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Dieses Mal nicht, Herr Söder! Game over….

Liebe Leserinnen und Leser,

CSU-Chef Markus Söder hat seine Union eindringlich vor einem Machtverlust nach der Bundestagswahl gewarnt. «Wir müssen alles tun, um einen historischen Linksrutsch in Deutschland zu verhindern», sagte Söder der «Bild am Sonntag». Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen sollte angesichts dieses letzten Versuchs, uns bürgerliche Wähler noch irgendwie zu motivieren. denn jeder weiß: Deutschland wird bereits seit vielen Jahren von einem Linksbündnis regiert. CDU/CSU und SPD sind dieses Linksbündnis, das unter Merkel und ihren willfährigen Klatschkolonnen die große Volkspartei der Mitte zerstört haben. Sozialstaat bis über den Rand aufgebläht, Daumenschrauben für den Mittelstand, Atomausstieg, Abschaffung der Wehrpflicht, Homo-Ehe, Massenmigration und verbunden damit importierte Gewalt und Terrorismus.

Und jetzt kommt der Franke Söder und wirbt für die Union, weil man ja linke Politik unbedingt „stoppen“ müsse. Vergessen Sie’s lieber Herr Söder. Dieses Mal nicht. Sie drohen mit etwas, das Sie selbst geschaffen, zumindest zugelassen haben. Bevor ich am 26. September in die Wahlkabine gehe, werde ich mir noch einmal das Foto von Ihrer Bootsfahrt mit Frau Merkel vor weiß-blauer Fahne und Alpenkulisse anschauen, damit ich auch auf keinen Fall ins Schwanken komme. Der Vorsitzende der einst selbstbewussten CSU scharwenzelt um die schlechteste Bundeskanzlerin seit 1949 herum, die längst vor ein Gericht gestellt gehört wegen der persönlichen Verantwortung an diese ganze…sie wissen schon….

Dieses Mal nicht, Herr Söder. Ich weiß wirklich noch nicht, wer meine Zweitstimme am 26. September bekommt, aber eins ist sicher: Diese CDU nie im Leben. Vielleicht muss es wirklich alles noch schlimmer werden, bevor die Apparatschiks im Konrad-Adenauer-Haus begreifen, dass durch fette Wahlniederlagen auch ihre üppigen Einkommen gefährdet sind. Und was die CDU einmal für eine stolze und erfolgreiche Partei war, bevor die Frau aus der Uckermark ihr Werk begonnen hat.

Ich bin raus aus diesem Spiel. Ich tanze nicht mehr mit.

Ihr Klaus Kelle

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Klaus Kelle, Chefredakteur