Die Leitung des Anne-Frank Kindergartens in Tangerhütte/Sachsen-Anhalt sorgt für Wirbel: Kita-Chefin Linda Schichor hatte angekündigt, den KiGa umzubenennen. Ihre Begründung unter anderem: Weder Kinder noch deren Eltern – „oft mit Migrationshintergrund“ – könnten mit dem Namen etwas anfangen. Man wolle etwas „unpolitisches“. Nach Aufregung in den Sozialen Medien, in der Politik und nach Reaktionen aus nationalen und internationalen, jüdischen Organisationen, scheint dieses Ansinnen der KiGa-Leitung vorerst vom Tisch.

Trotz seiner medial und aus politischen Kreisen heraus vielgelobten Rede zu den Konflikten mit fundamentalistischen Moslems und Judenhass in Deutschland, trotz Kritik an linkem Antisemitismus, bleiben die Bundesbürger skeptisch: Laut Umfrage von Civey gemeinsam mit t-online.de bezweifeln 67 Prozent der Befragten, dass Robert Habeck ein „guter Bundeskanzler“ sein könnte.

Zwischen zwei Großfamilien ist es am Allerheiligen auf dem Friedhof Bonn-Breuel zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung gekommen.  Dabei wurden von den verfeindeten Gruppen Flaschen, Pfefferspray und ein Messer als Tatwaffe eingesetzt. Acht Menschen wurden verletzt, der Haupttäter befindet sich noch auf der Flucht.

Sensation im Ludwigspark! Der Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den deutschen Rekordmeister Bayern München aus dem DFB-Pokal geworfen. Die Saarbrücker gewannen mit 2:1. Thomas Müller hatte die Bayern nach einer Viertelstunde in Führung gebracht. Kurz vor der Pause dann der Ausgleich durch Patrick Sontheimer. Das Siegtor fiel dann in der sechsten Minute der Nachspielzeit, als Marcel Gaus zum umjubelten Sieg traf.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in einer Videoansprache die politische Linke und muslimische Verbände in Deutschland eindringlich zur Solidarität mit Israel aufgerufen. Das Land wurde vor Wochen von mehr als 1000 Kämpfern der Terrororganisation Hamas angegriffen. Etwa 1400 Menschen wurden, teils bestialisch getötet, mehr als 200 werden immer noch als Geiseln festgehalten. Habeck beklagt in der Ansprache, dass unter den muslimischen Verbänden „nicht alle, und manche zu zögerlich und ich finde, insgesamt zu wenige“ sich klar von Antisemitismus distanzierten.

Gegen einen 27-jährigen Syrer hat heute ein Mordprozess vor dem Oberlandesgericht begonnen. Der Mann hatte im April in einem Fitnessstudio in Duisburg einen anderen mit einem Messer getötet und vier weitere verletzt. Zu Prozessbeginn gestand der Angeklagte, Anhänger der islamistischen Terrororganisation IS zu sein. Sein Motiv sei gewesen, so viele Ungläubige wie möglich zu töten.