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Schlagwort: Normalität

Fränkische Brotzeit im Wald – was ist eigentlich unsere Identität?

Liebe Leserinnen und Leser, meine kleine Geschichte von Yvonnes Geburtstagsparty am Ufer der Pregnitz in Fürth hat viele von Ihnen gestern berührt. Wann leben wir alle eigentlich mal wieder? Lassen wir uns von unserem Beruf, vom familiären Alltag, von der wenig überzeugenden Politik in Deutschland viel zu sehr in den Bann ziehen? Engagieren wir uns für die falschen Dinge? Ich glaube, viele von Ihnen haben ab und zu solche Gedanken. Also, ich wirklich oft, wenn ich wieder stundenlang auf irgendeiner Autobahn unterwegs bin und eine immer lauter werdende Stimme in meinem Hinterkopf höre, die ruft:...

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Mit den Füßen in der Regnitz – da, wo das wahre Leben ist

Liebe Leserinnen und Leser, an Udo Jürgens‘ großen Hit „Ich war noch niemals in New York“ musste ich gestern Abend denken, als ich bei einbrechender Dunkelheit und mit einem Plastikbecher Rotwein auf einer Stufe am Ufer der Regnitz hockte, wo ich auch noch niemals war. Manche von Ihnen denken ja, so Journalisten, die hocken immer in irgendwelchen Edelrestaurants in der Hauptstadt mit den Geldverteilern von Soros‘ Open Society Foundation zusammen und lutschen Krebsschwänzchen in Dillrahm, während die den „Great Reset“ einleiten und noch ein drittes Fläschchen...

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Mao wusste das: Dauernörgelei und Spaßbremserei machen hässlich – auch in der Politik

Liebe Leserinnen und Leser, der Revolutionär schwimmt im Volk, wie ein Fisch im Wasser. Ist nicht von mir, aber trotzdem brillant. Der Satz stammt vom einstigen chinesischen Revolutionsführer Mao Tsetunk (manche schreiben Zedong) und ist genial, weil er das oberste Grundprinzip von Veränderungen in einer Masse Mensch – im Normalfall „das Volk“ – treffend beschreibt. Mittendrin statt nur dabei, Teil der Gemeinschaft sein. Damit beginnen Veränderungen. Selbst in Unrechtsregimen bemühen sich Herrscher, wenn sie halbwegs bei Verstand sind, um die Herzen und die Köpfe ihrer...

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Heute heiraten zwei, die sich lieben – ein Mann und eine Frau – ganz normal

Liebe Leserinnen und Leser, der Junge ist aus dem Haus. Also, eigentlich schon lange. Und eigentlich ist er seit einigen Monaten bereits standesamtlich verheiratet. Und doch ist heute der große Tag für ihn, meinen ältesten Sohn, für seine liebenswerte und quirlige Frau und…ja für uns alle, seine Mutter, seine Geschwister, all die alten Freunde und natürlich die neue Familie. Und ich. Denn heute wird vor dem Altar geheiratet, heute ist die Party, heute werden Konfetti gestreut und Brautsträuße durch die Luft geworfen, die dreistöckige Hochzeitstorte angeschnitten und es wird geschlemmt...

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