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KaDeWe-Kaufhauskette vor der Insolvenz

RED
Das Kaufhaus des Westens in Berlin

Die KaDeWe-Gruppe bereitet für Wochenenanfang einen Insolvenzantrag vor. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin „Capital“. Danch soll der Antrag in Berlin eingereicht werden, wo die Luxuskaufhauskette den überwiegenden Teil ihre Geschäfts macht. Aus gut informierten Kreisen ist zu hören,  dass das Insolvenzgericht für das KaDeWe-Verfahren einen Verwalter einsetzen wird, der nicht mit anderen Signa-Verfahren befasst sei.

Die bevorstehende Insolvenz der KaDeWe-Gruppe ist eine Folge der Pleitenserie in der Signa-Gruppe des österreichischen Immobilieninvestors René Benko. Signa kontrolliert knapp die Hälfte der Anteile an der Gruppe, in der das Luxuskaufhausgeschäft im Berliner KaDeWe, im Alsterhaus in Hamburg und im Oberpollinger in München gebündelt sind. 50,1 Prozent der Anteile hält seit 2015 der thailändische Konzern Central Group.

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Klaus Kelle, Chefredakteur