ein Land sein – und das habe ich in Amerika immer sehr geschätzt –, das Erfolg nicht diskreditiert, sondern sagt: Daran nehmen wir uns ein Beispiel«.

Merz kritisierte auch FDP-Chef Christian Lindner und seine Partei. Bei der Landtagswahl in Brandenburg war die FDP auf 0,8 Prozent, in Thüringen auf 0,9 Prozent und in Sachsen auf 1,1 Prozent gefallen. Merz: »Ich weiß nicht, was die Partei vorhat. Das ist ja organisierter Selbstmord, was sie da im Augenblick betreiben.«

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Klaus Kelle, Chefredakteur