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Anklage gegen Bundeswehr-Soldaten – er wollte für Russland spionieren

RED
Aufnäher auf Bundeswehr-Uniform.

Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen Berufssoldaten der Bundeswehr erhoben. Der soll versucht haben, Kontakt zu russischen Geheimdiensen aufzunehmen, um Dienstgeheimnisse zu verkaufen. So wandte sich der Mann im Mai 2023  mehrfach an das russische Generalkonsulat in Bonn und die Botschaft Russlands in Berlin, um seine Dienste anzubieten. In einem der Fälle soll er konkret Informationen zur Weiterleitung an einen russischen Geheimdienst übermittelt haben, die er bei seiner beruflichen Tätigkeit erlangt hatte. Über die Zulassung der Anklage entscheidet jetzt das Oberlandesgericht Düsseldorf.

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Klaus Kelle, Chefredakteur