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Michael Waltz soll Nationaler Sicherheitsberater von Trump werden

Eine gute Wahl: Marco Rubio soll US-Außenminister werden

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Der designierte amerikanische Außenminister Marco Rubio.

Die angesehene New York Times berichtet unter Berufung auf drei Quellen im Trump-Team zur Vorbereitung der Amtsgeschäfte der neuen Regierung, dass Floridas Senator Marco Rubio neuer Außenminister der Vereinigten Staaten werden soll. Die Entscheidung wurde offiziell noch nicht bestätigt, aber den Informanten zufolge habe sich Trump auf die Personalie festgelegt.

Rubio ist Sohn kubanischer Einwanderer und war 2016 gegen Trump selbst im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Er gewann damals respektable zehn Bundesstaaten für seine Kandidatur und kritisierte seinen zukünftigen Chef mit markigen Worten. Donald Trump sei „die vulgärste Person, die jemals die Präsidentschaft anstrebte“ und ein „Hochstapler“, sagte Rubio damals.

Auf X beglückünschte Senator Riock Scott aus Florida seinen Kollegen. Der 53-Jährige werde „die amerikanische Führungsrolle in der Welt, besonders in Lateinamerika, wiederherstellen“ und die USA mit „Würde und Mut vertreten“, erklärte Scott.

Und eine weitere Personalie zeichnet sich ab: Der Abgeordnete Michael Waltz  – auch er aus Florida – soll nach Informationen der NYT Nationaler Sicherheitsberater im Weißen Haus werden. Waltz, ein früherer Elitesoldat gilt als scharfer Kritiker Chinas. In seinem kürzlich veröffentlichten Buch schrieb er, die USA befänden sich in einem „existenziellen“ Kampf mit der Kommunistischen Partei Chinas. Bei einer Rede im vergangenen Monat äußerte er Sorge über eine seinen Worten nach in China stattfindende „militärische Aufrüstung im Stil der 1930er-Jahre in Nazi-Deutschland“.

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Klaus Kelle, Chefredakteur