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Eine unendliche Geschichte. der Hauptbahnhof in Stuttgart
Eine scheinbar unendliche Geschichte
Am 21. Dezember 2026 sollte der Tiefbahnhof in Stuttgart – bekannt als „Stuttgart 21“ – endlich in Betrieb gehen. Doch daraus wird wieder nichts, wie die Deutsche Bahn (DB) heute mitteilte. Technische Probleme bei der Digitalisierung und beim Bau seien der Grund. Dabei hatte die DB erst im Juli angekündigt, dass es im Dezember kommenden Jahres definitiv losgeht -zumindest ein bisschen. Gebaut wird an dem Projekt seit 2010 Die Inbetriebnahme war bereits mehrfach verschoben worden. Bei Abschluss der Finanzierungsvereinbarung im Jahr 2009 war man von einer Eröffnung 2019 ausgegangen. Die Gründe…
21000 christliche Gemeinden – nur gut 200 machen mit
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Die ganz überwiegende Mehrheit aller Menschen, die weltweit – inzwischen auf allen Kontinenten – wegen ihrer Religion verfolgt, bedrängt oder diskriminiert werden, sind Christen. Unzählige Berichte von Regierungen, NGOs, Hilfswerken, sogar UNO-Organisationen belegen das mit harten Zahlen und Fakten. Christen aller Konfessionen haben die zweifelhafte Ehre, auf sämtlichen Verfolgungs-Indices immer ganz oben zu erschei…
Früher Vogel - KELLE
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser! Wir sprechen ja viel über die Qualität unseres politischen Spitzenpersonals in Deutschland. Und Sie wissen, dass ich nicht zu Pauschalurteilen neige. Es gib…

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Geste der Wiederverzauberung an Heiligabend
Man muss im November nur einmal um die Riddagshäuser Teiche spazieren, um das zu verstehen. Erst 1934 in die Stadt Braunschweig eingemeindet, blickt Riddagshausen auf eine bald neunhundertjährige bewegte und stolze Geschichte zurück. Mit der Ankunft des Konvents aus Amelungsborn und Gründung des Klosters Anno Domini 1145 (zunächst unter dem Namen Mariazelle), erscheint das Dorf „villam qui dicitus Ritdageshvsen“ im…

Haben Sie schon von der „Berlin Freedom Week“ gehört? Offiziell eröffnet am 9. November, mit einem Auftritt des Berliner Regierenden Bürgermeisters am 10.11., aber schon vorbereitet durch phantastische öffentliche Veranstaltungen in den Tagen davor. Abschluss am 15.11. Ein neues Format und ein sehr notwendiges! Etwas für Menschen, denen ihre Freiheit und auch die der Verfolgten […]
Ich glaube nicht, dass der mächtigste Mann auf dem Planeten erpressbar ist. Jedenfalls ganz sicher nicht, wenn er Donald Trump heißt und Donald Trump ist, „@realDonaldTrump, wie er sich auf seinem Netzwerk Truth Social selbst nennt. Mit was sollte man einen Mann erpressen, dem man rund um den Erdball sowieso alles zutraut? Nehmen wir an, […]
Haben Sie schon von der „Berlin Freedom Week“ gehört? Offiziell eröffnet am 9. November, mit einem Auftritt des Berliner Regierenden Bürgermeisters am 10.11., aber schon vorbereitet durch phantastische öffentliche Veranstaltungen in den Tagen davor. Abschluss am 15.11. Ein neues Format und ein sehr notwendiges! Etwas für Menschen, denen ihre Freiheit und auch die der Verfolgten […]
21000 christliche Gemeinden – nur gut 200 machen mit

„Red Wednesday“ – Alarmruf gegen Christenverfolgung – wo sind unsere deutschen Kirchengemeinden?

Die ganz überwiegende Mehrheit aller Menschen, die weltweit – inzwischen auf allen Kontinenten – wegen ihrer Religion verfolgt, bedrängt oder diskriminiert werden, sind Christen. Unzählige Berichte von Regierungen, NGOs, Hilfswerken, sogar UNO-Organisationen belegen das mit harten Zahlen und Fakten…

Politik

Zugegeben, es kommt nicht oft vor, dass ich schon morgens früh mit WhatsApp-Nachrichten – sogar aus dem europäischen Ausland – überflutet werde, in denen Freunde von mir wissen wollen, was denn da in meiner Heimatstadt…
Was ist eine Festlegung von Parteichefin Alice  Weidel in der AfD eigentlich wert? Die Frage stellt sich angesichts des peinlichen und unpatriotischen Auftretens einer hochrangigen Delegation zur sogenannten „Brics“-Kon…
Haben Sie schon von der „Berlin Freedom Week“ gehört? Offiziell eröffnet am 9. November, mit einem Auftritt des Berliner Regierenden Bürgermeisters am 10.11., aber schon vorbereitet durch phantastische öffentliche Veran…
Ich glaube nicht, dass der mächtigste Mann auf dem Planeten erpressbar ist. Jedenfalls ganz sicher nicht, wenn er Donald Trump heißt und Donald Trump ist, „@realDonaldTrump, wie er sich auf seinem Netzwerk Truth Social…
„Eingewanderte Zuchtbullen“
Zugegeben, es kommt nicht oft vor, dass ich schon morgens früh mit WhatsApp-Nachrichten – sogar aus dem europäischen Ausland – überflutet werde, in denen Freunde von mir wissen wollen, was denn da in meiner Heimatstadt los ist. Denn Bad Salzuflen ist in aller…
Interviws in Kreml-Medien trotz Weidel-Verbot
Was ist eine Festlegung von Parteichefin Alice  Weidel in der AfD eigentlich wert? Die Frage stellt sich angesichts des peinlichen und unpatriotischen Auftretens einer hochrangigen Delegation zur sogenannten „Brics“-Konferenz, die zwar so heißt, aber tatsächl…
Grüße Bühne für Taiwan
Haben Sie schon von der „Berlin Freedom Week“ gehört? Offiziell eröffnet am 9. November, mit einem Auftritt des Berliner Regierenden Bürgermeisters am 10.11., aber schon vorbereitet durch phantastische öffentliche Veranstaltungen in den Tagen davor. Abschluss…
„Natürlich wusste Trump über die Mädchen Bescheid,“
Ich glaube nicht, dass der mächtigste Mann auf dem Planeten erpressbar ist. Jedenfalls ganz sicher nicht, wenn er Donald Trump heißt und Donald Trump ist, „@realDonaldTrump, wie er sich auf seinem Netzwerk Truth Social selbst nennt. Mit was sollte man einen M…
Eine unendliche Geschichte. der Hauptbahnhof in Stuttgart
Eine scheinbar unendliche Geschichte
Am 21. Dezember 2026 sollte der Tiefbahnhof in Stuttgart – bekannt als „Stuttgart 21“ – endlich in Betrieb gehen. Doch daraus wird wieder nichts, wie die Deutsche Bahn (DB) heute mitteilte. Technische Probleme bei der Digitalisierung und beim Bau seien der Grund. Dabei hatte die DB erst im Juli angekündigt, dass es im Dezember kommenden Jahres definitiv losgeht -zumindest ein bisschen. Gebaut wird an dem Projekt seit 2010 Die Inbetriebnahme war bereits mehrfach verschoben worden. Bei Abschluss der Finanzierungsvereinbarung im Jahr 2009 war man von einer Eröffnung 2019 ausgegangen. Die…
Trumps Rede am 6. Januar 2021 wurde „bearbeitet“
Die britische Rundfunkanstalt BBC wird von einem echten Skandal erschüttert. Ausgerechnet der weltweit als mustergültig und neutral geltende öffentlich-rechtliche Sender hat bei der Berichterstattung über den amerikanischen Präsidenten Donald Trump manipuliert und sieht sich jetzt vermutlich einer Milliardenklage gegenüber. In einem Brief von Trumps Anwalt Alejandro Brito verlangt der US-Präsident die Rücknahme eines BBC-Beitrages mit Aussagen Trumps, die „falsch, verleumderisch, verunglimpf…
Schwache Verkaufszahlen und US-Zölle der Grund
Der Wolfsburger VW-Konzern mit klangvollen Markennamen wie Volkswagen, Audi, Seat/Cupra, Skoda sowie der Nutzfahrzeugbauer Traton ist in eine schwere Schieflage gerutscht. Dabei stieg der Umsatz sogar: auf 80,3 Milliarden Euro im dritten Quartal – ein Plus von 2,3 Prozent. Und der operative Verlust fiel mit 1,3 Milliarden Euro geringer aus als von Analysten vorhergesagt. Aber Milliardenverlust bleibt doch Milliardenverlust Grund für die Entwicklung ist die Firmentochter Porsche, die allei…

„Globale Hausbank“ performed
Die Deutsche Bankübertrifft derzeit erneut alle Erwartungen der Analysten. Nach einem Gewinnsprung zum Jahresauftakt und dem besten Halbjahresergebnis seit 2007 erzielte Deutschlands größtes Geldhaus im Sommer mit 2,4 Milliarden Euro den bisher höchsten Vorsteuergewinn in einem dritten Quartal seit mindestens 2007. Dank deutlich gestiegener Einnahmen, stabiler Kosten und weniger Rückstellungen…
Nur Gewerkschafts-Institut ist optimistisch
Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Hatten Ökonomen für dieses Jahr noch einen Rückgang der Produktion in Industrie, Baugewerbe und bei Energie von einem Prozent prognostiziert, benennt das Statistisch Bundesamt in Wiesbaden jetzt die aktuelle Situation der deutschen Wirtschaft mit harten Fakten. Der Rückgang der Produktion in Deutschland lag danach im August bei 4,3 Prozent – so stark, w…

Wissenschaft

Trotz „einiger Auffälligkeiten“ deutet nichts darauf hin, dass „3I/Atlas“ einen künstlichen Ursprung habe – das versicherte die US-Raumfahrtbehörde NASA sicherheitshalber schon mal vorab. Denn seit Wochen ist das Alien-geneigte Publikum im Internet in höchster Aufregung. Und klar ist: der sich der Erde nähernde Komet 3I/Atlas ist – darüber wenigstens herrscht Konsens – ein außergewöhnlicher Himmelskörper, erst der dritte interstellare Komet, der in unserem Sonnensystem herumfliegt nach „Oumuamua“ (2017) und „Borisov“ (2019). Die Schweizer Tageszeitung „20min“ berichtet, dass der Flugkörper voraussichtlich morgen auf seinem Flug durchs All den sonnennächsten Punkt erreichen wird – eine außergewöhnlich Chance zur Beobachtung für die Wissenschaftler. Das internationale Asteroiden-Warnnetzwerk (IAWN) der NASA hat eine Beobachtergruppe zusammengerufen, die den Kometen genau im Blick behält und analysiert, denn 3I/Atlas verhält sich ungewöhnlich. Mehrfach ist der Himmelkörper (11,2 Kilometer Durchmesser) auf seiner Reise durch das All von der natürlichen Route abgewichen – und bisher sind Wissenschaftler ratlos, ob dies natürliche Ursachen hat, oder „ob andere Faktoren eine Rolle spielen“. Was für Faktoren können das aber sein? Der Astrophysiker Avi Loeb von der Harvard Universität hat mit einer eigenen Theorie international für Aufsehen gesorgt. „Die Frage ist, warum ein so gewaltiges Objekt in unser inneres Sonnensystem gelangt, wenn wir zuvor nur kleine gesehen haben“, sagte Loeb gegenüber dem US-Sender NewsNation. Mit ungefähr 33 Milliarden Tonnen ist 3I/Atlas außergewöhnlich groß. Loeb hält für möglich, dass 3I/Atlas kein Komet im klassischen Sinne, sondern ein „technologisches Artefakt mit aktiver Intelligenz ist“. Neben der Größe sei auch die Flugbahn des Objekts außergewöhnlich, sie bringt ihn in die Nähe von Jupiter, Venus und Mars – für Loeb Hinweise auf eine mögliche Steuerung oder künstliche Beschleunigung. Und: Die Reflexion des Sonnenlichtes auf 3I/Atlas weise nicht auf einen Kometen hin, da das „Hubble“-Weltraumteleskop zwar eine Staubspur erkannt habe, die jedoch nicht hinter dem Kometen, sondern vor diesem verlaufe. Die weltweite Ufo-Community ist in Aufregung Stehen wir gar kurz vor einem direkten Kontakt der Menschheit mit einer außerirdischen Zivilisation? Davon könne keine Rede sein, wird der NASA-Wissenschaftler Tom Statler im englischen „Guardian“ zitiert: „Es sieht aus wie ein Komet. Es verhält sich wie ein Komet. Es ähnelt in fast jeder Hinsicht sehr stark den Kometen, die wir kennen.“ Er halte deshalb andere als die Kometen-Theorie für nahezu ausgeschlossen. Eine Erklärung für die mehrfachen Abweichungen des Flugkörpers von seiner natürlichen Bahn hat er allerdings auch nicht. Viele Menschen vertreten in den Sozialen Medien im Internet die Auffassung, bei 3I/Atlas handele es sich nicht um einen natürlichen Himmelskörper, sondern ein außerirdisches Raumschiff. Und morgen ist nicht mehr lange hin – vielleicht wissen wir dann mehr.
WASHINGTON DC – Es ist ein Thema, von dem viele seriöse Journalisten die Finger lassen. Zu schnell wird man als Verschwörungstheoretiker oder gleich als Spinner einsortiert, wenn man versucht, sich diesem Phänomen zu nähern. Vor einem Unterausschuss des amerikanischen Parlaments fand gestern eine ungewöhnliche Anhörung statt, bei der es um unidentifizierte anomale Phänome (UAP) ging, was nichts anderes als ein militärischer Begriff für Ufos ist. Den Abgeordneten wurde dabei ein wirklich ungewöhnliches Video vorgeführt, das einen Vorfall beim US-Militäreinsatz am 30. Oktober 2024 vor der Küste von Jemen zeigt, wie der Fernsehsender ABC berichtete. Aufgenommen wurde das Video von einer „Reaper“-Drohne. In dem Filmstreifen ist zu sehen, wie ein Objekt sich in hohem Tempo über den Wellen fortbewegt. Dann wird dieses Objekt von einer amerikanischen „Hellfire“-Rakete mittels einer anderen „Reaper“-Drohne anvisiert und getroffen – und es fliegt einfach weiter, als sei nichts geschehen. Eric Burlison, der republikanische Kongressabgeordnete, der das Video seinen Kollegen vorführte, sagte dazu: «Wenn man es heranzoomt, kann man immer noch sehen, wie es sich bewegt. Und: «Es ging einfach weiter, und es sieht so aus, als hätte es die Raketentrümmer mitgenommen.» Ein anwesender Beamter des amerikanischen Verteidigungsministeriums lehnte es ab, die ungewöhnlichen Aufnahmen zu kommentieren. Tatsächlich hat die öffentliche Diskussion über Ufos in den vergangenen Jahren erheblich an Intensität, aber auch an Ernsthaftigkeit gewonnen. Spätestens seit dem Jahr 2017, als die renommierte Tageszeitung »New York Times« aufdeckte, dass es in den USA staatliche Forschungsprojekte zu Ufos gibt. 2021 veröffentlichte das Pentagon eine Studie, aus der hervorgeht, dass Dutzende ungewöhnliche Himmelsphänomene von der Armee seit 2004 registriert worden sind, für die es bis heute keine Erklärungen gibt. Als im Juli 2023 dann David Grusch, früherer Mitarbeiter des Pentagons, unter Eid vor einem Kongressausschuss aussagte, es habe »über Jahrzehnte« ein Programm der US-Regierung gegeben, um geborgene Ufo-Teile zu untersuchen, war klar, dass dieses Thema nicht mehr als Spinnerei vom Tisch zu wischen ist. Vor dem Kongress wurden im Juli 2023 auch zwei ehemalige Piloten der Marine, Ryan Graves und David Fravor, gehört, die gegenüber den Abgeordneten schilderten, wie sie einst selbst unidentifizierte Flugobjekte bei selbst geflogenen Einsätzen beobachtet hätten. Gezeigt wurden dazu auch Filme von Air Force-Piloten, die rasend schnelle Flugobjekte in der Luft neben ihnen zeigen, kein Antrieb sichtbar und physische Fähigkeiten, die bisher bekannte Flugmaschinen definitiv nicht haben. Wir müssen uns nicht unterhalten über plumpe Fälschungen aus den 60er und 70er Jahren, und unzweifelhaft ist, dass mehr als 90 Prozent aller damaligen Sichtungen natürlich zu erklären sind oder einfach plumpe Fälschungen von Leuten waren, die sich wichtigmachen oder einen Scherz erlauben wollten. Aber dies, was seit 2017 auf den Tisch gekommen ist, hat eine ganz andere Qualität. Unzweifelhaft sind da Dinge in der Luft unterwegs – und keineswegs nur über den USA –  für die es keine überzeugende Erklärung gibt, zumindest keine, die uns bekannt ist. Und man muss nicht „E.T.“ bemühen, kleine grüne Männchen oder „Greys“, wie sie in der Ufo-Community genannt werden. Es muss überhaupt nichts mit außerirdischen Lebensformen zu tun haben, oder – für Feinschmecker – mit Zeitreisen. Aber ohne jeden Zweifel gibt es Ufos, was immer sie sind und wer immer sie zu welchem Zweck auch gebaut hat und steuert. Und das Phänomen zu ignorieren könnte eines Tages fatale Folgen haben.  

 
Ist KI für Sie persönlich ein Thema? KI – Künstliche Intelligenz – oder wie es eigentlich weltweit heißt AI (artificial intelligence) ist ein Teilgebiet der Informatik, das unser Leben erleichtern soll und auch kann. Was viele junge Leute faszinierend finden, ist dass diese Systeme fähig sind, ihre Fähigkeiten eigenständig anzupassen und weiterzuentwickeln, also nicht nur wie bei den üblichen Computern einfach nur auszuführen, was zuvor programmiert wurde. Uns Ältere fasziniert das auch, gleichzeitig bereitet es uns aber auch Sorgen Denn wir haben Terminator und Matrix gesehen. Was, wenn ein allumfassendes globales Computersystem sich eines Tages verselbständigt und ganz ohne Menschen macht, was es für richtig hält?

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Und während wir uns noch darüber den Kopf zerbrechen, ob zum Beispiel Journalisten oder Autoren überhaupt noch gebraucht werden, wenn ein KI-System die Artikel anstelle unsereins verfasst, denken sie an den Universitäten und in Hackerclubs weltweit an die schöne neue Welt, wenn sie denn eine wird. Ich war 2009 in Begleitung eines deutschen Politikers als Journalist mit zu einem Besuch an der Harvard Universität, die man wohl zurecht als eine der besten Lehr- und Forschungsstättenstätten der Welt bezeichnen darf. Damals wurden uns zwei Projekte vorgestellt und vorgeführt. Bei dem einen ging es um das Konzept der „Smart Cities“ und die tatsächlich überaus spannende Frage: Wie vermeidet man den gewaltigen Verlust an Lebenszeit, der einem Arbeiter in einer großen Fabrik in Taipeh über Jahre dadurch entsteht, dass er jeden Tag nach Schichtende eine Stunde lang auf dem riesigen Fahrradparkplatz des Unternehmens nach seinem Zweirad suchen muss, um damit nach Hause zu fahren? Das andere Projekt zeigte, wie Roboter, künstliche Maschinen, auf Ansprache ihren Gesichtsausdruck veränderten, also durch unsere Stimmmodulation „begriff“, ob er jetzt freundlich lächeln oder ein trauriges Gesicht machen muss. Glauben Sie mir, da stehen sie daneben und denken: Das gibt’s doch gar nicht. Aber inzwischen gibt es noch ganz andere Sachen Ich habe einfach mal die KI gefragt und folgendes wurde sofort ausgespuckt: „Künstliche Intelligenz (KI) birgt eine Vielzahl von Risiken und Gefahren, die sowohl kurz- als auch langfristige Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt haben können. Zu den Hauptbedenken gehören die Verbreitung von Falschinformationen und Manipulationen, die Konzentration wirtschaftlicher Macht bei wenigen Unternehmen, der Verlust von Arbeitsplätzen, Datenschutzbedenken und ethische Fragen. Darüber hinaus gibt es auch Sicherheitsrisiken und die Gefahr, dass KI für militärische Zwecke missbraucht wird.“ Und das ist der Grund, warum die USA, die EU und zunehmend auch der Deutsche Bundestag beginnen, das Thema ernst zu nehmen. 2024 haben sie ein KI-Gesetz beschlossen, das den Einsatz Künstlicher Intelligenz für die Mitgliedsstaaten verbindlich regeln soll. Das ist wirklich mal etwas Sinnvolles, wo europäische Zusammenarbeit gefragt ist. Gestern wurde bekannt, dass ein deutsches KI-StartUp aus Düsseldorf namens Cognigy von einem Ami-Konzern für 955 Millionen US-Dollar gekauft worden ist. Der Kaufbetrag für das 250-Mitarbeiter-Unternehmen wurde einfach überwiesen vom laufenden Geschäftskonto. Eine Finanzierung durch eine Bank brauchte es bei so einer läppischen Summe nicht. Mit 170 Millionen US-Dollar Risikokapital wurde Cognigy einst gegründet, einer der Eigentümer ist übrigens Axel Springer. Jetzt vor dem Börsengang ist Cognigy bereits eine Milliarde wert. KI ist die Zukunft, ob wir das wollen oder nicht, machen wir das Beste daraus! Als ich vor fast 30 Jahren in Freiburg für den Badischen Verlag arbeitete, gab es da bei der Zeitungsproduktion noch sogenannte Metteure, das waren Schriftsetzer, die an Leuchttischen standen und mit einem scharfen Messer („Cutter“) die Seiten für den Druck manuell vorbereiteten. Einer der schon älteren Kollegen, den ich besonders in Herz geschlossen hatte, hantierte beim Seitenaufbau mit seinem Schneidewerkzeug wie einst D’Artagnan von den „Drei Musketieren“ mit dem Säbel beim Fechtkampf. Einfach perfekt. „Das ist alter Wiener Schule, Klaus“, sagte er mehr als einmal an solchen gemeinsamen Abenden in der Produktion. Doch dann kam der Tag, an dem die Seitenproduktion digitalisiert wurde. Er verstand gar nicht, was die jungen Herren in den Maßanzügen ihm und uns allen erklärten. „Ja, aber wo machen wir denn demnächst die Seiten“, fragte er fast verzweifelt, um zu erfahren, dass das nun die Redakteure selbst am Computerbildschirm tun werden. Keine Leuchttische, keine Cutter und auch keine Metteure mehr.
Wie zuletzt gesehen scheint es keinen, oder wenn, dann nur einen sehr schwachen Generalfaktor des Guten zu geben. Menschen die sich stets für das Gute entscheiden sind selten. Viel wichtiger ist es, einfach blind der Herde hinterher zu laufen. Verglichen mit so mancher Epoche der Vergangenheit leben wir – allen Widrigkeiten zum Trotz – letztlich doch in einer recht bequemen Phase der Geschichte. Das macht es schwierig, als guter Mensch aus der Masse herauszuragen. Aber in Abwandlung einer berühmten Phrase: Wo viel Schatten ist, ist auch viel Schatten. Gerade in den dunkelsten Zeiten der Menschheit treten die strahlenden Vorbilder umso deutlicher hervor. Wer es wagte, sich gegen Unrecht aufzulehnen und bereit war, das eigene Leben zu riskieren, darf ohne Frage als Held gelten. Was also macht die wenigen, die stets ihrem Gewissen folgten, so einzigartig? Zunächst einmal ist klar, dass man intelligent sein muss, um ein guter Mensch zu sein. Nur wer klug genug ist, die Regierungspropaganda anzuzweifeln, erkennt, dass er im einem Unrechtsstaat lebt. Doch so ganz stimmt das nicht. Intelligenz allein macht noch niemanden zum Oppositionellen. Denn genial waren die beiden Physik-Nobelpreisträger Philipp Lenard und Johannes Stark ohne Frage. Dennoch dienten sie sich der NSDAP an und entwickelten die Deutsche Physik, die als Gegengewicht zu den Thesen des jüdischen Physikers Albert Einstein fungierte. Die Geschichte widerlegt die beiden doppelt. Nicht nur machten die sich mit einem verbrecherischen Regime gemein, auch Einsteins Thesen sind mittlerweile immer wieder aufs Neue bestätigt worden. Bis zur Machtergreifung war Göttingen das Zentrum der wissenschaftlichen Welt Weit mehr als heute Harvard. Dort versammelten sich die klügsten Geister ihrer Zeit. Doch selbst viele Juden und Linke die dort lehrten, konnten die drohende Gefahr nicht sehen. Mahner vor dem kommenden Unheil gab es – doch sie waren in der Minderheit und galten als Nervensägen. Wer schon wieder vor Hitler warnte, musste als Strafe eine Münze in eine Sparbüchse werfen, damit man sich abseits der Politik wieder auf die reine Mathematik konzentrieren konnte. Schon bald durften die nicht ganz so klugen Köpfe ihren Fehler am eigenen Leib erfahren. Den meisten gelang die Flucht ins Ausland – erst dadurch wurden die USA zur führenden Wissenschaftsmacht, die weniger Glücklichen landeten im KZ. Auch heute noch sind viele (eigentlich) intelligente Menschen bereit, sich dem neuen Totalitarismus zu unterwerfen. Die Hochbegabtenorganisation Mensa beispielsweise sprach sich für die Organisation Black Lives Matter aus, wie auch die Redaktionen der Fachzeitschriften Nature und Science. BLM behauptet, die amerikanische Polizei würde wahllos afroamerikanische Bürger erschießen. Tatsächlich hat das mit Rassismus nix zu tun. Die erschossenen Afroamerikaner sind in den meisten Fällen gewalttätige Kriminelle. Und seitdem die Polizei auf politischen Druck hin seltener in den schwarzen Stadtteilen Streife fährt, steigen dort die Mordraten. Würde BLM sich mit der radikalen Forderung, die Polizei ganz abzuschaffen, durchsetzen, wäre ein beispielloses Blutvergießen die Folge. Tatsächlich scheinen intelligente Menschen den Versuchungen des Totalitarismus sogar noch einfacher zu verfallen. Sie haben eben meist einen höheren gesellschaftlichen Stand und durch soziale Isolierung mehr zu verlieren, weswegen sie sich der herrschenden Meinung lieber anpassen. Aber sind Menschen, die sich dem Herdentrieb widersetzen automatisch besser? Sind sie charakterlich stark genug, um sich dem Druck zu widersetzen, oder sind sie vielleicht charakterlich defekt? Der Herdentrieb hat sich eben nicht ohne Grund evolutionär herausgebildet. Ein Einzelgänger konnte in der Steinzeit kein Mammut erlegen, sich nicht gegen den Säbelzahntiger wehren und sich mit einem gebrochenen Bein nicht allein zurück in die sichere Höhle tragen. Sich dem Herdentrieb zu verwehren, mag in vielen Fällen die richtige Entscheidung sein, aber wer sich überhaupt nicht in die Gesellschaft einfügt, mag dafür in ebenso vielen Fällen auch falsch liegen. Und sollte ein guter Mensch stets friedfertig sein? Ein radikalpazifistisches Israel beispielsweise wäre schon längst untergegangen. Während der Corona-Pandemie verglich sich eine junge Frau, nämlich „Jana aus Kassel“ wegen ihrer Haltung gegen die Maßnahmen mit Sophie Scholl. Das ist natürlich ein schräger Vergleich, aber er wirft die spannende Frage auf, wie sich die damaligen Widerständler im heutigen Deutschland positioniert hätten. Da die meisten Mitglieder der Weißen Rose hingerichtet wurden, haben es nur wenige von ihnen bis in die jüngste Vergangenheit geschafft. Susanne Zeller-Hirzel jedenfalls hatte sich gegen die Islamisierung Deutschlands ausgesprochen, während Traute Lafrenz sich als Antifaschistin verstand und noch vor der AfD warnte – jedenfalls, wenn man in diesem Punkt den Angaben von Claas Relotius trauen will. Eine eindeutige Antwort findet man auch sonst nicht. Die rechte Wochenzeitung Junge Freiheit bezieht sich unter anderem positiv auf den Hitler-Attentäter Claus Graf Schenk von Stauffenberg, der tatsächlich deutschnational eingestellt war, und bei Pegida war oft die Wirmer-Flagge, das Symbol des Widerstands zu sehen – wogegen sich die Nachkommen Wirmers allerdings stets verwehrten. Nach dem (aufgeblasenen) Skandal um die sog. Remigrationskonferenz in Potsdam verfassten 270 Nachkommen des militärischen Widerstands einen Aufruf gegen die AfD. Auch wenn diese Zahl beeindruckend klingt, bleibt sie ohne Aussagekraft. Denn wie groß ist denn der Personenkreis der Nachfahren? Stellen 270 Signateure nun 10, 50 oder 90 Prozent dar? Und übernimmt man automatisch die Haltung seiner Vorfahren? Niklas Frank, der Sohn von Hans Frank, Hitlers Statthalter in Polen, prangert die Verbrechen seines Vaters überdeutlich an. Alexander Solchenizyn landete unter Stalin im Arbeitslager. Sein Werk „Archipel Gulag“, für das er den Literaturnobelpreis erhielt, erschien in den 70er Jahren und führte auch im Westen vielen den verbrecherischen Charakter der Sowjetunion vor Augen. Ohne Zweifel ist dies ein wichtiges Verdienst. In seinen späten Jahren wandte sich Solschenizyn jedoch antisemitischen Thesen zu und lobte Wladimir Putin. Gut möglich, dass er sich auch für den Angriffskrieg in der Ukraine ausgesprochen hätte. Walter Ulbricht musste wegen seines Kampfes gegen die Nazis ins sowjetische Exil flüchten Nach 1945 kehrte er als Sieger zurück und baute als Generalsekretär der SED die DDR auf. Nicht ganz unähnlich musste auch der Schriftsteller Bertold Brecht vor den Nazis flüchten und arrangierte sich dann mit der Diktatur in Ostdeutschland. Allerdings nur bis zur brutalen Niederschlagung des Volksaufstands vom 17. Juli 1953. Seine Worte: „Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“, überdauern die Ewigkeit. Brecht brauchte also zunächst einen Lernprozess um den verbrecherischen Charakter des Marxismus zu erkennen. An dessen verfehlter Wirtschaftspolitik hielt er jedoch fest. Mit ihm hätte es vielleicht eine DDR ohne Stasi gegeben – am niedrigen Lebensstandard hätte er allerdings auch nichts geändert. Wird nun der Rechte zum Oppositionellen in der linken Diktatur und der Linke zum Oppositionellen in der rechten Diktatur? Oder wird sich ein Demokrat immer dem Totalitarismus entgegenstellen? Indizien findet man für jede These. Der Historiker Timothy Synder jedenfalls berichtet in seinem Meisterwerk „Bloodlands“, dass die Sowjetunion nach 1945 bevorzugt Kollaborateure der Nazis für ihre Zwecke anheuerte. Denn diese hatten ja bereits bewiesen, dass ihnen Menschenrechte nicht viel galten und waren durch ihre Vergangenheit besonders leicht erpressbar. Der Gedanke, gute Menschen einfach anhand einiger weniger objektiv feststellbarer Charaktereigenschaften zu identifizieren, ist verführerisch. Denn wäre dies möglich, müsste man ja nur angehende Politiker testen und fortan würde die Regierung stets im besten Interesse aller Menschen handeln. Doch ganz so einfach ist es nicht.    
WASHINGTON DC – Es ist ein Thema, von dem viele seriöse Journalisten die Finger lassen. Zu schnell wird man als Verschwörungstheoretiker oder gleich als Spinner einsortiert, wenn man versucht, sich diesem Phänomen zu nähern. Vor einem Unterau…
Düsseldorfer StartUp von Amis aus der Portokasse gekauft
Ist KI für Sie persönlich ein Thema? KI – Künstliche Intelligenz – oder wie es eigentlich weltweit heißt AI (artificial intelligence) ist ein Teilgebiet der Informatik, das unser Leben erleichtern soll und auch kann. Was viele junge Leute fasziniere…
Wollen wir nicht gute Menschen als Politiker?
Wie zuletzt gesehen scheint es keinen, oder wenn, dann nur einen sehr schwachen Generalfaktor des Guten zu geben. Menschen die sich stets für das Gute entscheiden sind selten. Viel wichtiger ist es, einfach blind der Herde hinterher zu laufen. Ve…

Und: Schreckt Präsident Trump wirklich Touristen ab?
Der promovierte Rechtsanwalt Dr. Stefan Gehrold siedelte vor drei Jahren mit seiner Familie aus Niedersachsen in die USA über. Als Immobilienmakler und -investor arbeitet er seitdem erfolgreich im Raum Fort Myers. Doch sein Engagement für deutsche Anlage-Interessenten begann bereits 2009 nach der s…

Zeltlager am am Amitsivartiva-Fjord
von CHRISTANE FLECHTNER Ostgrönlands einzigartige und einsame Landschaften sind ein besonderes Reiseziel. Fernab vom Massentourismus sowie Handy- und Internetempfang geht es zu Fuß auf den Spuren der Inuit in eine eiskalte Wildnis. Eisberge, einsame Flüsse und ein Blumenmeer warten nur darauf, b…
Exotische Welt der asiatischen Straßenküche
von MIRKO WELSCH BERLIN – Bei der heutigen Tageslektüre haben wir zuerst auf den Kalender schauen müssen. Nein, es ist nicht der 1. April. Auch wenn sich diese Meldung wirklich so anfühlt. Denn in Berlin wurde ein Gastronom abgemahnt, weil er sich rassistisch geäußert haben soll. Und wie? Auf s…

Glaube

21000 christliche Gemeinden – nur gut 200 machen mit
Die ganz überwiegende Mehrheit aller Menschen, die weltweit – inzwischen auf allen Kontinenten – wegen ihrer Religion verfolgt, bedrängt oder diskriminiert werden, sind Christen. Unzählige Berichte von Regierungen, NGOs, Hilfswerken, sogar UNO-Organisationen belegen das mit harten Zahlen und Fakten…
Geste der Wiederverzauberung an Heiligabend
Man muss im November nur einmal um die Riddagshäuser Teiche spazieren, um das zu verstehen. Erst 1934 in die Stadt Braunschweig eingemeindet, blickt Riddagshausen auf eine bald neunhundertjährige bewegte und stolze Geschichte zurück. Mit der Ankunft des Konvents aus Amelungsborn und Gründung des Kl…
Leidenschaftlicher Weckruf gegen Lauheit und Gleichgültigkeit
Das erste offizielle Lehrschreiben von Papst Leo XIV. behandelt ein zentrales Thema der Christenheit: gelebte Nächstenliebe und Zuwendung zu den Armen. Es hat die Form einer „Apostolischen Exhortation“ (quasi eine Art päpstlicher Weckruf), ist also weniger eine gelehrte theologische Abhandlung, als…

Medizin

Gesamtkosten von 1,7 Millionen Euro sind überschaubar
In Brandenburg steht ein Thema im Fokus, das Leben retten kann: der flächendeckende Einsatz von Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) im öffentlichen Raum. Die AfD-Fraktion hatdazu im Landtag Brandenburg einen Antrag eingereicht, der ein Förderprogramm für die Beschaffung und Installation dieser leb…
Was stand in den Textnachrichten an den Pfizer-Chef?
Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat vergangene Woche vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGh) eine schwere Niederlage einstecken müssen. Gegenstand des Verfahrens war die Weigerung von der Leyens, Textnachrichten offenzulegen, die sie und Pfizer-Chef Albert Bourla während der Corona-P…
Besonders betroffen sollen inhaftierte Falun Gong-Mitglieder in China sein
Die globale Organ-Mafia hat für ihre Geschäfte mit der Armut in Kenia einen neuen Hotspot gefunden. Ein „Israeli“, der seit Jahren international mit Haftbefehl gesucht werde, stecke dahinter, schreibt das Nachrichtenmagazin SPIEGEL heute. Nigeria war lange Zeit ein beliebtes Reiseziel für Organsuchende, w…
Das Landgericht Stuttgart hat offenbar vor, das Betrugsverfahren gegen den Initiator der „Querdenken“-Initiative, Michael Ballweg“ wegen „Geringfügigkeit“ einzustellen. Nach Informationen der Staatsanwaltschaft wurde dem Ansinnen der Vorsitzenden Richterin allerdings bisher nicht zugestimmt. Gegen Ballweg…

Natur & Heimat

Wo Horror und Realität verschwimmen
Was fasziniert Menschen an Serien- und Massenmördern? Ich werde das nie verstehen, so wie ich auch keine Horrorfilme anschaue, die mit Strömen von Blut und ständigen Schockmomenten aufwarten. Wenn der Horror feinsinnig daherkommt, wenn sich alles im eigenen Kopf abspielt, dann interessiert es mich mal, aber wirklich nur selten…
Einen Woddi und einen Löffel Beluga auf Dich!
Lieber Manfred, jetzt bist Du schon einige Jahre nicht mehr unter uns, ich muss aber öfters an Dich denken. Ich weiß noch, wie wir uns vier oder fünf  Tage nach Deiner Umsiedlung kennengelernt haben, Du besuchtest mich in meiner Wohnung in der Berliner Golzstrasse, um mir ein Interview zu geben. Das war s…
Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr
Bei allen anprangerungswürdigen Themen und allem Wahnsinn, über den es so jeden Tag zu schreiben gibt, möchte ich diesen Beitrag nutzen, um einem kleinen Ort im Brandenburgischen nahe der Stadt Luckau in den Fokus der weiten Welt zu rücken. Nicht unähnlich dem kleinen gallischen Dorf aus den Asterix-Geschichten lehrt uns dieser…
Ehrenspielführer der Nationalmannschaft
von MARK ZELLER Ruhrpott-Mentalität bedeutet: Bedingungsloser Einsatz zahlt sich immer aus, auch wenn man manchmal dafür Geduld braucht. Und so ist auch der riesige Geduldsfaden der hiesigen Fußballgemeinde stabil genug, um zu einem guten Ende zu führen: Bernard Dietz, die Verkörperung des „E…
Erinnerungen an meine Jugend in Zandvoort
von DENNIS KING Dieses Wochenende ist für mich etwas Besonderes, der Grosse Preis der Niederlande der Formel-1 gastiert in Zandvoort. Dort, wo ich von 1959 bis 1974 gewohnt habe, sich meine Liebe zu Ferrari entwickelt hat und im Rückschluss meine (relativ kurze und nicht sonderlich erfolgreic…

Einfach mal ein Bier in einer Sportsbar trinken
von DENNIS KING Gerade spuckte der Toaster zwei Scheiben aus, die ich umgehend zu einem nahrhaften Käsebrot verarbeitete und verspeiste. Dabei schwirrten meine Gedanken wieder mal durch den Kosmos abertausender Society-Meldungen auf allen sozialen Kanälen. Halt machte ich bei einen kleinen Ber…
Arminia Bielefeld gegen den VfB Stuttgart
Am 24. Mai werden im Berliner Olympiastadion Arminia Bielefeld und der VfB Stuttgart das Finale um den DFB-Pokal ausspielen. Das Duell der Schwaben gegen den Underdog vom Teutoburger Wald elektrisiert die Fußballfans, zumindest die aktiven. Der RBB meldete am Abend in den Radionachrichten, dass gro…
„Tatort Kita: Der woke Angriff auf unsere Kinder“ – so heißt die neue Dokumentation der Aktion DemoFürAlle. Was provokant klingt, ist das Ergebnis monatelanger Recherche. Der Film zeigt mit bedrückender Klarheit, wie übergriffige Sexualpädagogik in deutschen Kindertagesstätten Einzug halten konnte…
Die jungen Leute machen Mut
Der Himmel meinte es gut gestern mit den Pro-Lifern in Berlin, beim 21. „Marsch für das Leben“. Unter strahlendem Spätsommerhimmel hatten sich mehr als 3000 Menschen in der Hauptstadt der Berliner Republik versammelt, um ein Zeichen zu setzen – für das Leben und gegen eine schleichende Tendenz in u…

Was, wenn mal selbst noch in der Pubertät ist?
von DENNIS KING Obwohl ich nicht zum Sentimentalen neige, merke ich doch in jüngster Zeit immer öfter, in welch rasanter Geschwindigkeit sich die Welt verjüngt. Kaum sind die eigenen Kinder, nach gefühlten fünf Jahren, volljährig, steht auch schon das Abenteuer des Großvatertums vor der Tür…
Familien von bürokratischen Hürden entlasten
Große Familien mit mehr als acht Personen stehen in Deutschland vor einer zunehmend schwierigen Herausforderung: Wie können sie ihre Mobilität sicher und praktikabel gewährleisten? Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Verkehrsexperte Maximilian Kneller hat mit einer Anfrage an das Bundesministerium fü…

Früher Vogel - KELLE

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Klaus Kelle, Chefredakteur

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser! Wir sprechen ja viel über die Qualität unseres politischen Spitzenpersonals in Deutschland. Und Sie wissen, dass ich nicht zu Pauschalurteilen neige. Es gibt durchaus eine Menge Volksvertreter im politischen Betrieb Berlins, die ihr Mandat ernst nehm…
Liebe Leserinnen und Leser, es ist schon wieder 36 Jahre her, aber immer noch empfinde ich den 9. November 1989 als einen der glücklichsten Tages meines Lebens. Klar, nicht vergleichbar mit der Eheschließung vor dem Altar oder der Geburt der eigenen Kindes, aber ein unvergesslicher Tag. „Die…

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser, die Aktuelle Stunde des Bundestages zu den Verbindungen zwischen der AfD und Russland war erhellend. Denn erstmals wurde vor der breiten deutschen Öffentlichkeit detailliert beschrieben, was das eigentlich für parlamentarische Anfragen sind, die aus…
Liebe Leserinnen und Leser, regelmäßige Leser meiner Medien wissen, dass ich ein echter Österreich-Fan bin. Ein tolles Land, die Berge, das Essen und unglaublich freundliche Leute, die das aber gar nicht so meinen, wie der weltbekannte Schauspieler Christoph Waltz, ein Wiener, in einer US-La…

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser! Reden wir heute mal über Umgangsformen, im wirklichen Leben und besonders in den Sozialen Netzwerken. Mein Freund Christoph aus dem schönen Ostwestfalen mahnte mich gestern auf Facebook öffentlich, doch in meinen Formulierungen wieder etwas freundlic…
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser! Beschäftigen Sie sich auch gelegentlich mit dem Tod? Ich hatte heute Morgen um sechs Uhr die geballte Ladung. Erst wurde ich gefragt, welche Lieder auf der Beerdigung meines Onkel kommende Woche gespielt werden sollen („Von guten Mächten“ und „Mög…