Trump gibt Akten zum Kennedy-Mord frei

US-Präsident Donald Trump hat angeordnet, die geheimen Dokumente zum Mord am früheren Prasidenten John F. Kennedy nach über 60 Jahren uneingeschränkt freizugeben. Wörtlich sagte Trump: „Alles wird enthüllt werden.“ Gleichzeitig kündigte er auch die Freigabe aller Akten zu den Morden an Kennedys jüngerem Bruder Robert und dem Bürgerrechtler Martin Luther King an.
John F. Kennedy war am 22. November 1963 auf Wahlkampftour im texanischen Dallas auf der Fahrt im offenen Wagen von mehreren Schüssen tödlich getroffen worden. Die Behörden beschuldigten einen Mann namens Harvey Lee Oswald, der zuvor in Russland gelebt hatte, als Einzeltäter geschossen zu haben. Oswald wurde zwei Tage später in einer Tiefgarage vom Nachtclub-Betreiber Jack Ruby erschossen. Zahlreiche Verschwörungstheorien ranken sich um den Kennedy-Mord, nach denen Kubas Prädient Fidel Castro, die Mafia oder – natürlich immer gern genommen – die CIA hinter dem Attentat stecken sollen.
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