Amerika und China können im Atomstreit etwas bewirken
von KLAUS KELLE
Endlich bewegt sich etwas in Sachen Nordkorea. Seit Jahren führt das Regime des kommunistischen Diktators Kim Jong Un die Weltgemeinschaft an der Nase herum. Beharrlich hat er sein Atomwaffenprogramm gegen alle Resolutionen und Proteste vorangetrieben, während sein Volk in einer Matrix gefangen gehalten wird und viele Menschen hungern. Hunderttausende vegetieren in Straflagern, weil sie selbständig denken oder etwas Falsches gesagt haben oder mit einem falschen Menschen auch nur verwandt sind. In Nordkorea gibt es keine Gerechtigkeit.
Dass die Weltgemeinschaft so ein Land nicht nur duldet, sondern es gewähren lässt bei seinem gefährlichen Treiben, ist ein Versagen dieser Weltgemeinschaft. Das scheint nun auch China erkannt zu haben, die Großmacht, die Nordkoreas Wirtschaft bisher am Laufen hielt. Peking hat erkannt, dass ein normaler politischer Umgang mit dem Hause Kim nicht mehr möglich ist. Kein Veto gegen die jüngste UN-Resolution mit empfindlichen Sanktionen gegen Nordkorea. USA und China auf der gleichen Seite des Tisches. Das ist mal eine gute Nachricht.
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Klaus Kelle, Chefredakteur