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Schlagwort: Juden

Viele marschieren auch heute wieder auf Knopfdruck los, wenn ein Feind vorgegeben wird

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser! Gestern Morgen hatte ich in Berlin-Mitte ein Auto mit ukrainischem Kennzeichen vor mir. Weißer Mitsubishi Colt, ein paar Beulen an der linken Seite, wie ich später beim Überholen bemerkte. Das sind sie also, die reichen Kinder ukrainischer Milliardäre, die sich der Verteidigung ihres Vaterlandes gegen den russischen Überfall entziehen und nach Deutschland kommen – weil sie ja reiche Günstlinge sind – um Bürgergeld abzuholen…. Desinformation ist kein neues Phänomen, auch keine Erfindung der Russen. Erstens erfinden die nix, und...

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Konservativ und rechtsradikal sind unvereinbar

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser, überall auf der Welt wird heute der Millionen Opfer des Holocaust gedacht. Und das ist gut und richtig so. Wir alle kennen die erschütternden Geschichten der Überlebenden aus unzähligen Filmen und Büchern, wissen um das unsägliche Leid, haben „Schindlers Liste“ gesehen. Und es sind ekelerregende Gestalten, die heute immer noch behaupten, der Holocaust habe gar nicht stattgefunden, oder es seien ja „nur ein paar Hunderttausend“ Opfer gewesen und keine Millionen. Deutschland hat in vielen Facetten eine beeindruckende Geschichte, hat viel...

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Was tun, wenn „radikale jüdische Siedler“ nach MeckPomm wollen?

Die Ampelregierung kann, wenn sie will. Und muss. Es soll jetzt Einreisebeschränkungen geben. Nein, nicht für Terrorfürsten, die hier Asyl suchen und Bad Bocklet als Ruheraum nutzen wollen. Auch nicht für arme Afrikaner, die hier dringend ihre Lebensumstände verbessern und fleißig arbeiten wollen. Nein, die Ampelregierung hat einen echten Feind ausgemacht: Radikalen jüdischen Siedlern soll die Einreise nach Deutschland erschwert werden, wie unter anderem die WELT berichtet. Jawohl. Die Amerikaner haben mit einer entsprechenden Ankündigung vorgelegt, Deutschland will nun im Rahmen der EU...

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Sechsjähriger und achtjähriger Jude sterben bei Terroranschlag – Wenn eine Religion seine Gläubigen entmenschlicht

von JULIAN MARIUS PLUTZ JERUSALEM – Der sechsjährige Ja’akov und der achtjährige Ascher wollten mit seinem Vater den Bus nehmen. Also taten sie das, ungeahnt, dass es das Letzte ist, was sie tun würden. Es war ein kühler Tag in Jerusalem. Sie standen an der Ramot Kreuzung, die Teil des gleichnamigen Stadtteils im Osten der Stadt ist. Seit dem Sechstagekrieg im Jahre 1967 gilt Ramot Alon als israelische Siedlung. Ausgestattet mit einer blutigen Religion und einer noch blutigen Absicht besteigt der 31 Jahre alte sogenannter Palästinenser Mohammed sein Auto, um Juden zu töten. Also...

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Antisemitismus ist in Deutschland nicht nur ein Problem der AfD

von KLAUS KELLE Björn Höcke, der – vorsichtig ausgedrückt – seltsame Landesvorsitzende der AfD in Thüringen hat große Teile der deutschen Bevölkerung in den vergangenen Tagen empört. Und das zu recht! Der industriell organisierte Massenmord an Millionen Menschen in diesem Land ist ein singuläres Ereignis, an das man auch in 100 und 500 Jahren noch erinnern muss. Die Gedenkstunde gestern im Deutschen Bundestag war ein gutes Beispiel dafür, wie unsere Gedenkkultur aussehen kann. Wer diese Gedenkkultur öffentlich schmäht und „eine erinnerungspolitische Wende um 180...

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