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Meinungsaustausch von Maaßen und Bannon bei der C-PAC-Konferenz

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Trump-Berater Steven Bannon und Hans-Georg Maaßen (r.) bei der C-PAC-Konferenz in Washington DC.

Am Rande der konservativ-libertären C-PAC-Konferenz in Washington DC haben sich Trump-Berater Steven Bannon und der Vorsitzende der konservativen deutschen Partei WerteUnion, Hans-Georg Maaßen, zu einem Meinungsaustausch getroffen. „Wir hatten ein gutes Gespräch miteinander“, bestätigte Maaßen auf Rückfrage unserer Redaktion.

Bei dem Gespräch sei es um das zukünftige Vorgehen gegen gemeinsame Feinde auf beiden Seiten des Atlantiks gegangen, die Bannon mit dem „Globalismus, Wokismus und der Klimasekte“ umschrieb.

Dieser gemeinsame Feind müsse jetzt in den USA, danach aber auch in Europa besiegt werden, versicherte Bannon, der Mastermind hinter der erfolgreichen ersten Präsidentschaftskampagne Trumps in 2016 war. Vor dem Hintergrund der aufsehenerregenden Rede von Vizepräsident JD Vance jüngst auf der Münchner Sicherheitskonferenz sagte Bannon, es gehe längst nicht mehr „nur um die politische Verfolgung Andersdenkender oder alternativer Medien“. Wenn es nicht gelänge, der beunruhigenden Entwicklung in Deutschland Einhalt zu gebieten, stelle sich die Frage, ob „die USA in Zukunft auch Deutschen Asyl gewähren müssten, die wegen ihrer Überzeugungen in der Heimat politisch verfolgt werden“.

 

 

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Klaus Kelle, Chefredakteur