Protest gegen Hillary Clinton in Berlin
Bei der „Cinema for Peace“-Gala im Berliner „Theater des Westens“ haben Gäste gegen den Auftritt der früheren amerikanischen Außenministerin Hillary Clinton protestiert. Sie sprangen von ihren Sitzen und warfen der 76-Jährigen „Kriegsverbrechen“ vor. Einer von sieben Störern forderte „einen Waffenstillstand im Nahen Osten“. Clinton konterte souverän: „Wenn die Hamas die Geiseln freilässt, kann es morgen einen Waffenstillstand geben.“ Und weiter: „Man löst keine Probleme durch Geschrei“.
Die Talkrunde in Berlin wurde von der US-Journalistin Ann Curry moderiert. Dabei wurden u. a. der Tod des russischen Oppositionellen Alexei Nawalny, der Nahostkonflikt und der Krieg in der Ukraine zum Thema.
Zur bevorstehenden US-Präsidentenwahl sagte die frühere First Lady der USA: „Ich tue alles, um eine zweite Amtszeit von Trump zu verhindern.“
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Klaus Kelle, Chefredakteur