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Merz fordert Weidel zum Fernsehduell heraus

RED
Friedrich Merz in Berlin im Konrad-Adenauer-Haus.

Der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz möchte vor der Bundestagswahl lieber mit der AfD-Chefin Alice Weidel als mit dem amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) diskutieren. „Ich bin nicht wirklich begeistert davon, dass wir diese Fernsehdiskussionen führen und ich da dreimal das Vergnügen habe, mit Olaf Scholz ein Duell zu führen“, sagte Merz gestern beim Leserforum der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Bei Weidels Rede auf dem jüngsten AfD-Parteitag sei es ihm  „eiskalt den Rücken herunterlaufen“. Zwischen der Union und der AfD bestünden „fundamentale inhaltliche Unterschiede“, und es werde mit ihm keinerlei Zusammenarbeit mit der rechten Partei geben. Er suche mit Weidel die öffentliche Auseinandersetzung. Merz: „Darüber werde ich hoffentlich Gelegenheit haben, in diesem Wahlkampf noch mal zu reden – und dann fliegen die Fetzen.“

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Klaus Kelle, Chefredakteur