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Fenstersturz in Moskau: Yukos-Manager Rogatscow ist tot

RED
Geöffnetes Fenster

Der ehemalige Vizepräsident der russischen Ölgesellschaft Yukos, Michail Rogatschow, ist nach einem Sturz aus einem Fenster in Moskau ums Leben gekommen. Angeblich Selbstmord wegen einer Krebserkrankung.

Rogatschow war von 1996 bis 2007 in verschiedenen Positionen bei Yukos tätig, unter anderem als Vizepräsident, bevor er Geschäftsführer des russischen privaten Investmentfonds Onexim Group und später stellvertretender Generaldirektor des russischen Bergbau- und Metallurgieunternehmens Nornickel wurde.

Im Sommer war auch die bekannte Ökonomin Valentina Bondarenko bei einem Sturz aus dem Fenster ihres Apartments in Moskau ums Leben. Die 82 Jahre alte bekannte Wirtschaftswissenschaftlerin, die den Internationalen Nikolai-Kontratjew-Fonds leitete, sei „auf tragische Weise“ aus dem Fenster ihrer Wohnung gefallen, hieß es bei Tass.

Im September 2022 stürzte tragischerweise auch Lukoil-Manager Rawil Maganow aus einem Krankenhaus-Fenster. Drei Monate vorher starb Juri Woronow von Astra-Shipping, allerdings nicht durch einen bedauerlichen Fenstersturz. Er wurde mit einer Kugel im Kopf neben seinem Swimmingpool gefunden. So wie der 45 Jahre alte Wladimir Ljakischew, Miteigentümer der russischen Caféhauskette Gebrüder Karawajew. Er lag tot auf dem Balkon seiner Wohnung im 16. Stock eines Moskauer Hochhauses gefunden.

 

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Klaus Kelle, Chefredakteur