Israel im Mai 2024: Besuch in einem ratlosen Land
Der Flughafen Tel Aviv gehört zu den nervigsten der Welt. Während es an den Schaltern für israelische Staatsbürger vergleichsweise zügig vorangeht, steht man an den Schaltern für Nicht-Israelis auch schon mal eine Stunde in der Schlange. Dieses Mal war es umgekehrt. Nach fünf Minuten war ich eingereist.
Am Weg zum Terminal ist jetzt eine Galerie aller 125 vermissten Israelis (der Jüngste gerade mal ein Jahr alt) mit der Forderung „Bring them home NOW“ zu sehen, einem Claim, der mir in Israel überall begegnen wird in dieser Zeit. Er wurde von den Angehörigen der Verschleppten und Vermissten...