Abgelehnter Asylbewerber (28) aus Afghanistan rast mit Auto in Menschenmenge in München

In München ist ein Auto in eine Menschenmenge gerast und hat 28 Personen teilweise schwer verletzt. Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), bei dem Zwischenfall handele es sich „mutmaßlich um einen Anschlag“. Der Täter ist ein 28-jähriger Afghane, dessen Aylantrag in Deutschland abgelehnt wurde. Dennoch war es den Behörden nicht möglich den Mann abzuschieben – so wie bei dem Babymörder von Aschaffenburg.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte gegenüber Medienvertreter, dass der Täter polizeibekannt war, allerdings nicht durch Gewalttaten, sondern vornehmlich durch Ladendiebstähle.
Bei der Festnahme habe die Polizei auch geschossen, bestätigt ein Polizei-Sprecher. Der Verdächtige war mit einem Auto von hinten in einen Demonstrationsaufzug der Gewerkschaft verdi hineingefahren. Das Motiv des Täters sei noch unklar, sagte Herrmann. Es gebe bisher keine Hinweise darauf, „dass es irgendeinen Zusammenhang mit der Münchner Sicherheitskonferenz gibt“, die morgen beginnt und zu der zahlreiche Staatschefs erwartet werden.
Neueste Innen
Neueste Politik
Spendenaufruf
+++ Haben Sie Interesse an politischen Analysen wie diesen?
+++ Dann unterstützen Sie unsere Arbeit
+++ Mit einer Spende über PayPal@TheGermanZ
oder einer Überweisung auf unser Konto DE03 6849 2200 0002 1947 75 +++
Klaus Kelle, Chefredakteur