Euer Job ist Fußball spielen und nichts anderes!
Liebe Leserinnen und Leser,
man kann das 0:1 unserer Nationalmannschaft gegen Ungarn für peinlich halten. Nein, es war und ist peinlich. Aber noch peinlicher ist der krampfhafte Versuch der Oberen des Deutschen Fußball-Bundes, irgendwie bei den Wokies und Hippstern mitzuhalten.
Die neue abwechselnd bunte Kapitänsbinde, etwas ähnlich wie der international bekannte Regenbogen der Homo-Lobby, soll im homo-unfreundlichen Gastgeberland Katar vom Deutschen Manuel Neuer, Englands Mittelstürmer Harry Kane oder auch Frankreichs Weltmeister-Torwart Hugo Lloris „als gut sichtbares Zeichen am Oberarm“ getragen werden. Aber warum eigentlich?
Wer hat den DFB und seine Angestellten autorisiert, lächerliche Symbol-Politik vor den Fernsehkameras der Welt zu inszenieren, wie zuletzt bei der EM und der noch peinlicheren Regenbogen-Beleuchtung des Stadions in München beim Spiel gegen die Ungarn.
Geht man so mit seinen Gästen um? Mit guten Freunden wie den Ungarn? Und wenn unsere Repräsentanten in Sachen Fußball – und nichts anderes sind die jungen Fußball-Milionäre – dann in einem anderen Land zu Gast sind, das eine ganz andere Kultur hat als wir das in Deutschland gewohnt sind – mit welchem Recht wagen die es, unsere Gastgeber zu belehren, dass sie gefälligst woke sein müssen?
„Geht’s raus und spuilts Fußball“, hat Kaiser Franz Beckenbauer mal unnachahmlich formuliert. Und nicht mehr ist der Auftrag für unsere Nationalmannschaft. Ich bin begeistert vom Spiel mit dem Fußball, seit 50 Jahren begleite ich meinen stolzen Provinzverein durch gute und schlechte Zeiten. Ich liebe die Emotion, das kalte Bier und den Duft einer Rostbratwurst, aber diese Gestalten im Maßnazug vermiesen mir den Spaß, die uns erziehen wollen und jetzt auch noch die ganze Welt beglücken.
Zieht das deutsche Trikot an, geht raus und kämpft um jeden Ball! Das ist euer Job! Schlagt Pässe, schießt oder verhindert Tore – aber haltet Euch aus der Politik raus! Ihr repräsentiert Deutschland, und das heißt ganz sicher nicht, jedem modernistischen Zeitgeist-Unfug nachzuhecheln.
Mit Sportsgrüßen!
Ihr Klaus Kelle
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Klaus Kelle, Chefredakteur