Regenbogen-Banner vor Rathäusern und Ministerien konsequent abhängen!
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!
Der Stadtrat von Neubrandenburg (64.000 Einwohner, MeckPomm) hat sich vergangene Woche etwas Bahnbrechendes getraut. Ohne Debatte wurde mit einer Mehrheit von AfD, BSW und „Bürgern für Neubrandenburg“ beschlossen, dass am Bahnhof zukünftig die „Regenbogenfahne“, Symbol der internationalen Homo-Bewegung, nicht mehr gehisst werden dürfe. Dazu muss man wissen, dass die Fahne in der Vergangenheit mehrfach gestohlen und durch Fahnen mit Nazi-Symbolen ersetzt wurden, was ekelhaft ist.
Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt kündigte kurz nach dem Beschluss seinen Rücktritt an. Und jetzt, klar, werden in Neubrandenburg Unterschriften gesammelt, müssen Kinder mit Kreide bunten Regenbögen aufs Straßenpflaster malen, das Übliche halt in unserer GenderGaga-Gesellschaft.
Nur eine Provinz-Posse, sollte man meinen
Aber durchaus auch Anlass, mal über das Thema Symbolpolitik nachzudenken. Denn Symbolpolitik ist das, was Deutschland am besten kann, in Zeiten, wo sich die Politik auf die teils existenziellen Probleme, die auf eine Lösung warten, konzentrieren sollte.
Denn außer Symbolik gibt es keinen Grund, an Bahnhöfen und vor Rathäusern Regenbogenflaggen zu hissen. Vor Bahnhöfen könnte man das noch zulassen, wenn jemand die Werbung für LGBTQ*-Gedöns bezahlt wie eine kommerzielle Werbung für Hundefutter oder E-Roller. Aber warum ist es staatliche Aufgabe, eine familienfeindliche Ideologie immer weiter in unserer Gesellschaft zu verankern? Einer Gesellschaft, in der 70 Prozent der Kinder auch heute noch bei ihren verheirateten Eltern leben und aufwachsen?
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Die Zerstörung der traditionellen Familie aus Mann, Frau und Kindern, im Grundgesetz-Artikel 6 als besonders staatlich zu privilegieren festgeschrieben, ist ein Kernthema der linkswoken Agenda. Sie wollen an unsere Kinder heran, die „Lufthoheit über den Kinderbetten“ erringen, um unsere Gesellschaft unwiederbringlich umzuerziehen. Viele Menschen versuchen seit Jahren Widerstand dagegen zu leisten, sie demonstrieren, sie klären auf, aber gegen das Meinungskartell aus linkswoken Netzwerken, Parteien und Mainstreammedien ist das ein Kampf wie ihn einst Don Quijote gegen Windmühlen führte. Auch weil wir Bürgerlichen oft gar nicht begreifen, was dieser Großangriff auf unsere Familien für die Zukunft unserer Kinder bedeutet.
Vor Rathäusern, Regierungsgebäuden wie dem Reichstag, Ministerien oder dem Bundeskanzleramt haben Regenbogenfahnen nichts zu suchen. Dort hisst man die schwarz-rot-goldene Nationalfahne, die Länder- und Stadtfahne und, meinetwegen auch die Fahne der Europäischen Union. Und das zu offiziellen Anlässen und Feier- bzw. Gendenktagen.
Die Fahne der Schwulenbewegung, der Antifa oder meinetwegen von Arminia Bielefeld haben da nicht zu flattern. Und meine treuen Leser wissen, wie sehr mich gerade dieser zuletztgenannte Verzicht schmerzt.
Aber ein Staat ist ein Staat und keine Kasperletheater
Auch wenn das heute leider oft so aussieht.
Wenn ich parteipolitisch aktiv wäre, würde ich übrigens mit meiner imaginären Partei jetzt beginnen, überall in Stadträten und Parlamenten zu beantragen, Regenbogen- und sonstige ideologischen oder kommerziellen Fahnen und Banner konsequent zu verbannen.
Einen schönen Tag wünscht Ihnen
Ihr Klaus Kelle
Neueste Früher Vogel
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Klaus Kelle, Chefredakteur