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Die jungen Mütter nicht im Stich lassen

Marsch für das Leben in München: Liebe und Respekt ist jetzt auch rechtsextrem

RED
Eindrucksvoller Marsch für das Leben in München

Mehr als 5000 Abtreibungsgegner haben am Samstagnachmittag in der Münchner Innenstadt für einen verbesserten Lebensschutz in Deutschland demonstriert. Zum fünften Mal fand dort der „Marsch fürs Leben“ statt, an dem auch der katholische Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer teilnahm.

Neben vielen Familien mit Kindern fanden sich offenkundig auch Priester und Ordensleute unter den Teilnehmern. Sie trugen Transparente mit Aufschriften wie  „Abtreibung? – Nein Danke“, „Sterbehilfe – Nein Danke“, „Väter werden durch Liebe zu Helden“ oder „Mutter werden – mehr Frau sein geht nicht“.

Hauptredner der Kundgebung war Kristijan Aufiero, Gründer einer digitalen „Pro Life Beratungsorganisation“. Das Recht auf Leben werde in Deutschland und Europa „zunehmend ausgehöhlt“ Seine Gegenstrategie: „Wir müssen diesen Frauen mit unseren Worten und mit unseren Taten zur Seite stehen.“ Das bedeutet praktisch: die jungen Frauen nicht im Stich lassen, sie zu unterstützen, damit sie sich ohne Sorgen frei für ihre ungeborenen Kinder entscheiden könnten. Daran schloss der aus Sachsen stammende Franziskaner Paulus-Maria Tautz an, der sagte, es gelte, „wegzukommen von der Lüge, dass Leben eine Belastung ist“. Dazu gehöre aber auch ein Umdenken in den Familien.

Großeltern sollten nicht mit dem Wohnwagen durch die Welt fahren, sondern beim Aufziehen ihrer Enkel mithelfen!

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Wie immer, wenn es um Widerspruch zur massenhaften Abtreibung in Deutschland geht, begleiteten linkswoke Aktivisten den Demonstrationszug, nach Polizeiangaben etwa 800 Menschen. Und wie immer, wenn es um Lebensschutz geht, wird staatlicherseits versucht, das alles als rechtsextrem zu brandmarken.

So sprach die „Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München“ schon vor der Demonstration davon, es handele sich um eine „rechte Demonstration“, die „unter dem Deckmantel eines ‚Pro Life‘-Narrativs antidemokratische, antifeministische und menschenfeindliche Positionen transportiert“.

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki schickte an die Pro Lifer ein Grußwort: „Sie bezeugen beim ‚Marsch fürs Leben‘ eine Kultur des Lebens, die auf Respekt, Liebe und Solidarität basiert.“ Respekt, Liebe und Solidarität – das ist ganz furchtbar rechts, oder?

 

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Klaus Kelle, Chefredakteur