„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf…“
Liebe Leserinnen und Leser,
„er soll in einem Regionalzug auf Passagiere eingestochen haben“ sagte die Moderatorin gerade im Radio bei einem Berliner Privatsender. Unwillkürlich denke ich: ja, hat er das denn vielleicht gar nicht? Könnte er das nur gemacht haben, vielleicht, vielleicht aber auch jemand anders? Oder war das Fake News? Und der – zweifellos mutmaßliche – Täter, ist vielleicht ein Wissenschaftler für Raumfahrttechnik oder wenigstens Professor für Ägyptologie, in Deutschland eingereist, um uns zu bereichern?
Ich habe nach dem Mord in einem Regionalzug zwischen Kiel und Hamburg an dieser Stelle meine Wut aufgeschrieben. Über eine unverantwortungslose Flüchtlings- und Migrationspolitik der sogenannten etablierten Parteien. Über das Polit-Gelaber, über das Verniedlichen, über „junge Männer“, psychische Störungen und bedauerliche Einzelfälle. Und meine Wut hält weiter an, das können Sie glauben. Der Messermörder aus dem Zug hat eine lange Polizeiakte, war erst vor wenigen Tagen aus dem Knast entlassen worden. Warum wurde der nicht noch am gleichen Tag abgeschoben? Nach Palästina oder irgendein mieses Fleckchen Erde. Hauptsache hier raus!
Am Mittwoch hat der 33-jährige staatenlose Palästinenser eine 17-Jährige und einen 19-Jährigen, beide Zufallsopfer, mit einem Messer ermordet und sieben weitere Fahrgäste teils schwer verletzt. bevor andere den Täter überwältigen konnten.
Und nun kommt Nancy Faeser, die für unsere Sicherheit sorgen soll
Sie wolle nun prüfen, ob die Tat hätte verhindert werden können, versprach sie in Brokstedt, dem kleinen Ort, der nach der Gewalttat traurige Berühmtheit in ganz Deutschland erlangt hat. Und dann sagt die Bundesministerin des Inneren einen Satz, der meine Wut sofort wieder in die Höhe treibt. Lesen Sie das zwei, drei Mal in Ruhe:
«Wie konnte es sein, dass ein solcher Täter noch hier im Land war?»
Ich sage Ihnen, die Frau meint das wirklich ernst.
Frau Faeser, das sind die Folgen Ihrer Politik! Ihr habt diese Leute ins Land gelesen, Ihr habt die Grenzkontrollen abgeschafft, Ihr habt akzeptiert, wenn all die Asylbewerber zu Zehntausenden offensichtlich falsche Angaben zur Person gemacht haben, sich unter falschen Identitäten an verschiedenen Orten angemeldet haben, um Geld abzuziehen. Das ist eure Politik, seit Frau Merkel 2015 alle Schleusen geöffnet hat. Und seitdem sterben Menschen. Immer wieder. Maria in Freiburg, Mia in Kandel, ein kleiner Junge (8) auf dem Frankfurter Hauptbahnhof, von einem Erithraeer vor den einfahrenden ICE gestoßen. Einfach so. Oder jetzt, abgestochen im Regionalzug im Norden, sowie drei Frauen in Würzburg im Kaufhaus oder elf Weihnachtsmarktbesucher 2016 am Berliner Breitscheidplatz.
Haben Sie sich schon daran gewöhnt?
An diesen ständigen Gewaltnachrichten, die alle einen gemeinsamen Nenner haben? Man kommt ja in Deutschland kaum noch nach damit, alles wahrzunehmen, was hier passiert. Silvester-Krawalle unserer Gäste, Lehrerin ermordet im Klassenraum im verschlafenen Ibbenbürgen, gerade – Europa wächst zusammen – in Frankreich: ein Gast aus Marokko stürmt einen katholischen Gottesdienst, verletzt mehrere Gläubige, den Priester schwer, und ersticht einen Messdiener. Haben Sie überhaupt davon gehört, was vor 20 Jahren die ganze Titelseite der BILD eingenommen hätte? Das ist heute eine längere Meldung, wenn es die Nachrichtenlage zwischen Putin und Dschungelcamp zulässt, ein Zweispalter, wie Journalisten das nennen.
Sie, wir alle dürfen das nicht mehr hinnehmen!
Ich kann an meinem Platz jeden Tag daran erinnern, kann den Finger immer wieder in die Wunde legen, das schreiende Unrecht, was so vielen Menschen in unserem Land angetan wird. Tun Sie das auch! Schreiben Sie Briefe, Mails oder Chat-Nachrichten an die Politiker, die sich an der Verniedlichung brutaler Migrantengewalt seit Jahren beteiligen! Allen voran bei den Grünen, aber intensiv auch bei Roten und Schwarzen. Sie haben, ich wiederhole mich, alle mitgemacht. Und es ist noch nicht vorbei. Gehen Sie demonstrieren, machen Sie Migration zum Hauptmotiv Ihrer persönlichen Wahlentscheidung! Und fragen Sie die Kandidaten vor der Wahl direkt und öffentlich, was sie persönlich tun werden, um diesen ganzen Irrsinn zu beenden?
Wissen Sie noch?
„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf“, hat die Grüne-Politikerin Katrin Göring-Eckardt gesagt, als der Wahnsinn begann. Das hat sie mit ihren Parteifreund_*Innen tatsächlich geschafft, dass Deutschland sich verändert. Ich glaube, ich übergebe mich gleich….
Klaus Kelle
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Klaus Kelle, Chefredakteur