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Gewaltverbrechen

Albtraum in der „Schutzhütte“: Zwei Mädchen niedergestochen

RED
Polizeifahrzeug in NRW

Warum die beiden Mädchen nachts um 2.30 Uhr dort waren, ist nicht bekannt. Aber sie erlebten einen Albtraum. Zwei 17-Jährige waren in der Nacht zu Sonntag in einer „Schutzhütte“ an einem Feldweg im nordrhein-westfälischen Erkrath. Plötzlich tauchte ein unbekannter Mann auf und sprach die jungen Frauen an. Im Hintergrund hielt sich ein zweiter Mann auf.

Der Unbekannte zog ein Messer und forderte die Mädchen auf, ihm ihre Handtaschen zu geben. Als sie das verweigerten, stach der Mann immer wieder auf die Beiden an und verletzte sie schwer.

Dann flüchteten der Messerstecher und sein Begleiter in einem silbergrauen Mercedes Coupé. Den Mädchen gelang es, Hilfe zu rufen, Rettungskräfte waren schnell am Tatort und brachten die Schwerverletzten ins Krankenhaus. Eines der Mädchen schwebte in Lebensgefahr, ist aber inzwischen in stabilem Zustand.

Der Täter ist weiter flüchtig. Er soll zwischen 15 und 22 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß sein. Er trug einen „Topfschnitt“ mit dunklen Locken, keinen Bart und soll nordafrikanisch ausgesehen haben. Er hat laut Polizei volle Lippen, eine breite Nase und sprach Deutsch. Seine Kleidung: schwarze Jogginghose und schwarz-gestreifte Steppjacke.

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Klaus Kelle, Chefredakteur