Schickt Trump seinen bissigsten Mann zurück nach Berlin?
Kommt demnächst ein alter Bekannter zurück nach Berlin? In amerikanischen und zunehmend auch deutschen Medien wird immer wieder der Name des früheren US-Botschafters Richard Grenell genannt, wenn es um die Neubesetzung des Postens als amerikanischer Geschäftsträger in Deutschland geht. Nach Trumps erster Wahl zum US-Präsidenten schickte er den kantigen Grenell als Botschafter nach Deutschland. Dort erfüllte er seinen Auftrag und zeigte der Merkel-Regierung mehr als einmal die Zähne, wenn es zum Beispiel darum ging, dass Deutschland regelmäßig seine finanziellen Zusagen gegenüber der NATO nicht erfülle.
Grenell scherte sich nicht darum
„Amerikanische Sanktionen zu umgehen ist nicht ratsam“, warnte er auch seine deutschen Partner und drohte Unternehmen mit Sanktionen, die sich etwa am Bau der Putin-Pipeline Nord Stream 2 beteiligen.
Grenells Name wird heute immer wieder genannt, wenn es um die zukünftige Besetzung des Außenminister-Postens geht. Sollte Trump diesen Job – was möglich erscheint – stattdessen an den republikanischen Senator von Florida, Marco Rubio, vergeben, ist Grenell Top-Kandidat als Nationaler Sicherheitsberater der USA.
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Klaus Kelle, Chefredakteur