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Ministerin Bär (CSU) empört über US-Verbot für ausländische Harvard-Studenten

RED
Die Universität in Harvard zählt zu den besten der Welt.

Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) hat empört auf die Entscheidung der US-Regierung reagiert, der Universität Harvard die Aufnahme ausländischer Studenten zu verbieten. Die Situation in Harvard sei „hochdramatisch“, sagte Bär gegenüber dem Radiosender Bayern 2. Bei einem Treffen mit den EU-Kollegen in Brüssel möchte Bär darüber sprechen, „wie wir unsere Exzellenz-Strategie ausweiten können“, auch mit einer „europäischen Strategie“. Deutsche Universitäten erreichen nach Bärs Worten inzwischen mehr Anfragen von ausländischen Lehrkräften und Studenten. „Wir merken schon jetzt, dass wir nicht nur aus den USA einen Zuspruch bekommen, sondern auch aus Ländern wie China, wie Indien, die normalerweise in die USA gegangen wären“, sagte Bär.

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Klaus Kelle, Chefredakteur