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Sicherheit und Schutz der Bürger? Damit beschäftigt sich das grünwoke Berlin nur am Rande

Liebe Leserinnen und Leser,

die letzte Bundesregierung Merkel hat damalige Fehleinschätzungen der Lage in Afghanistan vor der Evakuierung unserer Soldaten und vieler „Ortskräfte“ eingeräumt.

Das überrasch wahrscheinlich weder Sie noch mich, denn die Regierungen Merkel waren oft schlecht informiert und nie vernünftig vorbereitet, wenn Herausforderungen von nationaler Tragweite heraufzogen.

Obwohl Deutschland drei Geheimdienste hat, erscheinen wir oft blind und taub. Im Fall Afghanistan war Deutschland nicht das einzige Deppenland unter den NATO-Partnern, denn auch die USA waren völlig überrascht, dass nach 20 Jahren am Hindukusch, das ganze demokratische Kartenhaus innerhalb einer Woche zusammebricht. Jetzt regieren – auch von unseren Steuergeldern bezahlt – wieder die Steinzeitislamisten, die sich Taliban nennen. Frauenrechte? Mädchen, die zur Schule gehen? Ich bitte Sie…

Es ist ja nicht nur bei den Geheimdiensten so, sondern in vielen Bereichen. Ein Unwetter naht, Starkregen und eine gefährliche Sturmflut, die für Häuser und Menschen höchst bedrohlich werden kann. Meteorologen melden und warnen – und niemand nimmt es zur Kenntnis, niemand trifft Vobereitungen, Bürger zu evakuieren. Und wenn Sirenentest ist in Deutschland, dann funktioniert nicht mal die Hälfte.

Als die russische Armee vor vier Monaten in die Ukraine eingefallen ist, haben sich plötzlich die Regierenden in Berlin gefragt: Was machen wir eigentlich, wenn wir da reingezogen werden? Zu wenig Vorbereitung, zu wenig Zivilschutz und wenig einsatzbereite Flugzeuge und Panzer. Und wenn die Ukraine um Waffen schreit, dann schicken wir gebrauchte Schutzhelme und vergammelte Strela-Raketen aus NVA-Beständen.

Die wichtigste Aufgabe eines Staates ist es, seine Bürger zu schützen gegen Not, Naturkatastrophen und Feinde im Inneren wie Äußeren. Die Regierungen unter Führung von Merkel haben auf ganzer Linie jämmerlich versagt. Es gab immer mal Artikel und Buchautoren, die behaupteten, dass die Kanzlerin nicht ein einziges Mal beim wöchentlichen Briefing der Geheimdienstchefs zugegen war. Nicht ein einziges Mal. Ist ja nicht so wichtig, die Sicherheit Deutschlands.

Mit besten Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

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Klaus Kelle, Chefredakteur