Der amerikanische Präsident Donald Trump versichert, die USA und Russland hätten sich auf einen „Deal“ zur Beendigung des Krieges in der Ukraine verständigt. Und Trumps Sondergesandter Steve Witkoff ist heute Morgen erneut auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo gelandet, um mit der Kremlspitze weiter über diesen angeblichen „Deal“ zu verhandeln. Der russische Außenminister Segej Lawrow gibt inzwischen den netten Onkel und versichert im US-Fernsehnetzwerk CBS, es seien nur noch ein paar Details zu klären, dann könnte man einen Friedensvertrag unterschreiben – zwischen Russland und den USA. Ein paa…
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist nicht bereit, die von Russland annektierte Krim als Teil eines Deals der Vereinigten Staaten mit Wladimir Putin für einen Waffenstillstand zu opfern.
„Die Ukraine wird die Besetzung der Krim rechtlich nicht anerkennen“, sagte Selenskyi gestern auf einer Pressekonferenz in Kiew. „Darüber gibt es nichts zu reden. Das ist gegen unsere Verfassung.“
Die strikte Able…
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist immer schön, Besuch von lieben Menschen zu bekommen. Zwei meiner Kinder waren über Ostern bei uns zu Besuch und über die Woche eine sehr junggebliebene Tante und g…
Bernd Beetz, Miteigentümer der Kaufhauskette „Galeria“ hat zugegeben, dass sein Unternehmen „im Moment“ hinter den eigenen Erwartungenliege. Gegenüber dem Magazin „Focus“ sagte Beetz, die geplante Umsatzsteigerung um 500 Millionen auf dann 2,5 Milliarden Euro sei erst in „zwei, drei Jahren“ zu erreichen.
Der Manager sieht eine „depressive Konsumstimmung“ in Deutschland als einen von zwei entscheidenden Gründen f…
Die Anzeichen verdichten sich, dass der vom US-Präsidenten Donald Trump ausgelöste weltweite Handelskrieg ein Rohrkrepierer besonders für die amerikanische Wirtschaft werden könnte. Wie die amerikanische Nachrichtenagentur Bloomberg mitteilt, die gerade aus dem inneren Kreis der Korrespondenten des Weißen Hauses ausgeschlossen wurde, hat die chinesische Regierung in Peking die Luftfahrtgesellschaften des Landes aufgefordert, keine weiteren Boeing-Verkehrsflugzeuge […]
Die globale Organ-Mafia hat für ihre Geschäfte mit der Armut in Kenia einen neuen Hotspot gefunden. Ein „Israeli“, der seit Jahren international mit Haftbefehl gesucht werde, stecke dahinter, schreibt das Nachrichtenmagazin SPIEGEL heute. Nigeria war lange Zeit ein beliebtes Reiseziel für Organsuchende, wie das heute heißt. Und natürlich China, ein ganz schreckliches Kapitel. Wer todkrank […]
Die Anzeichen verdichten sich, dass der vom US-Präsidenten Donald Trump ausgelöste weltweite Handelskrieg ein Rohrkrepierer besonders für die amerikanische Wirtschaft werden könnte. Wie die amerikanische Nachrichtenagentur Bloomberg mitteilt, die gerade aus dem inneren Kreis der Korrespondenten des Weißen Hauses ausgeschlossen wurde, hat die chinesische Regierung in Peking die Luftfahrtgesellschaften des Landes aufgefordert, keine weiteren Boeing-Verkehrsflugzeuge […]
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„Die Ukraine wir…
Die Uhr tickt für die Frau Bundesministerin des Auswärtigen, Annalena Baerbock. Noch ist sie geschäftsführend im Amt und nimmt die letzten Sonnenstrahlen mit, die dieses auf ihre Person wirft. Wie wir alle wissen, hat s…
„Wo bleibt die Handschrift unserer Union in den Verhandlungen“, schreiben CDU und Junge Union Köln gerade in einem Brandbrief an ihren Kanzlerkandidaten und die Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Und weiter…
Der amerikanische Präsident Donald Trump versichert, die USA und Russland hätten sich auf einen „Deal“ zur Beendigung des Krieges in der Ukraine verständigt. Und Trumps Sondergesandter Steve Witkoff ist heute Morgen erneut auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo g…
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist nicht bereit, die von Russland annektierte Krim als Teil eines Deals der Vereinigten Staaten mit Wladimir Putin für einen Waffenstillstand zu opfern.
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Baerbocks „feministische Außenpolitik“ ist nur einer der Tiefpunkte
Die Uhr tickt für die Frau Bundesministerin des Auswärtigen, Annalena Baerbock. Noch ist sie geschäftsführend im Amt und nimmt die letzten Sonnenstrahlen mit, die dieses auf ihre Person wirft. Wie wir alle wissen, hat sie sich auch rechtzeitig einen schönen L…
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Bernd Beetz, Miteigentümer der Kaufhauskette „Galeria“ hat zugegeben, dass sein Unternehmen „im Moment“ hinter den eigenen Erwartungenliege. Gegenüber dem Magazin „Focus“ sagte Beetz, die geplante Umsatzsteigerung um 500 Millionen auf dann 2,5 Milliarden Euro sei erst in „zwei, drei Jahren“ zu erreichen.
Der Manager sieht eine „depressive Konsumstimmung“ in Deutschland als einen von zwei entscheidenden Gründen für die Entwicklung. Ganz wichtig sei dabei die Sicherheitslage. Man spüre etwa nach dem Mordanschlag von Mannheim, dass viele Frauen Angst hätten, dort noch in die Innenstadt zu g…
Die Anzeichen verdichten sich, dass der vom US-Präsidenten Donald Trump ausgelöste weltweite Handelskrieg ein Rohrkrepierer besonders für die amerikanische Wirtschaft werden könnte.
Wie die amerikanische Nachrichtenagentur Bloomberg mitteilt, die gerade aus dem inneren Kreis der Korrespondenten des Weißen Hauses ausgeschlossen wurde, hat die chinesische Regierung in Peking die Luftfahrtgesellschaften des Landes aufgefordert, keine weiteren Boeing-Verkehrsflugzeuge aus den USA mehr zu kau…
Man kann nicht sagen, dass sich mit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten nichts verändert. Heute Morgen zum Beispiel schlagen die von den USA verhängten „Strafzölle“ an den internationalen Aktienmärkten voll durch.
So brach der Deutsche Aktienindex (DAX) beim Handelsauftakt um 10 Prozent ein, stürzte in den ersten Minuten nach Handelsbeginn um 2100 Zähler auf nur noch 18.489 Punkte. Zuvor waren auch die Börsen in Tokyo und Sydney eingebrochen.
Der japanische Nikkei-Index ver…
Und nun? Global sind Staatenlenker erschüttert nach Donald Trumps Rosengarten-Rede, die Börsen weltweit auf Talfahrt, die versammelte Ökonomenzunft alarmiert wie selten. Was der US-Präsident da am Mittwoch an zollpolitischen Maßnahmen angekündigt hat, ist kein Kleinkram, sondern hat das Zeug zum Beginn eines veritablen Handelskrieges mit noch unabsehbaren Folgen für den weltweiten Austausch von G…
Langweilig ist es nicht mehr auf der Welt, seit US-Präsident Donald Trump am 20. Januar die Amtsgeschäfte im Weißen Haus übernommen hat. Seine Ankündigung – hohe Strafzölle gegen alle entwickelten Handelsländer und Verbündeten zu erheben, sofern die nicht ihre Produktion in die USA verlegen – ist ein beispielloser Schachzug. Allerdings einer, der sich für die Vereinigten Staaten zum Boomerang erw…
Wie zuletzt gesehen scheint es keinen, oder wenn, dann nur einen sehr schwachen Generalfaktor des Guten zu geben. Menschen die sich stets für das Gute entscheiden sind selten. Viel wichtiger ist es, einfach blind der Herde hinterher zu laufen.
Verglichen mit so mancher Epoche der Vergangenheit leben wir – allen Widrigkeiten zum Trotz – letztlich doch in einer recht bequemen Phase der Geschichte. Das macht es schwierig, als guter Mensch aus der Masse herauszuragen. Aber in Abwandlung einer berühmten Phrase: Wo viel Schatten ist, ist auch viel Schatten.
Gerade in den dunkelsten Zeiten der Menschheit treten die strahlenden Vorbilder umso deutlicher hervor. Wer es wagte, sich gegen Unrecht aufzulehnen und bereit war, das eigene Leben zu riskieren, darf ohne Frage als Held gelten.
Was also macht die wenigen, die stets ihrem Gewissen folgten, so einzigartig?
Zunächst einmal ist klar, dass man intelligent sein muss, um ein guter Mensch zu sein. Nur wer klug genug ist, die Regierungspropaganda anzuzweifeln, erkennt, dass er im einem Unrechtsstaat lebt.
Doch so ganz stimmt das nicht. Intelligenz allein macht noch niemanden zum Oppositionellen.
Denn genial waren die beiden Physik-Nobelpreisträger Philipp Lenard und Johannes Stark ohne Frage. Dennoch dienten sie sich der NSDAP an und entwickelten die Deutsche Physik, die als Gegengewicht zu den Thesen des jüdischen Physikers Albert Einstein fungierte. Die Geschichte widerlegt die beiden doppelt. Nicht nur machten die sich mit einem verbrecherischen Regime gemein, auch Einsteins Thesen sind mittlerweile immer wieder aufs Neue bestätigt worden.
Bis zur Machtergreifung war Göttingen das Zentrum der wissenschaftlichen Welt
Weit mehr als heute Harvard. Dort versammelten sich die klügsten Geister ihrer Zeit. Doch selbst viele Juden und Linke die dort lehrten, konnten die drohende Gefahr nicht sehen. Mahner vor dem kommenden Unheil gab es – doch sie waren in der Minderheit und galten als Nervensägen. Wer schon wieder vor Hitler warnte, musste als Strafe eine Münze in eine Sparbüchse werfen, damit man sich abseits der Politik wieder auf die reine Mathematik konzentrieren konnte. Schon bald durften die nicht ganz so klugen Köpfe ihren Fehler am eigenen Leib erfahren. Den meisten gelang die Flucht ins Ausland – erst dadurch wurden die USA zur führenden Wissenschaftsmacht, die weniger Glücklichen landeten im KZ.
Auch heute noch sind viele (eigentlich) intelligente Menschen bereit, sich dem neuen Totalitarismus zu unterwerfen.
Die Hochbegabtenorganisation Mensa beispielsweise sprach sich für die Organisation Black Lives Matter aus, wie auch die Redaktionen der Fachzeitschriften Nature und Science. BLM behauptet, die amerikanische Polizei würde wahllos afroamerikanische Bürger erschießen. Tatsächlich hat das mit Rassismus nix zu tun. Die erschossenen Afroamerikaner sind in den meisten Fällen gewalttätige Kriminelle. Und seitdem die Polizei auf politischen Druck hin seltener in den schwarzen Stadtteilen Streife fährt, steigen dort die Mordraten. Würde BLM sich mit der radikalen Forderung, die Polizei ganz abzuschaffen, durchsetzen, wäre ein beispielloses Blutvergießen die Folge.
Tatsächlich scheinen intelligente Menschen den Versuchungen des Totalitarismus sogar noch einfacher zu verfallen. Sie haben eben meist einen höheren gesellschaftlichen Stand und durch soziale Isolierung mehr zu verlieren, weswegen sie sich der herrschenden Meinung lieber anpassen.
Aber sind Menschen, die sich dem Herdentrieb widersetzen automatisch besser?
Sind sie charakterlich stark genug, um sich dem Druck zu widersetzen, oder sind sie vielleicht charakterlich defekt? Der Herdentrieb hat sich eben nicht ohne Grund evolutionär herausgebildet. Ein Einzelgänger konnte in der Steinzeit kein Mammut erlegen, sich nicht gegen den Säbelzahntiger wehren und sich mit einem gebrochenen Bein nicht allein zurück in die sichere Höhle tragen.
Sich dem Herdentrieb zu verwehren, mag in vielen Fällen die richtige Entscheidung sein, aber wer sich überhaupt nicht in die Gesellschaft einfügt, mag dafür in ebenso vielen Fällen auch falsch liegen.
Und sollte ein guter Mensch stets friedfertig sein? Ein radikalpazifistisches Israel beispielsweise wäre schon längst untergegangen.
Während der Corona-Pandemie verglich sich eine junge Frau, nämlich „Jana aus Kassel“ wegen ihrer Haltung gegen die Maßnahmen mit Sophie Scholl. Das ist natürlich ein schräger Vergleich, aber er wirft die spannende Frage auf, wie sich die damaligen Widerständler im heutigen Deutschland positioniert hätten.
Da die meisten Mitglieder der Weißen Rose hingerichtet wurden, haben es nur wenige von ihnen bis in die jüngste Vergangenheit geschafft. Susanne Zeller-Hirzel jedenfalls hatte sich gegen die Islamisierung Deutschlands ausgesprochen, während Traute Lafrenz sich als Antifaschistin verstand und noch vor der AfD warnte – jedenfalls, wenn man in diesem Punkt den Angaben von Claas Relotius trauen will.
Eine eindeutige Antwort findet man auch sonst nicht. Die rechte Wochenzeitung Junge Freiheit bezieht sich unter anderem positiv auf den Hitler-Attentäter Claus Graf Schenk von Stauffenberg, der tatsächlich deutschnational eingestellt war, und bei Pegida war oft die Wirmer-Flagge, das Symbol des Widerstands zu sehen – wogegen sich die Nachkommen Wirmers allerdings stets verwehrten.
Nach dem (aufgeblasenen) Skandal um die sog. Remigrationskonferenz in Potsdam verfassten 270 Nachkommen des militärischen Widerstands einen Aufruf gegen die AfD. Auch wenn diese Zahl beeindruckend klingt, bleibt sie ohne Aussagekraft. Denn wie groß ist denn der Personenkreis der Nachfahren? Stellen 270 Signateure nun 10, 50 oder 90 Prozent dar? Und übernimmt man automatisch die Haltung seiner Vorfahren? Niklas Frank, der Sohn von Hans Frank, Hitlers Statthalter in Polen, prangert die Verbrechen seines Vaters überdeutlich an.
Alexander Solchenizyn landete unter Stalin im Arbeitslager. Sein Werk „Archipel Gulag“, für das er den Literaturnobelpreis erhielt, erschien in den 70er Jahren und führte auch im Westen vielen den verbrecherischen Charakter der Sowjetunion vor Augen. Ohne Zweifel ist dies ein wichtiges Verdienst. In seinen späten Jahren wandte sich Solschenizyn jedoch antisemitischen Thesen zu und lobte Wladimir Putin. Gut möglich, dass er sich auch für den Angriffskrieg in der Ukraine ausgesprochen hätte.
Walter Ulbricht musste wegen seines Kampfes gegen die Nazis ins sowjetische Exil flüchten
Nach 1945 kehrte er als Sieger zurück und baute als Generalsekretär der SED die DDR auf. Nicht ganz unähnlich musste auch der Schriftsteller Bertold Brecht vor den Nazis flüchten und arrangierte sich dann mit der Diktatur in Ostdeutschland. Allerdings nur bis zur brutalen Niederschlagung des Volksaufstands vom 17. Juli 1953. Seine Worte: „Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“, überdauern die Ewigkeit. Brecht brauchte also zunächst einen Lernprozess um den verbrecherischen Charakter des Marxismus zu erkennen. An dessen verfehlter Wirtschaftspolitik hielt er jedoch fest. Mit ihm hätte es vielleicht eine DDR ohne Stasi gegeben – am niedrigen Lebensstandard hätte er allerdings auch nichts geändert.
Wird nun der Rechte zum Oppositionellen in der linken Diktatur und der Linke zum Oppositionellen in der rechten Diktatur? Oder wird sich ein Demokrat immer dem Totalitarismus entgegenstellen?
Indizien findet man für jede These. Der Historiker Timothy Synder jedenfalls berichtet in seinem Meisterwerk „Bloodlands“, dass die Sowjetunion nach 1945 bevorzugt Kollaborateure der Nazis für ihre Zwecke anheuerte. Denn diese hatten ja bereits bewiesen, dass ihnen Menschenrechte nicht viel galten und waren durch ihre Vergangenheit besonders leicht erpressbar.
Der Gedanke, gute Menschen einfach anhand einiger weniger objektiv feststellbarer Charaktereigenschaften zu identifizieren, ist verführerisch. Denn wäre dies möglich, müsste man ja nur angehende Politiker testen und fortan würde die Regierung stets im besten Interesse aller Menschen handeln. Doch ganz so einfach ist es nicht.
Ein IQ-Test fragt verschiedene Facetten der menschlichen Intelligenz ab. Meist geht es um mathematische Fähigkeiten, sprachliches Talent oder das räumliche Vorstellungsvermögen. Trotzdem erhält man am Ende eine einzelne Zahl, den IQ. Aber kann man Intelligenz auf eine einzige Zahl reduzieren, wenn sie doch ein mehrdimensionales Phänomen ist? Man kann!
Denn es zeigt sich: Die einzelnen Teilbereiche sind miteinander korreliert, sprich, es gibt einen engen Zusammenhang.
Wer in einem Bereich gut ist, ist es auch meist im anderen. Die einzelnen Ergebnisse sind nicht identisch, aber liegen nicht allzu weit auseinander. Dass man in einem Bereich strohdoof und im anderen genial ist, kommt eben nicht vor. Die Psychologen nehmen daher einen Generalfaktor der Intelligenz an, dem die anderen Facetten der Intelligenz untergeordnet sind.
Leider gibt es keinen Generalfaktor des Guten
Als Wladimir Putin vor etwa drei Jahren in die Ukraine einfiel, war dies ein schwerer Schlag. Und nicht einmal nur, weil er damit großes Unheil über das Land brachte – Kriege sind in der menschlichen Geschichte leider der Normalzustand und nicht die Ausnahme – sondern weil er weite Teile der deutschen Bevölkerung auf seiner Seite hatte. Das Böse lässt sich eben leichter ertragen, wenn man weiß, dass es ein Gegengewicht, nämlich das Gute, gibt.
Natürlich würden nur die wenigsten Deutschen sagen, dass sie Putins Krieg unterstützen, vielmehr beteuern sie, dass es ihnen doch nur um Frieden ginge.
Aber zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein solcher Vertragsabschluss, wie er Putin wohl vorschwebt, eben ein Diktatfrieden. Bekommt Putin was er will, nämlich eine deutliche reduzierte Ukraine ohne Einbindung ins westliche Militärbündnis, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis er oder sein Nachfolger irgendwann zum zweiten Mal versuchen, Kiew einzunehmen. Oder aber das Baltikum gerät ins Visiert. Wie der Westen sich in der Ukraine behauptet, wird auch in Peking aufmerksam beobachtet. Sollte sich eine breite Kriegsmüdigkeit breitmachen, könnte China sich ermutigt fühlen, sich auch Taiwan oder Südkorea einzuverleiben.
Frieden kann eben nur dann von Dauer sein, wenn der Übeltäter unschädlich gemacht wird
Oder wäre James Bond für uns immer noch ein edler Held, wenn er zum Ende des Films nicht triumphiert, sondern stattdessen einen Friedensvertrag abschließt?
Und klar, auch die USA haben in ihrer Geschichte oft genug anderen Ländern Unheil gebracht – nur heißt das eben noch lange nicht, dass Russland „jetzt auch mal darf.“
Auf welche Parteien kann sich Putin in Deutschland verlassen?
Vor allem auf drei: auf die AfD, die Linke und das BSW. Alle Parteien zusammen kommen aktuell auf etwa 30 Prozent.
Nun sind nicht alle Wähler dieser Parteien auch Putinversteher, ebenso wie nicht alle Wähler der übrigen Parteien Unterstützer der Ukraine sind. Nichtwähler einmal ganz ausgeklammert. Aber nimmt man an, dass sich all diese Faktoren ausbalancieren, dürften etwa 30 Prozent der Deutschen „Putinversteher“ sein. Das jedenfalls deckt sich mit dem Ergebnis anderer Umfragen, die eben nicht nach der Parteipräferenz, sondern explizit nach dem Ukraine-Krieg fragen.
Aber heißt das nicht im Umkehrschluss, dass 70 Prozent der Deutschen gute Menschen sind?
Leider nein!
Nehmen wir dazu den Gegensatz zwischen Grünen und AfD an. Erstere sind tatsächlich mit Abstand die lauteste Partei, wenn es darum geht, die Ukraine zu unterstützen. Toni Hofreiter beispielsweise kann tatsächlich mit Fachkenntnis glänzen und verschiedene Panzertypen aufzählen. Als Angehöriger einer ehemals pazifistischen Partei hat er sich damit tatsächlich einen gewissen Respekt verdient.
Aber das macht die Grünen noch lange nicht zu guten Menschen. Denn die Masseneinwanderung aus dem islamischen Kulturkreis, die täglich zu Messerattacken und sexuellen Übergriffen führt, wird von ihnen immer noch bejubelt. Oder überspitzt gesagt: ein Grüner kann einen syrischen Vergewaltiger ebenso wenig verurteilen, wie ein Blauer den russischen Vergewaltiger verurteilen kann.
Noch dazu unterstützen die Grünen die Trans-Agenda. Männer die sich als Frauen fühlen, dürfen in Frauenräume eindringen, wie zum Beispiel die Frauensauna oder das Frauengefängnis. Und seitdem es einen Hype darum gibt, trans zu sein, wollen immer mehr Jugendliche geschlechtsangleichende Eingriffe. Dieser sind aber irreversibel und werden in den kommenden Jahren tausende zerstöre Leben hinterlassen.
Kann der Bürger wissen, wie sich die Wirtschaft am ehesten ankurbeln lässt, ob uns wirklich eine große Gefahr durch den Klimawandel droht oder was denn nun wirklich die beste Reaktion auf die Corona-Pandemie war?
Nein, natürlich nicht. Wenn sich schon die Experten streiten, kann man vom Einzelnen eben nicht die richtige Antwort erwarten.
Aber bei vielen Fragen kann man auch ohne Vorbildung wissen, was richtig ist, sofern man denn ein guter Mensch ist
Putin ist ein Verbrecher, der Islam befürwortet Gewalt und eine „Person mit Penis“ ist eben keine Frau.
Es ist auch kein Problem, bei fast jeder dieser Fragen eine Mehrheit der Deutschen zu finden, die die richtige Person dann vertritt. Es ist aber äußerst schwierig, Menschen zu finden, die bei allen Punkten auf der richtigen Seite verstehen. Je eher man den grünen Wahnsinn ablehnt, desto eher ist man ein Putinversteher.
Einen Generalfaktor des Guten, so wie den Generalfaktor der Intelligenz, scheint es also nicht zu geben.
Der Grund dafür ist, dass der Mensch eben nach wie vor ein Herdentier ist
Was sich über Jahrtausende in unseren genetischen Code eingeschrieben hat, geht nicht von heute auf morgen verloren, nur weil die Steinzeit an ihr Ende gelangt und das Computerzeitalter angebrochen ist.
Menschen merken schnell, wie ihr Umfeld tickt und passen sich dementsprechend an. Wer von lauter Grünen-Wählern umgeben ist, wird in den meisten Fällen auch selbst grün denken. Nicht nur wird einfach stumpf nachplappern, was er hört, nein, sein Gehirn wird ihm einreden, dass die grünen Positionen – und seien sie noch so absurd – richtig sind. Dieser Effekt ist paradoxerweise bei intelligenten Menschen stärker ausgeprägt. Intelligenz kann also sehr wohl Dummheit verursachen. Denn vor allem die Fallhöhe bestimmt, wie sehr man sich der Herde unterordnet. Wer eine gehobene Position im Beruf hat, der kann für die falsche Meinung schnell das Umfeld verlieren. Wer hingegen in Cottbus in der Platte hockt, der hat nichts mehr zu verlieren und kann daher tatsächliche eine Spur freier denken.
Und natürlich stimmt, dass ein AfD-Wähler nicht einfach blind mit der grünen Herde mitläuft. Innerhalb seiner eigenen Herde ist er dann allerdings deutlich folgsamer. Dann wird die gleiche Skepsis, die man gegenüber Olaf Scholz an den Tag legt, nicht mehr auf Wladimir Putin angewendet. Ja allein schon, weil die Grünen an der Seite der Ukraine stehen, sieht man in Russland plötzlich den Freund, weil das die eigene Gruppenidentität stärkt.
Dafür wirft man schon mal die eigenen Überzeugungen über Bord. Die AfD wendet sich (natürlich zu recht!) gegen die Tschetschenenbanden, die so manche Stadt in Deutschland terrorisieren. Dass aber Putins Vassallenherrscher Ramsan Kadyrow ein tschetschenisches Bataillon in die Ukraine schickt, interessiert sie weniger. Das politische Klima in Deutschland vergleicht die AfD gern mit Nordkorea. Aber einen Aufschrei, dass auch Nordkoreaner für Putin kämpfen, bleibt aus.
Soll das nun heißen, dass es gar keinen guten Menschen mehr gibt?
Natürlich nicht. Die oben beschriebenen Mechanismen greifen umso stärker, je mehr man politisch engagiert ist. Ein Mitglied der Grünen ist eben das ganze Jahr lang ein Grüner. Ein Grünen-Wähler ist üblicherweise nur an einem Tag grün und an 364 Tagen ein Ehemann, Vater, Angestellter oder Fußballfan. Und auch eine Mutter, die grün wählt, ist üblicherweise schockiert, wenn ein kleines Kind, wie jüngst in Aschaffenburg, ermordet wird. Laut Umfragen sind selbst die meisten Grünen-Wähler dafür, gewalttätige Ausländer abzuschieben.
Es gibt also noch Hoffnung.
Es gibt Themen, an die trauen sich seriöse Journalisten grundsätzlich nicht heran. Weil, wenn sie es täten, wären sie automatisch keine seriösen Journalisten mehr. Das müssen Sie sich so vorstellen, wie ein seriöser Journalist, der 2016 schrieb, dass Angela Merkels Entscheidung zur Öffnung der deutschen Grenzen für 1,6 Millionen junge Männer vorwiegend aus islamistischen Elendsstaaten, eine dramatische Gefahr für den Fortbestand unseres freiheitlichen Landes sein werden. Solche Journalisten waren dann automatisch im besten Fall „Rechtspopulisten“, aber gern auch schlimmer. Auf jeden Fall waren sie raus aus dem ernstzunehmenden Diskurs.
So ist es auch beim Thema UFOs
Im Jahr 1999 arbeitete ich für den norwegischen Medienkonzern Schibsted in Köln. Ich war Chefredakteur der neuen Tageszeitung „20 Minuten“, und meine Chefs saßen in Oslo und London. Wir hatten ein halbes Hotel als Basis in der Domstadt gemietet, und nach der Arbeit gingen wir europaübergreifend oft zusammen noch essen. An einem dieser Abende lud uns mein Boss, Ove aus Schweden, ein erfahrener Journalist, vorher Chef eines schwedischen Fernsehsenders, noch in sein Appartement ein, wo er eine Flasche Whiskey für seine vier, fünf leitenden Redakteure öffnete. Dann fragte er jeden von uns, welche Geschichte wir in unsere Leben unbedingt gern noch einmal schreiben würden, was wir enthüllen, welchen Skandal wir gern exklusiv aufdecken würden.
Da kamen bunte Themen zum Vorschein, eines war die ungelöste Frage: Wer hat damals den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Uwe Barschel ermordet und warum? Das sollte tatsächlich mal aufgeklärt werden, fand ich auch damals schon und finde es heute noch. Denn frei nach Agent Mulder: Die Wahrheit ist irgendwo da draußen.
Als die Reihe an mich kam, zögerte ich
Schließlich überwand ist mich und bekannte, dass ich gern erfahren würde, was Anfang Juli 1947 in der Nähe der Kleinstadt Roswell in Neu Mexiko wirklich passiert ist. Sie haben alle mal davon gehört: Ufo-Absturz, überlegene Technologie, Alien-Leichen und so weiter.
UFOs gibt’s doch gar nicht, werden Sie jetzt abwinken. Und Aliens schon mal garnicht, bestenfalls etwas für Hollywood-Blockbuster wie „Independent Day“ oder „Krieg der Welten“.
Aber so einfach ist es nicht
Was mich bei Roswell bis heute fasziniert ist, dass von den rund 200 Personen, die damals unmittelbar oder mittelbar damit zu tun hatten, keine der Aussagen jemals geändert wurden. Niemand hat – wie sonst in vielen UFO-Fällen üblich – zugegeben, dass man sich einen Schabernack erlaubt habe oder gern mal in die Zeitung wollte. 200 Leute haben eine verstörende Geschichte erzählt, und nicht einer hat sie bis heute geändert. Das allein ist ungewöhnlich.
Ich habe über all die Jahre mehrfach mit Kollegen darüber gesprochen, die in Roswell waren, die mit Zeugen gesprochen hatten. Mit Hendrik Hey von „Welt der Wunder“ zum Beispiel oder dem Buchautor Johannes von Buttlar. Beide sagten NICHT, da seien Aliens mit einer Flugmaschine abgestürzt. Aber beide waren auch überzeugt, dass da etwas ganz Ungewöhnliche passiert ist, und dass die offizielle – mehrfach geänderte – Geschichte nicht der Wahrheit entspricht.
Das amerikanische Repräsentantenhaus beschäftigt sich sehr ernsthaft mit dem Thema UFOs
Erst gestern gab es wieder eine Anhörung dort – vor zwei Jahren gab es auch schon eine. „Unidentifizierte Luftphänomene“, so nennen sie es dort, und Zeuge um Zeuge tritt auf und behauptet, die US-Regierung betreibe ein geheimes Programm zur Untersuchung solcher Fälle. Man habe Flugmaschinen bergen können, es habe „Einschüchterungen“ gegeben, man habe außerirdische überlegene Technologien gefunden und nutze sie. Und geheime Basen unter der Meeresoberfläche habe man auch entdeckt. Starker Tobak alles, aber auch nicht unglaubwürdiger als die blödsinnigen Horrorgeschichten von „Chemtrails“ die auch heute zahlreiche Menschen in Deutschland für real halten.
Sehr ernsthaft wurde gestern im Repräsentantenhaus darüber diskutiert, ob frühere US-Regierungen Kontakt mit außerirdischen Lebensformen hatten. Der ehemalige NASA-Mitarbeiter Michael Gold sagte, bei den meisten UFO-Sichtungen handele es sich wahrscheinlich um Drohnen, Versuchsflugzeuge oder seltene Wetterphänomene, die merkwürdige Lichter oder Reflexionen erzeugen. „Aber es gibt einen Prozentsatz, bei dem das nicht der Fall ist. Und die Untersuchung dieser Anomalien ist der Weg, um Entdeckungen zu machen“, sagte Gold, der bei der NASA stellvertretender Abteilungsleiter für Weltraumpolitik und Partnerschaft war.
Ehemalige Militärs sagten aus, dass das Pentagon und die Geheimdienste über einen riesigen Fundus an Informationen, einschließlich hochauflösender Fotos und Videos, über UFOs verfügen, die der Öffentlichkeit und dem Kongress vorenthalten würden.
Der Armee-Veteran und ehemalige Beamte des Verteidigungsministeriums Luis Elizondo deutete vor dem Ausschuss des Repräsentantenhauses an, dass die USA und andere Staaten hinter den Kulissen fieberhaft an der Entwicklung militärischer Fähigkeiten auf der Grundlage von Technologien arbeiten, die aus „unidentifizierten Luftphänomenen“ (UAP) stammten.
„Fortschrittliche Technologien, die weder von unserer noch von einer anderen Regierung stammen, überwachen sensible Militäreinrichtungen auf der ganzen Welt. Außerdem sind die USA im Besitz von UAP-Technologien, ebenso wie einige unserer Gegner“, sagte Elizondo gestern aus.
Ist das alles wirklich real, kann das überhaupt sein?
Ich weiß es ebenso wenig wie Sie. Aber wie bei vielen anderen Themen sollten wir nicht einfach wegschauen und uns lustig machen. Nicht alles, was uns surreal erscheint ist eine Verschwörungstheorie….
Menschen wie Elon Musk sind der Grund, warum es der Menschheit immer wieder doch gelingt, ihre Zukunft ein Stück in die eigenen Hände nehmen zu können. Weg vom Klein-Klein, weg von den Nickligkeiten des Alltags, weg vom Feilschen um Details von Manteltarifverträgen, weg von Kriegen um Macht und Lebensraum. Einfach groß denken, über alle bekannten Grenzen hinaus. Für die Zukunft unserer Enkel….
Elon Musk ist der beeindruckende Vertreter dieser Spezies von Menschen. Jedenfalls weiß ich von niemanden, der dem gebürtigen Südfrikaner, Gründer des Bezahldienstes PayPal, Chef des Autobauers Tesla, Chef von SpaceX, Trump-Unterstützer und Twitter-Eigentümer, auch nur annähernd das Wasser reichen könnte.
Gestern ist seinem privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX erstmals gelungen, eine Raketenstufe nach einem einstündigen Testflug in Texas wieder einzufangen. Mit riesigen Metallarmen, die die 71 Meter lange Startstufe auffingen, als wäre das ein schon 1000 x vollzigener Klacks.
Doch das gestrige umjubelte Gelingen, das globales Interesse hervorgerufen hat, ist nur ein kleiner Zwischenschritt.
Denn Musk, die USA, haben viel mehr vor. Seit Jahren beschäftigt sich die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA bereits mit einem Programm namens „Moon to Mars“ für die Reise zum Roten Planeten. Der Mond ist dabei als eine Art „Sprungbrett“ für die Weiterreise zum Mars vorgesehen.
Für Elon Musk geht das alles nicht schnell genug
Er will die Menschheit „multiplanetar“ machen, und dazu nur als ersten Schritt den Mars besiedeln. Bereits in zwei Jahren – 2026 – will der Visionär und Milliardär erste noch unbemannte seiner ‚Starship‘-Raketen in Richtung Mars starten. „Wenn diese Landungen gut verlaufen, werden die ersten bemannten Flüge zum Mars in vier Jahren stattfinden“, schreibt Musk auf X. Ab dann werde die „Flugrate exponentiell wachsen“. Ziel ist eine „sich selbst erhaltende Stadt“ auf dem Mars in 20 Jahren.
Dazu will Musk mit seinen großen Raumschiffen pro Flug mindestens jeweils 100 Menschen und große Mengen Material zum Roten Planeten transportieren. Die Raumschiffe sollen wiederverwendbar sein und in der Umlaufbahn beladen und betankt werden.
Der Mars biete sich zur Kolonisierung durch Menschen an, weil es dort Sonnenlicht und eine Atmosphäre gebe. Die Länge eines Tages ist ähnlich wir auf der Erde und es sei möglich, Pflanzen zu züchten.
Musk schätzt, dass rund eine Million Menschen in absehbarer Zukunft auf dem Mars leben werden. „Das wird ein großartiges Abenteuer“, sagte der Entrepreneur. „Das Leben ist mehr, als nur jeden Tag Probleme zu lösen. Man sollte jeden Tag aufwachen und inspiriert sein, Neues zu wagen.“
Wer wollte ihm da widersprechen?
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Es gibt Themen, an die trauen sich seriöse Journalisten grundsätzlich nicht heran. Weil, wenn sie es täten, wären sie automatisch keine seriösen Journalisten mehr. Das müssen Sie sich so vorstellen, wie ein seriöser Journalist, der 2016 schrieb, das…
Menschen wie Elon Musk sind der Grund, warum es der Menschheit immer wieder doch gelingt, ihre Zukunft ein Stück in die eigenen Hände nehmen zu können. Weg vom Klein-Klein, weg von den Nickligkeiten des Alltags, weg vom Feilschen um Details von Mant…
von MIRKO WELSCH
BERLIN – Bei der heutigen Tageslektüre haben wir zuerst auf den Kalender schauen müssen. Nein, es ist nicht der 1. April. Auch wenn sich diese Meldung wirklich so anfühlt. Denn in Berlin wurde ein Gastronom abgemahnt, weil er sich rassistisch geäußert haben soll. Und wie? Auf s…
Rund 400.000 – so viele Pilger waren im vergangenen Jahr auf dem Jakobsweg in Richtung Santiago di Compostela unterwegs. Es ist der heilige Jakobus, der seit Jahrhunderten die Menschen dazu bewegt, sich selbst in Bewegung zu setzen. Doch wer den Ursprung aller Jakobswege gehen möchte, muss das Boot…
Der Wunsch, Deutschland zu verlassen, ist in den vergangenen Jahren weit verbreitet. Der schleichende Verlust der Wirtschaftskraft, die üblen Folgen der unkontrollierten Massenmigration, der Verfall ganzer Stadtteile – viele Bürger sehen nicht mehr, warum sie sich selbst und ihren Kindern das noch…
Einen würdigeren Abschied hätte man sich nicht denken können: Aus dem Krankenhaus kam er noch zurück in seine Wohnung im Domus Sanctae Marthae; trotz der Krankheit zum Tode, die ihn bereits gezeichnet hatte. Kein Sterben zwischen Apparaten und Medizinern, sondern daheim. Seine letzte Amtshandlung w…
Trauer und Bestürzung auf der ganzen Welt: Im Vatikan teilte Kardinal Kevin Farrell mit: „Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt.“ Einen Tag nach seinem bewegenden Aufruf zum Frieden und seinem Ostersegen Urbi et Orbei ist das Oberhaupt vo…
Wie ist das Osterfest, das wichtigste aller christlichen Feste, auf den Hasen gekommen? Und wieso die bunten Eier? Die landläufigen Erklärungen klingen etwas künstlich: Die Eier als Symbol für das Leben, mit Vorbildern schon im alten Ägypten? Und die Hasen mit ihrem zugewandten Fortpflanzungsverhal…
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Das Landgericht Stuttgart hat offenbar vor, das Betrugsverfahren gegen den Initiator der „Querdenken“-Initiative, Michael Ballweg“ wegen „Geringfügigkeit“ einzustellen. Nach Informationen der Staatsanwaltschaft wurde dem Ansinnen der Vorsitzenden Richterin allerdings bisher nicht zugestimmt.
Gegen Ballweg…
Warum entscheid Merkel, die Erkenntnisse unter Verschluss zu hakten?
Es ist eine Binsenweisheit, dass Verschwörungserzählungen manchmal doch die Wahrheit abbilden. Und sicher ist, dass es US-Präsident Donald Trump war, der in seiner ersten Amtszeit das „Corona-Virus“ in schöner Regelmäßigkeit als „China-Virus“ bezeichnete. Wie recht Trump damit hatte, erfahren wir jetzt…
Gastbeitrag von Dr. DANIELA OEYNHAUSEN
Zu Beginn des Jahres hatten alle gesetzlich Krankenversicherten eine böse Überraschung im Briefkasten: Ihre Versicherungsbeiträge kletterten auf ein neues Rekordhoch. Und ein Ende der Kostensteigerung ist noch lange nicht absehbar. Experten rechnen in den nächsten Ja…
„Impro lebt von der Energie des Publikums“, sagt Kerstin Kramer, die gleich in zwei Improtheatern in der Hauptstadt auf der Bühne steht. Bei den Ensembles von „Ad Hoc“ und „Die Unverhofften“ tritt sie jeden Monat mehrmals auf Kleinkunstbühnen in Berlin auf. Und Improtheater haben Konjunktur In Berlin, erfreuen sich großer Nachr…
Der Hollywood-Schauspieler Gene Hackman (95) ist zusammen mit seiner 63-jährigen Frau Batsy Arakawa in ihrem Haus in Santa Fe tot aufgefunden worden. Eine Sprecherin des Sheriffs sagte den Fernsehsendern ABC News und CNN, das Paar sei bei einer „Sozialkontrolle“ gefunden worden, nachdem sich ein Nachbar aus Sorge um das Paar an…
Angela Merkel war keine Bürgerrechtlerin, wie fast alle ihre Biografen irgendwie nahelegen wollen. Aber sie sah, wie kaum ein anderer, in der Friedlichen Revolution und dem Vereinigungsprozess ihre Chance. Sie erzählte gern – auch mir – wie sie sich nach dem Mauerfall, als es ungefährlich wurde, aufmachte, um Anschluss an die n…
Am 24. Mai werden im Berliner Olympiastadion Arminia Bielefeld und der VfB Stuttgart das Finale um den DFB-Pokal ausspielen. Das Duell der Schwaben gegen den Underdog vom Teutoburger Wald elektrisiert die Fußballfans, zumindest die aktiven. Der RBB meldete am Abend in den Radionachrichten, dass gro…
Sie hat es noch einmal allen gezeigt: Die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein, die fünf Mal Gold bei Olympischen Spielen und sechs Weltmeisterschaften gewonnen hat, setzte sich nach einem 16 Jahre andauernden Rechtsstreit mit der Internationalen Eislauf Union (ISU) letztlich durch. Gleichzeitig nu…
Nach 30 Jahren in Frankreich kehrte er 2012 nach Moskau zurück
Der russische Schachgroßmeister Boris Spasski ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Das teilte der russische Verband gestern mit. Spasski war von 1969 bis 1972 der zehnte Schachweltmeister. Den Titel errang er damals durch einen Sieg gegen Tigran Petrosyan mit einem Ergebnis von 12,5:10,5.
Spass…
Heute verhandelt das OLG München über acht Millionen Euro Schadenersatz
Vor dem Oberlandesgericht in München hat es gestern auch nach stundenlanger Verhandlung keine Einigung zwischen der deutschen Rekord-Olympiasiegerin Claudia Pechstein und dem Eislauf-Weltverband ISU gegeben. Zu Beginn der Verhandlung hatte die Berliner Weltklasse-Eisläuferin von ihrem 15 Jahre daue…
„Wer kann sich das denn überhaupt noch leisten“, fragte ich vergangene Woche einen Bekannten, der selbst einmal Abgeordneter war und ein Freund seit Jugendtagen ist, als er mir gegenüber am Telefon die monatlichen Kosten für einen Pflegeplatz in Nordrhein-Westfalen mit 3.800 Euro im Monat benannte…
Wahlkämpfe in den USA unterscheiden sich in vielem von solchen in Deutschland. Ein Unterschied liegt darin, dass amerikanische Kandidaten immer ihre Familien mit ins Rennen schicken. Wir Deutschen sind da diskreter und erfahren in der Regel kaum etwas über die Familien der Kandidaten. Und da könne…
Gastbeitrag von SUSANNE WENZEL
Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL)
Wir leben offenbar in einer Zeit der Inszenierungen. Wer das Ende der Ampel-Koalition tatsächlich inszeniert hat, ob Lindner oder Scholz, oder ob sie es vielleicht beide gleichzeitig waren, werden wohl nur…
Auf dem Rückflug von seiner denkwürdigen Südostasien-Reise hat Papst Franziskus gegenüber den mitreisenden Journalisten wieder einmal Klartext geredet. Auf den Präsidentschaftswahlkampf in den USA angesprochen, beklagte der Pontifex, die amerikanischen Wähler hätten quasi die Wahl zwischen Pest und…
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Liebe Leserinnen und Leser,
es ist immer schön, Besuch von lieben Menschen zu bekommen. Zwei meiner Kinder waren über Ostern bei uns zu Besuch und über die Woche eine sehr junggebliebene Tante und gute Freundin, eine Engländerin, die in Spanien lebt und in der Welt viel herumgekommen ist.
Si…
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,
Sie alle haben zum Osterfest meine Zeilen zur instabilen Situation unseres Unternehmens und der existenziellen Bedrohung für den Fortbestand von drei bürgerlich-konservativen Portalen, darunter dieses, gelesen.
Über die Feiertage gab es wirklich viele…
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!
Sicher sind die meisten von Ihnen in österlicher Grundstimmung, stürmen noch Supermärkte oder Feinkostgeschäfte, um die fehlenden bunten Eier zu besorgen. Ich hoffe, Sie bekommen dass alles so hin, wie sie es sich vorstellen!
Ich habe die beiden verga…
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,
kann sich unser Rechtsstaat eigentlich noch lächerlicher machen? Eine kriminelle Linksextremistin namens Hanna Schiller, die derzeit in Untersuchungshaft sitzt und in München wegen mehrerer Gewalttaten vor Gericht steht, wurde jetzt mit dem Bundeskunstpr…
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gab es in einer Großraumdiskothek in Trittau, nahe Hamburg, eine körperliche Auseinandersetzung. Zwei „Gruppen“ von „jungen Männern“ gerieten da in Streit. Weshalb, das wissen wir nicht, und was für junge Männer das w…
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!
Langsam hängt mir der Satz zum Halse raus: „Wir müssen jetzt liefern“ oder abgewandelt: „Die Leute erwarten, dass wir jetzt liefern,“ Politikersprech vom Feinsten, wobei man unwillkürlich denkt: Dann fangt doch endlich an!
CDU/CSU und SPD haben sich a…