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Wie soll es nun weitergehen?

Trump bricht Treffen mit Selenskyj nach hitzigem Wortgefecht ab

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Hiziges Wortgefecht im Weißen Haus (v.r.) Selenskyj, Trump und Vance.

Das Spitzentreffen zwischen den Präsidenten der Vereinigten Staaten und der Ukraine endete am Nachmittag in Washington in einem Desaster. Zuvor hatten sich Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj vor laufenden Fernsehkameras einen beispiellosen verbalen Schlagabtausch geliefert, den der ebenfalls anwesende US-Außenminister JD Vance nicht zu beruhigen vermochte.

Eine zunächst geplante Pressekonferenz wurde abgesagt, das geplante Abkommen über die Lieferung seltener Erden aus der Ukraine wurde nicht unterzeichnet.

Selenskyj verließ das Weiße Haus, sein Gastgeber rief ihm nach, er könne wiederkommen, »wenn er bereit für Frieden« sei.

Zuvor hatten sich die Staatsmänner ein hitziges Wortgefecht geliefert. Selenskyj bezeichnete Russlands Präsidenten Wladimir Putin als „Terroristen“. Trump erwiderte: »Sie setzen das Leben von Millionen Menschen aufs Spiel. Sie riskieren einen Dritten Weltkrieg.« Sowohl Trump als auch Außenminister JD Vance warfen dem Gast aus Kiew vor, keinen „Respekt“ zu zeigen und nicht dankbar für die amerikanische Hilfe in den vergangenen drei Jahren zu sein, ohne die die Ukraine 2022 in zwei Wochen besiegt worden wäre.

»Es wird schwer sein, auf diese Weise ins Geschäft zu kommen«, sagte Trump nach dem Eklat.

Das kann man wohl sagen…

 

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Klaus Kelle, Chefredakteur