Die Ausbreitung des Virus ist höchst beunruhigend
Liebe Leserinnen und Leser,
das Coronavirus ist alles andere als irgend so eine Grippe, bei der alljährlich auch mal Menschen hierzulande sterben. Es ist Karneval, Rosenmontag sogar heute. Und die Wahl in Hamburg sorgt in manchen Parteizentralen für Entsetzen. Aber das sind nicht die Themen dieses Tages.
Wenn Sie einen Blick nach Italien werfen, nach Südkorea oder in den Iran, dann können Sie begreifen, was da auf uns, möglicherweise die ganze Welt zurollt. In Norditalien werden ganze Städte unter Quarantäne gestellt, Soldaten sind aufmarschiert.
Im Iran wurden jetzt in mehreren Städten Schulen,Universitäten und Theater geschlossen. Die Spiele der ersten Fußball-Liga finden statt – aber ohne Zuschauer. Die Grenzübergänge zur Türkei sind geschlossen.
In China meldeten die Behörden nur am Sonntag 97 Tote. In dem Land sind inzwischen 77.000 Infizierte festgestellt worden – 2.400 von ihnen sind tot.
Dieses Virus darf niemand auf die leichte Schulter nehmen. Viele Bürger denken, „die“ krigeen das schon in den Griff. Aber das Coronavirus ist definitiv bisher nicht unter Kontrolle. Das ist klar. Und es ist höchst beunruhigend.
Klaus Kelle
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Klaus Kelle, Chefredakteur