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Gewalt und Verrohung – wer kümmert sich um unsere Kinder?

Diese Gesellschaft kippt – und wer das ausspricht, na klar, ist ein Rechter

KLAUS KELLE
FOTO: depositphotos/aletia | Eine unbeschwerte Kindheit im besten Deutschland aller Zeiten? Vergessen Sie’s!

Jeder sieht, dass sich unsere Gesellschaft verändert. Und das, was wir da sehen, ist nicht gut. Als Beobachter und Aufschreiber kann ich mir jeden Tag ein Thema vornehmen und einfach nur Fakten aufschreiben, bei denen Ihnen angst und bange wird. Nehmen wir heute mal die Verrohung in unserer Gesellschaft, insbesondere unter Jugendlichen.

Vor dem Detmolder Landgericht wurden vergangene Woche drei 15-Jährige zu mehreren Jahren Haft – Jugendstrafe – verurteilt. Fünf Jahre für die Mittäter und sechseinhalb Jahre für den Haupttäter, um genau zu sein.

Am 25. Oktober vergangenen Jahres hatten die damals 14-Jährigen auf dem Grundstück eines Kindergartens im verschlafenen lippischen Horn-Bad Meinberg „Drogen und Alkohol konsumiert“, wie das in Amtsdeutsch heißt. Und weiter heißt es in der Anklageschrift: „Dort trafen sie zufällig auf den 47-jährigen Obdachlosen.“

Zur falschen Zeit am falschen Ort

Und das war das Todesurteil für den Mann. Denn die gelangweilten und zugekifften Kinder schlugen und traten ohne Anlass auf den armen Mann ein, einfach weil er da war. Schließlich zog einer der Jungen ein Messer und stach zu. Ein anderer filmte den Mord mit seinem Handy. Vielleicht wollte er ein TikTok-Star werden. Der Obdachlose brach zusammen und starb noch am Tatort, auf dem Gelände eines Kindergartens in der ostwestfälischen Provinz.

Was läuft hier schief, warum diese sinnlose Gewalt?

Was ist mit den jungen Menschen los? Glauben Sie bloß nicht, dass das ein bedauerlicher Einzelfall wäre, solche Taten geschehen jeden verdammten Tag im besten Deutschland aller blablabla… Und denken Sie nicht, dass sich das alles unter prekären Migrantenkindern abspielt.

Eine bio-deutsche Mutter, die schulpflichtige Kinder in einer Mittelstufe in einem halbwegs normalen Berliner Bezirk hat – sofern man Berliner Bezirke insgesamt überhaupt noch als halbwegs normal bezeichnen kann – erzählte mir mal, ihr Sohn habe ein Messer mit in die Schule genommen. Als sie das entdeckte und ihn zur Rede stellte sagte der 15-Jährige zur Begründung: „Weil die anderen auch alle mit Messer kommen, ich muss mich doch verteidigen können…“

Er muss sich doch verteidigen können. In der Schule. Und andere morden auf dem Spielplatz. Aus Langeweile.

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Man müsste vielleicht mal ein Portal starten, und jeden Tag die Fälle schwerer Gewalt von Jugendlichen dokumentieren. Nur, ist das den Aufwand wert? Wen interessiert das? Nancy Faeser, unsere Bundesinnenminister*Innen-Versagerin, die sehr beschäftigt damit ist, vermeintlich rechte Politiker abhören und ihnen die Konten sperren zu lassen? Interessiert es da draußen jemanden, die Gleichaltrigen vielleicht, die sich auf der Straße festkleben, weil sie meinen, dann steige die Erdtemperatur nicht weiter?

Man bleibt unter sich

Einfache Bürger versuchen irgendwie zu überleben, einen Zweitjob zu bekommen, um die Miete für die Wohnung und einen kleinen Urlaub auf Malle zusammen zu bekommen. Oder die Ehefrau sucht sich einen Teilzeitjob und gibt das eigene Kleinkind in staatliche Verwahrung, anstatt sich selbst darum zu kümmern, ihm oder ihr einen harmonischen, einen glücklichen Start ins raue Leben zu ermöglichen. Mutti in die Produktion…

Natürlich gibt es diese Gewalt auch von jungen Migranten, nein, spezifizieren wir das, von Migranten aus dem islamischen Kulturkreis, aus Steinzeitgesellschaften mit Smartphone wie Afghanistan, aus arabischen Clan-Familien. Aber täuschen Sie sich nicht. Gelangweilte, betrunkene und hochaggressive Kids gibt es auch in Deutschland und längst nicht mehr nur in den Ghettos von Berlin, Frankfurt oder Duisburg. Unsere Gesellschaft kippt. Seit Jahren. Weil sich niemand darum kümmert, das Leben für uns alle wieder lebenswert und erträglich zu machen.

Man will die Welt retten

Wir retten die Welt, das Klima, wir tragen Kröten über die Straße und behindern Autofahrer mit wilden Lastenräder-Hooligan_*Innen. Wir kümmern uns darum, dass Sechsjährige in der Grundschule erfahren, was Homosexualität ist, und wir kaufen auf dem Flohmarkt Palästinensertücher, weil es ja so hip ist, Kleidung von barbarischen Mördern anzuziehen.

Aber wer kümmert sich um den schrumpfenden Teil unserer Gesellschaft, die die ganze Party finanzieren muss? Wer kümmert sich um die Kinder, die morgens Angst haben, in die Schule zu gehen? Wer kümmert sich um Obdachlose? Was ist das für ein Staat, angeblich so reich, in dem immer mehr Menschen nicht ohne staatliche Transferleistungen, ohne „Stütze“ überleben können?

Mit Deutschland konnten viele Grüne noch nie etwas anfangen

Deutschland geht vor die Hunde, und die grün-woke Blase tanzt dazu. Weil man „mit Deutschland noch nie etwas anfangen“ konnte oder „Deutschland ein mieses Stück Scheiße“ ist, auf einem Transparent, hinter dem die grüne Ikone Claudia Roth einst herlief. Die heute mehr als 20.000 Euro jeden Monat kassiert als Kulturtante der Bundesregierung. BUNDESREGIERUNG, allein der Begriff für einen Teil dieser Leute ist ein Hohn.

So, jetzt höre ich auf, sonst werde ich noch richtig sauer. Nachher wird irgendein Beamter einen Vermerk über meinen Artikel hier schreiben und in die Akte „böse Rechte“ abheften. So wie früher. Und wir alle schütteln den Kopf und schauen nur zu. Auch wie früher.

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Klaus Kelle, Chefredakteur