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Klartext, bitte: Politiker-Geschwurbel will keiner hören

KLAUS KELLE

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!

Zum Start in den Tag habe ich das Interview im Focus mit dem grünen Spitzenpolitiker Anton Hofreiter gelesen. Man gönnt sich ja sonst nichts zur ersten Tasse Kaffee am Morgen.

In diesem Interview sagt er:

„Wenn jemand ein faires Verfahren bekam und kein Recht auf Asyl hat, auch als Arbeitskraft nicht benötigt wird und keine weiteren Abschiebehindernisse vorliegen, dann darf man so jemanden eben abschieben. Unsere Sprache ist da klarer geworden.“

Und offenbart damit, was so viele Bürger an der etablierten Politik abstößt.

Wenn nämlich ein Asylbewerber nach einem fairen Verfahren kein Recht auf Asyl hat und auch als Arbeitskraft nicht benötigt wird und keine anderen Hindernisse vorliegen, dann MUSS man ihn abschieben. Nicht DARF, sondern MUSS.

Und das dann zu begleiten mit dem Satz, die Sprache der Grünen sei „klarer geworden“, ist lächerlich, auch wenn andere Schwurbel-Parteien auch unfähig zu sein scheinen, dem Wort von Jesus Christus in der Bergpredigt nachzufolgen: „Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Bösen.“ (Mat. 5,37)

Ich wünsche Ihnen eine gute Woche!

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

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Klaus Kelle, Chefredakteur