Alexej Nawalnys bewegende Memoiren erscheinen: „Es wird niemand zum Verabschieden da sein“
„Ich wollte mein Land nicht aufgeben oder es verraten. Wenn unsere Überzeugungen etwas bedeuten sollen, muss man bereit sein, für sie einzustehen und, wenn nötig, Opfer zu bringen.“
So lautet der letzte Eintrag im Tagebuch des früheren Putin-Kritikers Alexej Nawalny, veröffentlicht im Magazin „New Yorker“, vom 17. Januar 2024. Nawalny antwortete damit auf die Frage von Mithäftlingen, warum er nach seiner Genesung vom Giftanschlag des russischen Geheimdienstes freiwillig zurück nach Russland geflogen sei.
Am 16. Februar war Nawalny tot
An diesem Tag teilte die Gefängnisverwaltung...