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Klingt ein wenig nach Phantomschmerz

von KLAUS KELLE

Hillary Clinton ist davon überzeugt, dass sie die Wahl um die Präsidentschaft in den Vereinigten Staaten in den letzten zehn Tagen des Wahlkampfes verloren hat. Die Affäre um „geleakte“ dienstliche eMails, russische Eingriffe in den Wahlkampf und „Frauenfeindlichkeit“ seien die Ursache ihrer Niederlage gewesden. „Hätte die Wahl am 27. Oktober stattgefunden , dann wäre ich Ihre Präsidentin.“

Wie sagt der Volksmund? Hätte, hätte, Fahrradkette… Es ist befriedigend für Analysten, aufzuschreiben, was warum wie hätte laufen müssen und wer durch wen wann gewonnen hat. Aber Fakt ist: Donald Trump ist US-Präsident und Hillary Clinton ist es nicht.

Nicht wenige Wahlforscher in den USA sind übrigens der Meinung, Clinton habe vor allem durch eigene Fehler verloren und die Motivation vieler Wähler, Trump zu wählen, sei in erster Linie gewesen, um Clinton zu verhindern. Kann man auch mal so sehen…

 

 

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Klaus Kelle, Chefredakteur