Autor: Martin D. Wind
In Hamburg bahnt sich der nächste Antisemitismusskandal in der Kulturszene an: Am Donnerstag soll die, nach Meinung des Hamburger Antisemitismusbeauftragten Stefan Hensel, „ausgewiesene Antisemitin“ Zamzam Ibrahim, im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der „Kulturfabrik Kampnagel“ die Eröffnungsrede halten. Die britisch-somalische Ibrahim ist als Verfechterin der Ideen der antiisraelischen und antisemitischen „BDS“-Bewegung bekannt.
Erst 2022 hatten judenverachtende Exponate zu einem Antisemitismus-Eklat bei der documenta Kassel geführt. Damals wie heute sind die Veranstalter von öffentlichen...
„Die Heimat“ verliert Parteienfinanzierung
Das Bundesverfassungsgericht hat der Partei „Die Heimat“, bis Juni 2023 als „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) bekannt, für die kommenden sechs Jahre die Parteifinanzierung aus dem Staatshaushalt nach § 18 Parteiengesetz (PartG) gestrichen.
Seit 2017 gilt, dass Parteien, die nach ihren Zielen oder dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgerichtet sind, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, von staatlicher Finanzierung ausgeschlossen werden können. In ihrem heute veröffentlichten...
Werden die Bauernproteste die Regierung zum Denken bewegen?
Allein in Berlin sollen heute, nach „vorsichtigen ersten Schätzungen“ von offizieller Seite, mehr als 5000 Traktoren, bisher ungezählte Lastkraftwagen sowie Personenwagen und mehr als 10.000 Demonstranten gegen die Politik der AMPEL-Regierung Scholz auf den Straßen unterwegs sein.
Weltwirtschaftsforum: Landwirte empfangen Teilnehmer am Flughafen
Der Bodensee-Airport Friedrichshafen ist derzeit Ziel von mehr als 160 Landwirten mit etwa 80 Traktoren, Fuhrunternehmern mit 25 Lkw und einigen Privat-Kfz. Sie wollen den Teilnehmern am sogenannten Weltwirtschaftsforum in Davos (WEF) einen aufklärenden Empfang bereiten und ihnen mitteilen, was sie von den Plänen der „Leader“ der globalen Politik und Wirtschaft halten. Viele Bauern sehen hinter den übermäßig beschränkenden Eingriffen in ihre Arbeit auch den Einfluss der Treffen unter der Leitung von Klaus Schwab. Schwab ist der Initiator der schon lange schwer umstrittenen Treffen des WEF und...
Endlich mal kein Gelaber bei Markus Lanz
Vorweg: Ich schaue mir öffentlich-rechtliche Anstalten mit Sendungsbewusstsein seit Jahren nicht mehr an. Wenn, dann nur gezwungenermaßen. Meine Empfehlung an alle, die sich fundiert informieren wollen:
Kein Ende in Sicht: Bauern-Proteste gegen die Regierungspolitik werden fortgesetzt
Die Bundesregierung hatte es versucht: Symbolisch wurde die Steuerbefreiung für den Treibstoff, der zur Lebensmittelproduktion eingesetzt wird, vorerst gemindert. Die Kfz-Steuerbefreiung für Traktoren wurde aufrechterhalten.
Kaiser Franz ist gestorben
Franz Beckenbauer, Lichtgestalt des deutschen Fußballs, ist am Sonntag, 7. Januar 2024 verstorben. Seine Familie teilte seinen Tod am heutigen Montag der Nachrichtnagentur dpa mit und bat darum, „in Stille trauern zu können und von allen Fragen abzusehen.“ Der ehemalige Ausnahme-Fußballer, Trainer und Funktionär wurde 78 Jahre alt. Er hinterlässt neben vier noch lebende Kindern – ein Sohn verstarb 2015 – aus drei Ehen und zwei Liaisons, zwei Enkelkinder.
Beckenbauer, der wegen seiner herausragenden spielerischen und taktischen Fähigkeiten bewundernd als „der Kaiser“ bezeichnet wurde,...
Proteste? Nicht gegen die Regierung Scholz!
„Divide et impera“ – das alte Motto gilt noch immer: „Zerstreue und regiere“ – nach der Methode bemüht sich derzeit die glücklos machthabende Ampelregierung unter Führung von Olaf Scholz, die anhaltende massive Kritik an ihrem Dilettantismus unter Kontrolle zu bekommen.
Erdstöße treffen Japan
Schwere Erdbeben haben am Neujahrstag 2024 auf der japanische Hauptinsel Honshu die Region Noto in der Präfektur Ishikawa erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS meldete eine Stärke von bis zu 7,6 auf der nach oben offenen Richterskala. Bisher, so die japanischen Meteorologiebehörde seien 21 Erdstöße mit Stärken von 4,0 registriert worden. Die japanischen Behörden fordern die Menschen in küstennahen Genbieten auf, sich in höhergelegene Regionen zu begeben da mit Tsunamis zu rechnen sei.
Die Beben zerstörten zahlreiche Gebäude, sechs Menschen gelten bislang offiziell als verschüttet. Umliegende...