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Wie ein Brausen des Himmels….gesegnete Pfingsten Ihnen allen!

KLAUS KELLE

Wie ein Brausen den Himmels, komm‘
Wie ein starker Sturm, weh‘
Wie in Zungen von Feuer, fall‘
Komm‘ Heiliger Geist, erfülle uns….

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!

Wenn Sie Christ sind und versuchen, ein einigermaßen christlich inspiriertes Leben zu führen, dann kennen Sie wahrscheinlich dieses wunderbare Pfingst-Lied aus der Musikschmiede des Gebetshauses in Augsburg und der phantastischen Veronika Lohmer. Es ist jedenfalls eines meiner persönlich liebsten christlichen Lieder der Neuzeit.

Pfingsten – das ist heute. Und drei Viertel der Deutschen wissen Umfragen zufolge gar nicht, um was es dabei geht. Zynisch möchte man anfügen: bei Ostern wissen sie wenigstens, dass es etwas mit bunten Eiern und Hasen zu tun haben muss.

Dabei ist das Pfingstfest für uns Christen eine sehr wichtige Angelegenheit

Denn Pfingsten gilt uns als der Tag, an dem – von Gott bewirkt – die Kirche geründet wurde – am 50. Tag nach der Auferstehung Jesu von den Toten. Das Neue Testament beschreibt in der Apostelgeschichte, wie sich die Jünger Jesu in Jerusalem zu einem jüdischen Fest versammelten und plötzlich das, was wir den „Heiligen Geist“ nennen über ihnen ausgeschüttet wurde. Wie ein Brausen des Himmels halt, würde Veronika Lohmer sagen.

In der Bibel wird das Ereignis so beschrieben:

„Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“

Schwer, sich das bildlich vorzustellen, oder?

Aber wenn Sie Christ sind, dann können Sie mit der Beschreibung „Erfüllt vom Heiligen Geist“ auf jeden Fall etwas anfangen.

Im Vorspann zum dem Film „Das Lied von Bernadette“ aus dem Jahr 1948 über die Marienerscheinungen der 14-jährigen Bernadette Soubirous im Jahr 1858 im kleinen Örtchen Lourdes in den Pyrenäen heißt es:

„Wer nicht glaubt, dem kann man es nicht erklären. Wer glaubt, dem muss man es nicht erklären.“

Und das trifft es genau!

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein gesegnetes und friedvolles Pfingstfest!

Mit herzlichen Grüßen

Klaus Kelle

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