Skip to main content

Till Brönner mag „Last Christmas“ nicht, spielt es aber trotzdem

RED
Weihnachtskonzert mit dem Jazztrompeter Till Brönner im Berliner Dom.

Zum Abschluss seiner sechswöchtigen Tournee gastierte der Ausnahmetrompeter Till Brönner im bis auf den letzten Platz gefüllten Berliner Dom. „Silent Night“, so der Name der Tour, die an diesem stimmungsvollen Abend von der amerikanischen Sängerin Kim Sanders mitgestaltet wurde, die viele noch als Finalistin bei The Voice of Germany in Erinnerung haben.

Brönners Weihnachtstourneen sind mittlerweile zu einer Tradition geworden.  In sorgfältig ausgewählten Konzerthäusern und Kirchen sorgt der sechsfache ECHO-Preisträger mit seiner „Silent Night“ dafür, dass echte Emotionen beim Publikum aufkommen. „Moon River“, „White Christmas“ und „Jingle Bells“ gejazzt – das muss man erstmal hinbekommen. Und dann natürlich „Stille Nacht“, das weltweit erfolgreichste Weihnachtslied überhaupt in der englischsprachigen Fassung „Silent Night“. Mehr gespielt und gehört als „Last Christmas“ von George Michaels, vor dem man sich in der Vorweihnachtszeit in unseren Breiten nicht retten kann. Er möge das Lied nicht, bekannte Brönner freimütig und unter lautem Beifall des Berliner Publikums. Aber gespielt hat er es natürlich – in seiner ganz eigenen Fassung.

 

Spendenaufruf

+++ Haben Sie Interesse an politischen Analysen wie diesen?
+++ Dann unterstützen Sie unsere Arbeit
+++ Mit einer Spende über PayPal@TheGermanZ
oder einer Überweisung auf unser Konto DE03 6849 2200 0002 1947 75 +++


Klaus Kelle, Chefredakteur