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Wenn die Sonne scheint, breitet sich Nachsicht beim Wähler aus

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Wetterfrösche haben für die nächsten Tage unerfreuliche Kunde für uns. Es soll regnen, viel regnen. Überall in Deutschland.

Waren Sie in den vergangenen Tagen auch mal draußen? Herrlich, oder? Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, 28 Grad. Und dann am Berliner Wannsee, wo ich heute ein Gespräch mit dem früheren FDP-Politiker Marcel Luthe beim Rumlaufen führte. Luthe tritt in Berlin als Spitzenkandidat für die Freien Wähler an. Die Freien Wähler, wie das schon klingt. Nach Harmonie, nach Freiheit natürlich, nach Plätzen auf dem Sonnendeck. Doch der Weg ist weit und steinig bis dahin. Als Alternative für bürgerliche Wähler begrüße ich es aber außerordentlich, dass es ein weiteres respektables Angebot auf dem Stimmzettel geben wird.

Nein, dieses tolle Wetter in den vergangenen Tagen hellt die Stimmung auf. Corona scheint überwunden, spielende Kinder und südosteuropäische Männer überall, viele Hunde dabei, und alles völlig entspannt. Wer es genossen hat – schön für Sie! Jetzt ist es erstmal vorbei. Denn die steigende Zahl der Impfungen, die sinkenden Neuinfektionen und dann auch noch die Aussicht auf ein besitzwahrendes Badehandtuch am Strandkorb von Norderney oder Usedom. Da wird sich die Stimmung verbessern. Und am Wahltag ist dann für Viele alles gar nicht mehr so schlimm wie es objektiv ist.

Passen Sie gut auf sich auf!

Ihr Klaus Kelle

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Klaus Kelle, Chefredakteur