Bundeswehr bestellt Munition für 7,2 Milliarden Euro bei Rheinmetall

Artilleriemunition für bis zu 8,5 Milliarden Euro: Die Bundeswehr hat beim Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall für den größten Auftrag ihrer Geschichte gesorgt. Die Bestellung dient der Aufstockung der Lagerbestände bei der Bundeswehr und bei verbündeten Staaten sowie „der Unterstützung der Ukraine bei ihrem Abwehrkampf“ gegen Russland.
Die Bundesregierung sichert damit die Auslastung des künftigen Rheinmetall-Werks in Unterlüß in Niedersachsen. Ein seit Juli 2023 bestehender Rahmenvertrag hatte einen Maximalwert von rund 1,3 Milliarden Euro, nun wurde dieser Vertrag um 7,2 Milliarden Euro aufgestockt. Die Anzahl der bestellten Geschosse, die 40 Kilometer weit geschossen werden können und ein Kaliber von 155 Millimetern haben, wurde nicht genannt – es dürften mehrere Millionen sein.
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Klaus Kelle, Chefredakteur