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Atombombenbau

Iranisches Mullah-Regime reichert mehr Uran an

Martin D. Wind
Foto: Tasnim/Mahmood Hosseini, Liz: CC BY 4.0 | Der Iran verfügt über zahlreiche Mittelstreckenraketen, die auch mit Atomsprengköpfen bestückt werden können: hier eine Qadr-Rakete mit einer Reichweite von bis zu 2000 km.

Im Iran wurde in den vergangenen Monaten die Anreicherung von Uran auf bis zu 60 Prozent Reinheitsgrad, von 3 kg pro Monat auf derzeit rund 9 kg gesteigert, berichtet die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO). Für diesen Reinheitsgrad gibt es keine sinnvolle zivile Nutzung. Für den Bau von Atomwaffen wird Uran von mindestens 80 Prozent Reinheitsgrad benötigt.

Deutschland, Frankreich, die USA und Grossbritannien verurteilen diese Vorgänge und haben das Regime aufgefordert, umgehend die Anreicherung rückgängig zu machen. Das Regime besteht in einer Antwort darauf, dass es sich an die international ausgehandelten Regeln halte und hat den Bericht der IAEO zurückgewiesen.

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Klaus Kelle, Chefredakteur