Westliche Staaten bauen Eisbrecher-Flotte für die Arktis auf
Die USA, Kanada und Finnland haben am Rande des NATO-Gipfels in Washington vereinbart, ihre veraltete Eisbrecherflotten stark auszubauen. Grund sind die Aktivitäten Russlands und Chinas in der Arktis. Analysten zufolge liegt das US-Militär im Flottenrennen um die Ausbeutung der Ressourcen und Handelsrouten in der Arktis, die sich mit der Erwärmung des Planeten und dem Rückgang der Eisdecke eröffnen, weit hinter Russland zurück. Inzwischen hat sich auch China selbst zu einem „arktischen Staat“ erklärt, der seine Präsenz dort ausbaut.
US-Beamte sagten, der Plan sei, mit Finnland und Kanada zusammen in den kommenden Jahren etwa 80 Eisbrecher zu bauen und die Aufträge von einheimischen Werften in den drei Ländern realisieren zu lassen.
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Klaus Kelle, Chefredakteur