Wir schweben in tödlicher Gefahr
Liebe Leserinnen und Leser,
was sich in Kabul seit zwei Wochen abspielt ist weit mehr als ein menschliches Drama. Es ist ein Offenbarungseid der westlichen Welt gegenüber der Herausforderung durch einen aggressiven Islam. Wie geprügelte Hunde schleichen sich Soldaten der mächtigsten Allianz, die es jemals in der Geschichte der Menschheit gab, von dannen. Einige kehrten kurz darauf zurück, um die letzten Leute hastig auszufliegen, Erinnerungen an Saigon 1974 werden unwillkürlich wach. Und nun der verheerende Terroranschlag gestern am Kabuler Flughafen. Zwei Selbstmordattentäter haben angegriffen und zwölf amerikanische Soldaten getötet, zwölf weitere und 50 Zivilisten teils schwer verletzt, die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
Die deutsche Regierung verhandelt allen Ernstes mit den Steinzeitkriegern Allahs, die steinigen, amputieren, hängen. Wir bitten diese Leute, unseren Soldaten und den Ortskräften, die für die Bundeswehr gearbeitet haben, doch – bitte, bitte – nichts zu tun. Was werden die Turbanträger lachen, wenn sie die Nachrichten aus Deutschland hören, wie Frau Merkel 500 Millionen Euro Ihrer Steuern DEN TALIBAN als Entwicklungshilfe anbietet und wo CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet in Düsseldorf die afghanische Frauenrechtlerin Zarifa Ghafari trifft, um anzubieten, dass sie jetzt aber mal richtig mit den Taliban über Frauenrechte sprechen will. Verhandeln über Frauenrechte, wenn es nicht so erbärmlich wäre, müsste man ins Taliban-Lachen mit einstimmen.
Sie lernen nichts, wir sind im Krieg. Nicht im Handelskrieg, sondern im Krieg um Leben und Tod. Der radikale Islam ist die Pest und eine tödliche Bedrohung für jeden für uns. Ist Ihnen das eigentlich klar? Den Regierenden in Berlin ganz offensichtlich nicht. Und nicht wenige Leser schreiben mir immer wieder, dass ich nicht immer unterscheiden soll zwischen Islam und Islamismus, weil beides aus der gleichen Quelle des Hasses gespeist werden.
China ist ein Problem, Russland ein kleineres, aber diese Leute, denen das eigene Leben nichts bedeutet, die sind eine ganz andere Kategorie. Und wir reden allen Ernstes über Frauenrechte. Jeder, der noch halbwegs bei Sinnen ist, weiß, was die Frauen erwartet, die in Afghanistan nicht noch irgendwie und irgendwohin rausgekommen sind. Was wird aus all den Mädchen, die in den von Deutschen aufgebauten Schulen unterrichtet wurden, die lesen können und schreiben. Veranstalten die demnächst einen Christopher Street Day und die Mullahs tanzen mit Regenbogenfahne vorneweg? Wird das Stadion in Kabul mit Regenbogenfarben angestrahlt, wenn dort „Ungläubige“ aufgehängt werden?
Samuel Huntington hat es in seinem „Clash of Civilizations“ genau beschrieben. Da steht alles drin, und wir alle, Deutschland, der Westen, alle freiheitsliebenden Menschen, die an Demokratie und Menschenrechte, die nicht verhandelbar sind, glauben, haben nichts begriffen. Es ist nicht, dass wir einen Krieg verlieren könnten, es ist die unfassbare Naivität unserer politischen Anführer, die in einer Traumwelt leben und nicht sehen, in welch großer Gefahr wir schweben. Und das Schlimmste: Wir selbst haben diese Leute gewählt.
Passen Sie auf sich auf und denken Sie an die Zukunft Ihrer Kinder und Enkel! Es ist nicht vorbei, es hat gerade erst begonnen.
Ihr Klaus Kelle
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Klaus Kelle, Chefredakteur