Zum Jahrestag: „Allahu Akbar“ in Würzburg – hat nix mit nix zu tun
Liebe Leserinnen und Leser,
haben Sie es bemerkt? Vor einem Jahr und drei Tagen fand in Würzburg ein schwerer Terroranschlag statt. In den (anderen) tagesaktuellen Medien kein Wort zum traurigen Jahrestag.
Abdirahman Jibril A., ein Gast unseres Landes aus Somalia, ging in ein Woolworth-Kaufhaus und erkundige sich, wo wohl die Messer ausliegen. Und als er sie gefunden hatte, nahm er eines und begann, wahllos auf die Umstehenden einzustechen. So tötete er drei Frauen, darunter eine Mutter, die sich schützend vor ihre kleine Tochter (11) warf. Die wurde dennoch wie noch vier weitere Personen vom Messerstecher schwer verletzt.
Der junge Mann aus Somalia, den Deutschland aufgenommen, ihm eine Wohnung und seinen Lebensunterhalt bezahlt hat, lief aus dem Kaufhaus zur gegenüberliegenden Sparkassen-Filiale, wo er weitere Passanten angriff. Die hatten dann die Faxen dicke und drängten den Angreifer mit Stühlen, Regenschirmen und einem Besen in die Enge, bis die Polizei eintraf – sehr schnell übrigens – und dem rasenden Messerstecher in den Oberschenkel schoss.
Auf Anordnung des Gerichtes untersuchten zwei Psychiater den Somalier danach und bescheinigten ihm eine „paranoide Schizophrenie“. Und danach, so der Generalstaatsanwalt, konnte der Messerstecher zum Tatzeitpunkt das Unrecht seiner Taten nicht erkennen. Und deshalb kam er auch nicht ins Gefängnis, sondern in ein psychiatrische Klinik wo er – immerhin – jetzt noch sitzt.
Ich bin kein Psychiater, und ich unterstelle Richtern und einem Staatsanwalt erst einmal keine bösen Absichten. Aber da geht einer ins Kaufhaus, fragt die Verkäuferin höflich, wo die Haushaltswarenabteilung ist, geht dorthin und bringen Menschen um. Und er soll nicht gewusst haben, dass das selbst in Deutschland aber ganz und gar nicht erlaubt ist? Das ist seltsam. aber – ok, wenn die Ärzte das sagen – wahrscheinlich irgendwie möglich.
Es ist einfach die Häufung von islamistisch motivierten Gewalttaten, bei denen es am Schluss auf eine psychische Störung herausläuft, die mir so außstößt. Weil all die anderen sind ja eine Bereicherung für unsere Gesellschaft, wie man uns gesagt hat.
Was mich aber wirklich richtig wütend macht, ist Würzburgs Oberbürgermeister. Denn Christian Schuchardt ist Mitglied der CDU, und als solcher der erste Oberbürgermeister einer bayerischen Großstadt aus der Partei der Merkels, Laschtes und Günthers. Der OB wandte sich nach dem Messerangriff mit Toten und Verletzten in einem Offenen Brief an seine Bürger: „Die Verbrechen Einzelner sind aber niemals auf Bevölkerungsgruppen, Religionen, Staatsangehörigkeiten zurückzuführen.“ Und dass, obwohl mehrere Augenzeugen gegenüber der Polizei nach dem Anschlag ausgesagt hatten, der Somalia habe zwei Mal „Allahu Akbar“ gerufen, während er zustach. Und in seiner Flüchtlingsunterkunft, so berichteten bayerische Medien, sei islamisches Propagandamaterial gefunden worden.
Um die Probleme dieses Landes lösen zu können, müssen wir zuerst eine schonungslose Analyse vornehmen – ohne Denkverbote. Und wir haben ein massives Problem mit einem Teil der jungen Männer, die 2015/2016 und danach aus islamischen Steinzeitländern zu uns gekommen sind. Aber wenn man nicht wagt, das offen auszusprechen, oder jeden, der es macht, an den rechten Rand zu drängen, dann verschließen wir und damit unsere Politiker auch heute die Augen vor einem der gravierendsten Probleme in Deutschland.
Mit besorgten Grüßen zum neuen Tag!
Ihr Klaus Kelle
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Klaus Kelle, Chefredakteur